Distant Socializing statt Social Distancing für mehr digitale Nähe mit der #zukunftsmutchallenge
Distant Socializing statt Social Distancing: Gemeinsam mit dem Experten-Themendienst # Montagshappen ruft der Wirtschaftspsychologe Dr. Carl Naughton mit seiner #Zukunftsmutchallenge dazu auf, in der Krise positive Mikromomente zu schaffen: für mehr Zukunftsmut und digitale Nähe. Denn die Forschungen von Bethany Kok haben gezeigt, dass wir bereits durch 60 Sekunden positivem Kontakt am Tag gestärkt werden. Dabei reicht oft der Gedanke an einen geliebten Menschen oder eine Nachricht über soziale Medien.
Angst, Hoffnungslosigkeit und Einsamkeit sind ungesund. Sie sorgen nachweislich für Schlaflosigkeit und für eine Schwächung des Immunsystems. Wer länger allein ist, erhöht sogar sein Mortalitätsrisiko in dem Maße, als würde er fünfzehn Zigaretten am Tag rauchen. Das können wir im Angesicht einer Pandemie wirklich nicht gebrauchen. Gleichzeitig ordnen wir unser gesamtes Leben gerade einem einzigen Begriff unter: Social Distancing.
„Achten wir nur auf den gesundheitlichen Nutzen, verlieren wir den psychologischen Schaden aus den Augen und damit unsere Ganzheitlichkeit.“, sagt Dr. Carl Naughton. Außerdem ist „Social Distancing“ eine Wortkombi, die Trennung und Gemeinschaft in eins packt. Das ist für den englischen Muttersprachler Naughton ebenso kurios wie falsch. Denn im Kern geht es ja nicht einmal um „Social Distancing“, sondern um „Physical Distancing“. Wir sollen physischen Abstand halten, nicht sozialen. Diese Wortkombi legt den Fokus auf das Trennende, nicht auf das, was uns verbindet. Er plädiert daher dafür, die distanzerzeugende Wortkombi mit einer gemeinschaftserzeugenden zu ersetzen: „Distant Socializing“ – das gezielte, spürbare Aufrechterhalten sozialer Beziehungen auch über Distanz hinweg.
Mit der #Zukunftsmutchallenge wollen der Psychologe, das Montagshappen-Team und viele ihrer Experten positive Mikromomente aktiv kreieren – über die sozialen Medien und Blogartikel. Sie sind der Treiber für mehr Zukunftsmut. Studien an der Universität Guanzhou zeigten deutlich einen positiven Kreislauf: Menschen mit größerer sozialer Unterstützung haben mehr Zukunftsmut und Menschen mit stärkerem Zukunftsmut geben mehr soziale Unterstützung. In den Experimenten verdoppelt allein das Bild eines uns nahestehenden Menschen, der unsere Ziele teilt und unterstützt, die Leistungsbereitschaft und Ergebnisqualität der Versuchspersonen.
Die Challenge: Wer dabei sein will, nimmt ein kurzes Video oder Foto auf, um zu zeigen für wen oder was er zurzeit dankbar ist. Am besten mit der Formulierung: „Danke, du gibst mir #Zukunftsmut, weil …“. #zukunftsmut oder #zukunftsmutchallenge als Hashtag vergeben, @dr.carlnaughton und die @montagshappen taggen, Freunde nominieren, es ihnen gleichzutun und Zukunftsmut um die Welt schicken.
Die Montagshappen sind Impulsgeber für Journalisten und Interessierte, die regelmäßig montags zur Frühstückszeit ausgeliefert werden. Der von der Journalistin Mona Schnell (Autorin „Kill dein Kaninchen! Wie du irrationale Ängste kaltstellst“, https://monaschnell.de/) und Kommunikationsprofi Jana Assauer ( https://bildungsbotschaft.de/) ins Leben gerufene Themendienst liefert seit über zwei Jahren Input und Texte hochkarätiger Experten: Sie beziehen Stellung zu aktuellen Themen, Trends oder Studien, zu gesellschaftlichen Entwicklungen oder sie geben nützliche Tipps für den (Berufs-) Alltag.
Dr. Carl Naughton ( https://carlnaughton.de/) ist Wirtschaftspsychologe und ausgebildeter Schauspieler und damit natürlich ein Garant für unterhaltsame professionelle Präsenz auf Bühnen und vor der Kamera. Neben seiner Tätigkeit als Vortragsredner und Moderator forscht und lehrt er auch noch immer selbst – früher als Dozent an der Uni Köln, heute an der FOM in Frankfurt. Er schafft es also sowohl jungen Menschen als auch gestandenen Geschäftsleuten seine Themen nahezubringen. Unter anderem forscht und veröffentlicht er gemeinsam mit dem Zukunftsinstitut von Matthias Horx (zuletzt zusammen mit Andreas Steinle: „Zukunftsmut“, GABAL Verlag 2019) und sitzt im Council der Neugier-Initiative von Merck, die seit 2016 regelmäßig für Furore sorgt und auch mit großem Erfolg (Spiegel, Wirtschaftswoche uvm.) medial begleitet wird. Hier trifft echte Wissenschaft auf Top-Unterhaltung.
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