Kombinationspräparat verhindert Fehldosierungen sup.- Neben der Vermeidung von Risikofaktoren ist für Asthma-Patienten die Therapietreue ein wichtiges Kriterium für einen möglichst beschwerdefreien Alltag. Um dieses Ziel zu erreichen, sollten die ärztlichen Verordnungen zuverlässig umgesetzt werden. Das gilt vor allem für die regelmäßige Inhalation von Wirkstoffen, die entzündete und verengte Bronchien unter Kontrolle bringen sollen. Leider erleben die Lungenfachärzte immer wieder, dassArtikel Lesen

Testosteron erweist sich als Schutzmechanismus sup.- Das Asthma-Risiko ist für Frauen im Erwachsenenalter etwa doppelt so hoch wie für gleichaltrige Männer. Im Laborversuch mit Mäusen konnte ein amerikanisches Forscherteam jetzt den Einfluss der Geschlechtshormone auf diesen Unterschied bestätigen. Für Überraschung sorgte ein weiteres Studienergebnis: Nicht weibliche Hormone wie Östrogen forcieren das Asthma-Risiko, sondern das männliche Sexualhormon Testosteron erwies sich alsArtikel Lesen

Vom Notfall-Spray bis zur Hochdosis-Therapie Foto: Fotolia / auremar (No. 6037) sup.- „Weitestgehende Beschwerdefreiheit und möglichst uneingeschränkte körperliche Leistungsfähigkeit“, so definiert der „Lungeninformationsdienst“ des Helmholtz Zentrum in München die wünschenswerten Resultate einer Asthma-Therapie. Für viele Betroffene, die oft schon seit Jahren unter der chronisch-entzündlichen Atemwegserkrankung leiden, führt der Weg zu diesen Therapiezielen nur über eine sorgfältig eingestellte Dauer-Behandlung mit Medikamenten.Artikel Lesen

Der Patient entscheidet über seine Lebensqualität Foto: Fotolia / RFBSIP (No. 6025) sup.- Compliance, also Therapietreue, ist bei der Behandlung von Asthma ein maßgebliches Kriterium. Bei dieser chronischen Erkrankung, die auf eine Überempfindlichkeit der Atemwege gegenüber äußeren Reizen zurückzuführen ist, kommt es für einen dauerhaften Therapieerfolg vor allem auf das Verhalten des Patienten an. Er sollte über seine Krankheit gutArtikel Lesen

Blütezeiten sind für Betroffene wichtige Information Grafik: Supress (No. 6015) sup.- Blütenpollen bereiten dem Immunsystem der meisten Menschen keine großen Probleme. Anders verhält es sich, wenn eine Allergie gegenüber bestimmten Pflanzen vorliegt. Dann wehrt sich der Körper unter teilweise heftigen Symptomen, obwohl es um eigentlich harmlose Substanzen geht. Nicht nur Augen und Nasenschleimhäute können auf diese saisonalen Allergene reagieren, sondernArtikel Lesen

Oft erst spät korrekte Diagnose Foto: Fotolia / Eva (No. 5999) sup.- Für Allergiker bricht im Frühling wieder eine schwierige Zeit an. Über mehrere Wochen und manchmal sogar Monate schränkt der Pollenflug der Pflanzenblüten die Lebensqualität vieler Menschen erheblich ein. Experten weisen zudem darauf hin, dass der Klimawandel allmählich zu einer Verlängerung der Pollensaison führt und dass sich das allergeneArtikel Lesen

Innovative Medikamente kommen zu kurz Foto: Fotolia / ladysuzi (No. 5942) sup.- Zu schön, um wahr zu sein: „Dank moderner Medikamente lässt sich Asthma heute bei den meisten Patienten so gut kontrollieren, dass Beschwerden nur gelegentlich auftreten, der Alltag gut bewältigt werden kann und lebensbedrohliche Anfälle ausbleiben“, so lautet die Überzeugung des Helmholtz Zentrum München auf seinem Onlineportal www.allergieinformationsdienst.de DieseArtikel Lesen

Impfungen gegen Influenza und Pneumokokken sup.- Asthma-Patienten haben ein deutlich größeres Infektionsrisiko. Laut einer dänischen Studie unter Leitung von Dr. J. Helby (Kopenhagen) ist die Gefahr für Infekte der Atemwege um 44 Prozent erhöht und für Pneumonien (Lungenentzündung) sogar um 99 Prozent, jeweils im Vergleich zur Normalbevölkerung. Asthmatiker sollten sich deshalb gegen Influenza und Pneumokokken impfen lassen. Außerdem ist eineArtikel Lesen

