Anlässlich des Weltfrauentags am 8. März: der Verein Zeltschule e.V. fordert auf zur internationalen Solidarität mit syrischen Flüchtlingsfrauen.
Der Münchner Zeltschule e.V. baut nicht nur Schulen für syrische Flüchtlingskinder, er ermöglicht auch Frauen und Müttern Fähigkeiten zu erlernen, um sich und ihre Familie – nach einer Rückkehr in die Heimat – ernähren zu können. Seit Anfang 2019 gibt es die Women´s Workshops in den Zeltschule-Camps – in Form von Handarbeitskursen. Viele der Frauen in den Flüchtlingslagern sind Kriegswitwen, und auch kulturell wie emotional nicht darauf vorbereitet, ihre Familien allein zu versorgen. Der Workshop gibt den Frauen Mut und zeigt Wege auf in ein selbstbestimmtes, selbstständiges Leben. In den Werkstätten stellen die Frauen unter Anleitung Kleidung für sich und ihre Kinder her, gestalten Taschen, Schals und andere Accessoires. Diese werden von der Zeltschule-Initiatorin Jacqueline Flory mit nach Deutschland gebracht und hier an Aktionsständen und im E-Shop des Vereins verkauft. Der Erlös aus den Verkäufen trägt zu einem Teil die Materialkosten der Workshops.
#einevon1000
In den Camps gibt es bereits Wartelisten mit Frauen, die gerne an einem der Workshops teilnehmen und die gefragten Handarbeiten erlernen würden. Um dies noch mehr Frauen zu ermöglichen, hat der Zeltschule e.V. die Kampagne #einevon1000 ins Leben gerufen. Gesucht werden mindestens 1.000 Frauen, die jeweils 25 EUR spenden und damit ganz gezielt die Frauen in den Camps unterstützen. Die ersten 1.000 Unterstützerinnen bekommen als kleines Dankeschön ein limitiertes Armband mit der Aufschrift #einevon1000. Wenn 1.000 Frauen Solidarität zeigen, kann mit dem Erlös die Zahl der Workshops verdoppelt werden.
Die Armbänder gibt es online auf www.zeltschule.org zu erwerben oder an einem der Aktionsstände der Zeltschule und ihrer Partner rund um den 8. März 2020; beispielsweise auf dem Women“s Day Festival in der Münchener Glockenbachwerkstatt oder am Lufthansa Terminal am Münchener Flughafen. Hier kann man sich über die Arbeit der Zeltschulen und die Women“s Workshops informieren und direkt durch Spenden helfen.
Übrigens: Am 11. März 2020 um 19 Uhr hält Jacqueline Flory auf der Alten Utting (Lagerhausstraße 15) in München einen Informationsvortrag über die Arbeit der Zeltschule, der Lage vor Ort und Möglichkeiten aktiv zu helfen.
Jacqueline Flory, die regelmäßig persönlich in den Lagern vor Ort ist, wohnt in München und steht für Interviews gerne zur Verfügung.
Für Rückfragen:
Melanie Schillinger
mobil: 0176-64390327
E-Mail: presse@zeltschule.org
www.zeltschule.org
www.zeltschule.org/ueber-uns/presse
Über Zeltschule e.V.
„Wir machen Schule!“ ist das Motto des Vereins Zeltschule, der Zeltschulen für syrische Flüchtlingskinder im Libanon baut und betreibt. Mitten in einer der größten humanitären Katastrophen unserer Zeit können Mädchen und Jungen sich einen Bildungsstandard erarbeiten, mit dem sie nach Krieg und Regimewechsel ihr Land wiederaufbauen können, statt sich radikalen Gruppen anzuschließen. Zeltschule e.V. gibt den Kindern eine Chance auf eine selbstbestimmte Zukunft und ihren Familien eine Perspektive jenseits der lebensgefährlichen und illegalen Reise nach Europa. Damit leistet der Verein sowohl Hilfe zur Selbsthilfe als auch nachhaltige Friedensarbeit. Gleichzeit erfahren die mehr als 7.500 Kinder der 30 deutschen Partner-schulen, dass sie durch ihr Engagement Not lindern und etwas bewirken können. Durch den Austausch von Briefen, (selbstgebastelten) Geschenken, Videos etc. praktizieren über 10.000 Kinder Völkerverständigung über alle räumlichen, sprachlichen und religiösen Grenzen hinweg.
„Wir machen Schule!“ ist das Motto des Vereins Zeltschule, der Zeltschulen für syrische Flüchtlingskinder im Libanon baut und betreibt. Mitten in einer der größten humanitären Katastrophen unserer Zeit können Mädchen und Jungen sich einen Bildungsstandard erarbeiten, mit dem sie nach Krieg und Regimewechsel ihr Land wiederaufbauen können, statt sich radikalen Gruppen anzuschließen. Zeltschule e.V. gibt den Kindern eine Chance auf eine selbstbestimmte Zukunft und ihren Familien eine Perspektive jenseits der lebensgefährlichen und illegalen Reise nach Europa. Damit leistet der Verein sowohl Hilfe zur Selbsthilfe als auch nachhaltige Friedensarbeit. Gleichzeit erfahren die mehr als 7.500 Kinder der 30 deutschen Partner-schulen, dass sie durch ihr Engagement Not lindern und etwas bewirken können. Durch den Austausch von Briefen, (selbstgebastelten) Geschenken, Videos etc. praktizieren über 10.000 Kinder Völkerverständigung über alle räumlichen, sprachlichen und religiösen Grenzen hinweg.
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