Das Unternehmen Ortungslogistik hat ein modernes Zeiterfassungssystem entwickelt, das mit der Fahrzeugortung gekoppelt ist. Dies spart Zeit, sorgt für Transparenz und erleichtert die Stundenabrechnung.
Der Fahrer des Fahrdienstes ist schon 20 Minuten vor Arbeitsbeginn im Büro, stempelt sich ein, trinkt einen Kaffee mit den Kolleg:innen und startet erst dann sein Auto, um die ersten Fahrgäste abzuholen. Diese Situation ist Alltag bei deutschen Fahrdiensten und sie kostet, gerechnet auf viele hundert Mitarbeitende, jeden Tag eine Menge Geld. Doch welche Alternativen gibt es? Den Fahrer:innen das gemütliche Gespräch mit den Kollegen verbieten? Darauf bestehen, dass sie sich erst danach einstempeln? Riskieren, dass sich nur einige an diese Vorgabe halten? Oder gar jemanden zur Kontrolle abstellen?
„Die einfachste Lösung für alle Beteiligten ist ein Arbeitszeiterfassungssystem, das mit dem Fahrzeug und Ortungssystem der Fahrzeuge direkt gekoppelt ist“, sagt Christoph Mallkowsky, Experte für mobile Arbeitszeiterfassung bei der Ortungslogistik GmbH mit Sitz im oberfränkischen Forchheim. Sein Unternehmen hat ein solches System für diese smarte Arbeitszeiterfassung entwickelt. „Die Arbeitszeiterfassung ist über eine Blackbox komplett gekoppelt mit der Fahrzeugortung“, erklärt der Experte die Technik. „Das System ist leicht zu bedienen und die Hardware ist robust.“ Die mobile Arbeitszeiterfassung ist nicht nur für Fahrdienste entwickelt. Auch zahlreiche andere Berufsgruppen nutzen die Lösungen des oberfränkischen Unternehmens seit vielen Jahren erfolgreich.
Das System erlaubt hohe Flexibilität und passt sich den Bedürfnissen an
Die Arbeitszeiterfassung startet in dem Moment, in dem man sich im Auto einloggt. Stehen die Fahrzeuge unterwegs länger, ist das System so konfigurierbar, dass es sich beispielsweise nach zehn Minuten Standzeit automatisch ausschalte und die Zeiterfassung stoppe. „Auf diese Weise können beispielsweise die Fahrerinnen und Fahrer auf Wunsch längere Pausen machen. Sie werden nur nicht als Arbeitszeit gewertet, wenn dies der Arbeitgeber nicht möchte“, so Mallkowsky. Für die Mitarbeiter:innen bedeute dies mehr Freiheit und Flexibilität, für die Arbeitgeber Sicherheit und Transparenz.
Mobile Arbeitszeiterfassung verbessert Steuerung und Planung
Immer wissen, wo die Mitarbeiter:innen gerade sind und wie viele Stunden sie bereits auf ihrem Stundenkonto haben: Das hat viele Vorteile. Die Kontrolle ist nur einer davon. Vor allem bedeutet es bessere Planbarkeit und die Möglichkeit, tagesaktuell zu reagieren. „Mit dem System habe ich die Möglichkeit zu sehen, wenn ein Mitarbeiter viele Überstunden macht, während ein anderer unterdurchschnittlich ausgelastet ist“, sagt Mallkowsky. „Dann tauschen sie einfach kurzfristig ihre Schichten und schon sind die Zeitkonten ausgeglichen.“ Ohne Arbeitszeiterfassung fällt das Stundengefälle vielleicht erst Tage später auf und der Überstundenberg ist aufgebaut. Passiert dies bei mehreren Mitarbeiter:innen auf einmal, kann die Kapazitäten-Planung in den nächsten Wochen schwierig werden.
Die digitale Zeiterfassung der Ortungslogistik GmbH ist rechtssicher
Arbeitszeiterfassung ist auch für Bürokräfte, Mitarbeitende in Werkstätten und andere Angestellte sinnvoll und notwendig. Sie benötigen ein gutes und modernes System für die Zeiterfassung. In vielen Unternehmen wird die Arbeitszeit auch heutzutage noch auf Stundenzetteln erfasst. Das ist ungenau und häufig verzögert sich die Abrechnung, da im Alltag Zettel vergessen werden. Zudem schafft es jede Menge Arbeit in der Verwaltung. Die Daten müssen erfasst, geprüft und übertragen werden. Damit sind die Bürokräfte oft viele Stunden im Monat beschäftigt. „Mit der digitalen Arbeitszeiterfassung von Ortungslogistik landen die Daten direkt im Büro. Dies spart Zeit und Nerven und ist rechtssicher“, sagt Mallkowsky.
Im Mai 2019 gab es ein entsprechendes Urteil des Europäischen Gerichtshofs (EuGH). Die Luxemburger Richter entschieden: Der Schutz der Arbeitnehmer:innen und die EU-Arbeitszeit-Richtlinie (2003/88/EG) verlangen von allen Unternehmen, ein System zur Erfassung der täglichen effektiv geleisteten Arbeitszeit zu schaffen. In Deutschland wird seitdem über die Umsetzung des Urteils diskutiert. „Dass die digitale Arbeitszeiterfassung in Deutschland jedoch zur Pflicht werden wird, ist absehbar“, sagt Mallkowsky. „Deshalb ist es bereits jetzt sinnvoll, in zukunftsfähige und nachhaltige Lösungen zu investieren.“
Weitere Informationen zum Unternehmen, seinen Leistungen und Projekten gibt es online: www.ortungslogistik.de
Die Ortungslogistik GmbH ist spezialisiert auf individuelle Lösungen im Bereich der mobilen Fahrzeugortung mit einem Flottenmanagementsystem in Verbindung mit Zeiterfassungssystemen. Das Forchheimer Unternehmen wurde 2009 gegründet und ist deutschlandweit tätig. Unter anderem setzen Taxiunternehmen, Fahrdienste, Handwerksunternehmen und Fuhrparks unterschiedlicher Branchen bereits erfolgreich auf die smarten Lösungen der mobilen Fahrzeugortung aus dem Hause Ortungslogistik. Besonders wichtig ist dem Team, für seine Kundinnen und Kunden einen sehr guten Service zu bieten.
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