Offenes Arzt-Patienten-Gespräch hilft weiter Foto: Fotolia / sepy (No. 5912) sup.- Leben mit Asthma bedeutet für viele Betroffene eine erhebliche Einschränkung der Lebensqualität, an die sie sich aber zwangsläufig gewöhnt haben und die sie für unvermeidbar halten. Symptome wie Husten, Atemnot sowie nächtliches Aufwachen gehören trotz Dauermedikation mit Asthma-Sprays zu ihrem Alltag. Nach Erfahrungen des Lungenfacharztes Dr. Justus de ZeeuwArtikel Lesen

Gesundheitliche Bedrohung wird stark unterschätzt Foto: Fotolia / Zerbor (No. 5892) sup.- Das Risiko für Infektionen allgemein, insbesondere aber die Gefahr für Infekte der Atemwege sowie Pneumonien (Lungenentzündung) ist bei Asthma-Patienten deutlich höher als bei Menschen, die nicht unter dieser chronischen Entzündung der Bronchien leiden. Das zeigt eine dänische Studie unter Leitung von Dr. J. Helby (Kopenhagen), bei der dieArtikel Lesen

Angst vor Kortison ist unbegründet sup.- Viele Patienten mit schwerem Asthma leiden wegen zu gering dosierter Inhalatoren unter einer völlig unzureichenden Kontrolle ihrer chronischen Atemwegserkrankung. Eine Hochdosis-Therapie mit entzündungshemmenden Kortikoiden (z. B. Foster 200/6 bzw. Foster Nexthaler 200/6) könnte ihre Situation entscheidend verbessern, wird in Deutschland wegen der immer noch weit verbreiteten Angst vor Kortison jedoch viel zu selten verordnet.Artikel Lesen

Zeitgemäße Therapie gegen akute Anfälle Grafik: Supress (No. 5872) sup.- Asthma-Patienten fürchten sich am meisten vor einem akuten Atemnot-Anfall mit Erstickungsangst, der in der Tat lebensbedrohlich werden kann. Bei nicht ausreichender Dauermedikation sind die Risikofaktoren, die Asthmatiker in solch eine Situation bringen können, zahlreich. Laut Auskunft des Helmholtz Zentrum München auf seinem Infoportal www.allergieinformationsdienst.de leiden die meisten Erwachsenen mit dieserArtikel Lesen

Intensivierte Therapie wird zu selten verordnet Foto: Fotolia / WavebreakmediaMicro (No. 5817) sup.- Rund 330 Mio. Menschen leiden weltweit laut dem Global Asthma Report unter Asthma bronchiale. Diese chronische Atemwegserkrankung gehört damit zu den häufigsten Krankheiten überhaupt. In Deutschland beträgt nach Zahlen des Robert Koch-Instituts die Lebenszeitprävalenz, also der Anteil derjenigen, bei denen schon einmal im Leben Asthma diagnostiziert wurde,Artikel Lesen

Hochdosis-Präparate werden zu selten verordnet sup.- Über 70 Prozent der Patienten mit schweren Asthma-Formen sind laut dem „Weißbuch Lunge“ in Deutschland nicht ausreichend mit Medikamenten eingestellt. Bei ihnen liegt ein chronisch verstärktes Entzündungsgeschehen in den Atemwegen vor, das entsprechend intensiviert anti-entzündlich behandelt werden müsste. Dies geschieht bei uns jedoch viel zu selten: Während in Deutschland derzeit lediglich 15 Prozent derArtikel Lesen

Viele Patienten sind unterversorgt Grafik: Supress (No. 5777) sup.- Ungestörte Nachtruhe ohne Beschwerden, keine nennenswerten Einschränkungen bei Alltags-Aktivitäten und nicht häufiger als höchstens zweimal pro Woche tagsüber Symptome wie Husten, Atemnot oder Brustenge: So sollte laut den GINA-Leitlinien (Global Initiative for Asthma) das Leben von Asthma-Patienten aussehen, deren chronische Atemwegserkrankung dank moderner Dauermedikation als gut kontrolliert bezeichnet werden kann. FürArtikel Lesen