Balance ist bei vielen Kindern in Schieflage
sup.- Regelmäßigkeit und Ausgewogenheit: Bei der Ernährung ihrer Kinder sollten Eltern ganz besonders auf diese beiden Kriterien achten. Ein strukturierter Tagesablauf, in dem die Mahlzeiten ebenso wichtige Stationen sind wie Bewegung, Entspannung und Nachtruhe, ist die beste Vorbeugung gegen Essstörungen und Gewichtsprobleme. Wenn dagegen Kinder und Jugendliche immer nur nebenher kalorienreiche Snacks konsumieren, bleibt die wichtige Vielseitigkeit des Speiseplans zwangsläufig auf der Strecke. Möglichst ausgewogen sollte auch das Verhältnis von Energiezufuhr und -verbrauch sein. Die erschreckende Zahl von mittlerweile rund 1,9 Mio. übergewichtigen Kindern in Deutschland belegt, dass in viel zu vielen Familien die Energiebilanz aus Nahrungsaufnahme und körperlicher Aktivität keine angemessene Rolle spielt. Der Wissenschaftspublizist Detlef Brendel hat dazu in seinem Buch „Schluss mit Essverboten“ (Plassen-Verlag) interessante Fakten und Hintergrundinformationen zusammengetragen. Sein Fazit: Wer im Alltag die Kalorienaufnahme durch ausreichend Bewegung ausbalanciert, der muss auf den Genuss beim Essen nicht verzichten.
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