Corona schränkt uns im Alltagsleben ein. Auf der anderen Seite macht es einiges möglich. Es treibt die Digitalisierung voran, bringt die Chefs dazu, Homeoffice zu genehmigen und macht die Abgabe der Steuererklärung 2019 ein halbes Jahr später möglich. Als Reaktion auf die Kontaktbeschränkungen und neuen Steuerregeln hat die Bundesregierung die Abgabe der Steuererklärung für 2019 erneut verlängert. Letzter Tag ist nun der 31. August 2021 für Pflichtveranlagte. Die verlängerte Frist gilt jedoch nur, wenn die Abgabe von einem Lohnsteuerhilfeverein oder einem Steuerberatungsunternehmen durchgeführt wird.
Wer die reguläre Abgabefrist 31. Juli 2020 verbummelt hat oder nicht einhalten konnte, dem eröffnet das Gesetz zur Verlängerung der Steuererklärungsfrist in beratenen Fällen für Steuererklärungen 2019 eine neue Chance. Wird die Arbeit mit der Steuererklärung an einen Steuerprofi übergeben, sollte nicht zu lange gewartet werden. Die erhöhte Inanspruchnahme von Kurzarbeiter- oder Arbeitslosengeld infolge der Corona-Pandemie führt zu einer höheren Zahl von Pflichtveranlagungen und zu einem erhöhten Beratungsbedarf bei den Lohnsteuerhilfevereinen. Auch Unsicherheiten z.B. in Bezug auf die Dienstwagenversteuerung oder die neue Homeoffice-Pauschale dürften verstärkt zu Nachfragen führen.
Steuererklärung im Lockdown machen lassen
Jörg Gabes, Vorstand der Lohi (Lohnsteuerhilfe Bayern e.V.), rät, sich rechtzeitig um eine Terminvereinbarung zu kümmern, da es in den Sommermonaten zu einem großen Andrang kommen könnte. Die Lohi hat die Beratungsleistung speziell an die Anforderungen des Lockdowns angepasst. „Alle Leistungen rund um das Erstellen der Steuererklärung, eine individuelle Beratung und die Übergabe der Belege erfolgen selbstverständlich sicher und kontaktlos“, so Gabes. Das Beratungsgespräch erfolgt telefonisch oder über Videokonferenz. Unterlagen können unkompliziert im Briefkasten abgelegt oder digital über die Lohi-App oder das Lohi-Portal abfotografiert und hochgeladen werden, sodass sie dem Steuerexperten zur Verfügung stehen. Auch nach dem Lockdown geht es mit einem Höchstmaß an Sicherheit weiter. Die Lohi hat hier ein ausgefeiltes Sicherheitskonzept geschaffen, zum Schutz ihrer Mitglieder und aller Mitarbeiter*i
Die Lohi (Lohnsteuerhilfe Bayern e. V.) mit Hauptsitz in München wurde 1966 als Lohnsteuerhilfeverein gegründet und ist in über 300 Beratungsstellen bundesweit aktiv. Mit nahezu 700.000 Mitgliedern ist der Verein einer der größten Lohnsteuerhilfevereine in Deutschland. Die Lohi zeigt Arbeitnehmern, Rentnern und Pensionären – im Rahmen einer Mitgliedschaft begrenzt nach § 4 Nr. 11 StBerG – alle Möglichkeiten auf, Steuervorteile zu nutzen.
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