Resilienztraining im Wald und beim Wandern: Warum Lernen in Bewegung nachhaltiger ist
Hand aufs Herz: Wieviel Stunden sitzen Sie bei der täglichen Arbeit? Wahrscheinlich acht, wenn nicht mehr, oder?
Das geht leider den meisten Menschen so, weswegen sich mittlerweile der Spruch „Sitzen ist das neue Rauchen“ etabliert hat.
Deswegen ist es kein Wunder, dass nur noch wenige Menschen Lust auf eine Weiterbildung haben, bei der sie erneut – genau wie auf der Arbeit – acht Stunden in einem Seminarraum und auf einem Stuhl verbringen.
Doch das muss nicht sein! Und zwar mit dem Konzept, Seminare draußen unter freiem Himmel stattfinden zu lassen und dabei die Natur als Kulisse zum Lernen zu nutzen.
Wir, das Bergsträßer Instituts für ganzheitliche Entspannung und Kommunikation (B.I.E.K.), bieten deswegen beispielsweise das Seminar „Resilienztraining beim achtsamen Wandern“ an, welches sich großer Beliebtheit bei den Teilnehmern erfreut.
Zum einen wegen der thematischen Bedeutung: Denn sowohl auf persönlicher als auch auf gesellschaftlicher Ebene wird Resilienz, also die Fähigkeit, sich an Veränderungen anzupassen und trotz widriger Umstände gesund und erfolgreich zu bleiben, immer wichtiger. Außerdem lässt sich mit einer gute Portion Resilienz auch der täglich anfallende Stress besser und gekonnter überwinden beziehungsweise reagiert man gelassener auf alltägliche herausfordernde Situationen.
Des Weiteren wirkt die natürliche Umgebung des Waldes beruhigend auf den Geist: Schon der Klang von Vögeln, das Rauschen von Blättern und das sanfte Plätschern eines Baches haben eine stressreduzierende Wirkung und ermöglichen es den Teilnehmern, in einen entspannten Zustand zu gelangen, der förderlich für das Lernen ist.
Außerdem fördert der Wald als Schulungsraum die Achtsamkeit in uns, also die Fähigkeit, im Moment präsent zu sein. Einfach dadurch, dass im Wald und in der Natur die verschiedenen Sinneseindrücke, wie das Beobachten von Vögeln, dem Lauschen ihrer Gesänge oder das Spüren des Waldbodens unter den Füßen, erlebt werden.
Auch ist die körperliche Betätigung beim Resilienztraining im Wald nicht zu unterschätzen. Denn nicht nur die Übungen zu den sieben Säulen der Resilienz werden in der Natur gemacht, auch Vorträge, Austausch und Diskussionen werden in Bewegung durchgeführt. Dadurch ist sowohl die Gehirnaktivität erhöht als auch wird der Lerninhalt mit allen Sinnen aufgenommen und verarbeitet, was eine bessere Erinnerung an die jeweiligen Themen zur Folge hat. Durch die Kombination von Bewegung und Lernen entstehen außerdem neue neuronale Verbindungen im Gehirn, was das Verständnis und die Speicherung von Informationen zusätzlich fördert.
Dazu kommt, dass die Teilnehmer*innen durch die körperliche Aktivität das Gehirn in einen Zustand versetzen, der förderlich für das kreative Denken und die innovative Problemlösung ist. Und das haben bereits mehrere der ganz großen Dichter und Denker erfahren, was in dem Zitat von Søren Kierkegaard perfekt zum Ausdruck kommt: „Ich habe mir meine besten Gedanken ergangen und kenne keinen Kummer, den man nicht weggehen kann.“
Viele unsere Teilnehmer*innen haben uns dieses nach dem Seminar auch bestätigt, indem sie uns mitteilten, wie wirkungsvoll das Training war und was sie bereits alles in ihrem Alltag umsetzen konnten. Deswegen können wir auch guten Gewissens sagen, dass die aktive Beteiligung an Übungen und Aktivitäten im Wald unmittelbare Erfahrungen schafft, die besser im Gedächtnis haften bleiben.
In einer Zeit wie der heutigen, in der mentale Gesundheit und Resilienz immer wichtiger werden, bietet das Resilienztraining im Wald eine effektive Möglichkeit, diese Fähigkeiten zu entwickeln. Die Verbindung von Natur, Bewegung und aktiver Beteiligung schafft eine Lernumgebung, die nicht nur nachhaltiger ist, sondern auch eine tiefgreifende persönliche Entwicklung ermöglicht.
Ganz abgesehen davon, dass es so viel Spaß macht, in der Natur zu lernen – und natürlich auch zu lehren.
Probieren Sie es doch auch einmal aus: https://www.biek-ausbildung.de/resilienz-und-stressbewaeltigung/resilienztraining-wandern/#/de/classes?course_category_id=68
Das Bergsträßer Institut für ganzheitliche Entspannung und Kommunikation (B.I.E.K.) ist ein zertifiziertes Ausbildungsinstitut im Bereich der Entspannungstechniken, Stress Prophylaxe und des Betrieblichen Gesundheitswesens. Leiterin ist Silvia Duske (Dipl. soz.Arb., Management Coach und Heilpraktikerin für Psychotherapie). Das Institut ist bekannt geworden durch die sehr praxisnahen Ausbildungsgänge für Entspannungstherapeuten. Es bietet ein umfangreiches Programm von Ausbildungen für Selbständige im Bereich der Prävention sowie für Mitarbeiter von Unternehmen, öffentlichen Institutionen und Verwaltungen im Bereich der Stressprävention. Das Unternehmen wurde im Juli 2015 nach ISO 9001 und AZAV zertifiziert.
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