Evolution folgt dem Verhalten und nicht dem Zufall

Wie ein Fehler in der Evolutionstheorie zur Entstehung von unheilbaren Krankheiten führt

Das Verhalten bestimmt die Evolution und nicht der Zufall: Die Giraffe hat einen langen Hals, weil sie versucht, hoch hängende Blätter zu erreichen. Der Mensch verträgt Kuhmilch, weil seine Vorfahren damit begannen, Kuhmilch zu trinken, obwohl sie laktoseintolerant waren. Der aufrechte Gang ist das Resultat unzähliger Versuche, aufrecht zu gehen.
Evolution basiert darauf, mit dem Verhalten immer wieder in kleinen Schritten über die Grenzen des Körpers hinauszustreben. Der Körper passt sich daran an und entwickelt sich weiter. Wenn die körperlichen Veränderungen ein bestimmtes Maß überschreiten, werden sie genetisch verankert und an die Folgegeneration weitergegeben, damit diese in ihrer Entwicklung nicht wieder bei null anfängt.
Beim Menschen wird der Evolutionsvorgang vom Verstand blockiert, weil der Zusammenhang zwischen Verhalten und Evolution auf rationaler Ebene nicht erkannt wurde. Stattdessen kehrt sich der Evolutionsprozess negativ um:
Wenn der Verstand das Verhalten stärker einschränkt, als die realen Grenzen des Körpers das erfordern, kommt es zu einer negativen Entwicklung des Körpers, welche die zunächst nur psychisch gesetzten Verhaltensgrenzen körperlich entstehen lässt. Diese körperlich erzwungene Verhaltenseinschränkung erscheint dann als Krankheit, die unheilbar ist, weil der verursachende Zusammenhang zwischen Verhalten und körperlicher Entwicklung nicht erkannt wird.
Anhand seiner negativen Umkehrung lässt sich der Zusammenhang zwischen Verhalten und körperlicher Entwicklung wissenschaftlich beweisen!
Eine Krankheit ist eine körperliche Veränderung, welche das Verhalten einschränkt. Die Krankheit erzwingt eine Verhaltenseinschränkung. Bei zahlreichen bisher unheilbaren Krankheiten hat die von der Krankheit erzwungene Verhaltenseinschränkung bereits vor Auftreten der ersten Symptome als psychisch bedingte Verhaltenseinschränkung existiert. Die Heilungsmöglichkeit besteht darin, über eine Änderung des Verhaltens den Evolutionsvorgang positiv umzukehren.
Um den Zusammenhang zu sehen, muss man die Betrachtungsperspektive auf Krankheit verändern: Wie beeinflusst eine Krankheit das Verhalten? Welche Verhaltenseinschränkung wird durch die Krankheit erzwungen? Und dann schaut man, ob diese Verhaltenseinschränkung schon vor Auftreten der Symptome als psychisch bedingtes Verhalten existiert hat.
Beispiele und weitere Hintergrundinformationen auf https://evolutionstheorie.eu/

Andreas Orlik ist Mathematiker und hochbegabt. Seit über 25 Jahren beschäftigt er sich mit inner-psychischen Prozessen und den Grundlagen des wissenschaftlichen Denkens.

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