Die Revolution des Nicht erst seit ChatGPT in aller Munde: KI-Technologien, die den Menschen Arbeit sowie Leben erleichtern sollen. Was wie Zukunftsmusik klingt, findet im Rhein-Main-Gebiet bereits praktische Anwendung und offenbart dabei großes Potenzial im Bereich des digitalen Recruitings: Hier arbeiten zwei erfahrene Frankfurter Unternehmer daran, mit KI-basierter Technologie den Bewerbungsprozess zu revolutionieren.
„Komplizierte Bewerbungsprozesse, teure Stellenanzeigen, lähmende Wartezeiten für Bewerberinnen und Unternehmen gehören mit ZNAPP der Vergangenheit an,“ versprechen die beiden Geschäftsführer der Betreibergesellschaft von ZNAPP, Doron Marcu und Oliver Kömpf. Denn mit ihrer innovativen HR-Tech-Plattform unterstützen sie ab sofort Unternehmen und Fachkräfte dabei, noch schneller und einfacher zusammenzufinden.
Konzentriert wird sich dabei auf Berufe mit einem Bruttojahresgehalt bis 50.000 EUR, beginnend zunächst mit den Branchen Logistik & Gastronomie in den Regionen Frankfurt, Köln und München. Nach und nach sollen bundesweit weitere Branchen und Regionen erschlossen werden. „Das Konzept von Reverse Recruiting mit dem ZNAPP arbeitet, ist so simpel wie effizient,“, erklärt Kömpf, der als langjähriger HR-Spezialist genau versteht, womit Unternehmen aktuell kämpfen: „Stellenanzeigen verlieren zunehmend an Bedeutung. Die Auswirkungen des Fachkräftemangels sind spürbar und der Druck beim „war for talents“ mitzuhalten, wächst jeden Tag. Es ist Zeit, neue Wege zu gehen.“
Während große Firmen mit professioneller HR-Abteilung auf die immer komplexer werdenden Prozesse des digitalen Recruitings souverän reagieren, stehen indes viele kleine und mittelständische Unternehmen vor einer echten Herausforderung. Nicht selten geht es dabei um deren Zukunft. „ZNAPP sorgt für einen kontinuierlichen Bewerbereingang und bietet den Unternehmen zusätzlich ein kostenfreies Management-Tool, um die Bewerber zu verwalten und schnell mit ihnen zu kommunizieren. So können Unternehmen in ohnehin angespannten Zeiten wirtschaftliche Planbarkeit und Stabilität wiederherstellen“, ist Kömpf überzeugt.
ZNAPP setzt dort an, wo bislang teure Stellenanzeigen geschaltet und auf Bewerbungen gehofft wird: Die Plattform versendet automatisch anonymisierte Kurzprofile von Bewerberinnen, die zu den offenen Jobs passen. Für einmalig 49 EUR können Unternehmen deren Kontaktdaten dann freischalten. Gezahlt werden muss nur, wenn auch das Talent sein Interesse bekundet: Ein einzigartiges Preiskonzept! Auf diese Weise reduzieren sich nicht nur die Rekrutierungskosten erheblich. Die Wahrscheinlichkeit, dass interessierte Bewerberinnen, die mit einem konkreten Angebot angesprochen werden, das Unternehmen „ghosten“ ist deutlich geringer.
Von diesem Konzept überzeugt zeigt sich bereits die Firma WLL Logistik & Service GmbH, die in Darmstadt, Egelsbach, Groß-Gerau und Nieder-Olm gleich vier florierende Logistikstandorte im Rhein-Main-Gebiet betreibt. Mit jährlich 200 zu besetzenden Stellen soll das interne Bewerbermanagement dank ZNAPP entlastet und effizienter gestaltet werden. Dafür wird hier bereits mit den Entwicklern an einer Integration in das bestehende Bewerber-Managementsystem zusammengearbeitet. Die positiv verlaufenen Beta-Tests legen den Grundstein für die fortlaufende Prozessoptimierung zur individualisierten Anpassung an die Bedürfnisse der Kunden:
„ZNAPP soll nicht nur kompatibel und intuitiv bedienbar sein, sondern auch mit der entsprechenden Sicherheit überzeugen. Deshalb werden all unsere Daten in Deutschland verarbeitet“, betont IT-Experte Doron Marcu. Das Tech-Startup bietet eine moderne Lösung gegen den Fachkräftemangel an, und muss doch zu Beginn immer wieder in Gesprächen vom „Recruiting aus der Zukunft“ überzeugen: „Oft erleben wir, dass Unternehmen auf uns zukommen und eine Stellenanzeige schalten möchten. Wenn wir ihnen dann erklären, dass wir dafür aber kein Geld verlangen, fragen sie sich, wie das möglich ist“ schildert Marcu.
Damit sich alle Unternehmen davon überzeugen können, wie einfach und effizient das Recruiting mit ZNAPP funktioniert, schaltet die Plattform für Neukunden die ersten beiden Bewerberkontakte kostenlos frei. Getreu dem Motto: „ZNAPP ist gekommen, um zu bleiben – the future is now!“
Weitere Informationen finden Sie unter: https://www.znapp.de/informationen_fuer_arbeitgeber
Uber HeyScout:
Das HR-Tech Startup HeyScout wurde 2021 gegrundet und wird heute von Oliver Kompf und Doron Marcu gefuhrt. Die beiden erfahrenen Personal- und Digitalisierungsspezialisten mochten mit ihrer Plattform dafur sorgen, dass das Recruting einfacher und effizienter denn je wird. Mit 15 Mitarbeiter:innen befindet sich das Unternehmen bereits kurz nach seiner Grundung in einer starken Wachstumsphase. Zudem konnte bereits eine erste Finanzierungsrunde mit knapp 1 Mio. Euro abgeschlossen werden, welche erneut das Potenzial des Grunwalder Unternehmens aufzeigt.
digitalen Recruitings beginnt in Hessen
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