Degewo, eine landeseigene Wohnungsgesellschaft welche jahrzehntelang tausende Mieter bewusst der Asbestgefahr ausgesetzt hat (uns zum Beispiel), renoviert jetzt Asbestwohnungen in Eigenregie. Das wäre in etwa so, als würde ein Drogensüchtiger eine Entzugsanstalt leiten.
Das Landesamt für Arbeitsschutz, Gesundheitsschutz und technische Sicherheit hat der Degewo Tochtergesellschaft „Degewo Technische Dienste GmbH (dTD)“ dazu die erforderliche Zulassung erteilt. Ob die Degewo Technische Dienste GmbH gewissenhaft arbeiten wird ist fraglich.
„Unsere Kompetenzen bei der Asbestsanierung werden uns helfen, anstehende Sanierungsprojekte optimal umzusetzen“ sagt der Geschäftsführer.
Ja, die Degewo hat sehr gute Kompetenzen im Bereich Asbestverharmlosung, dann kann ja absolut nichts mehr schief gehen.
Sandra Wehrmann, Vorstandsmitglied der Degewo kommentierte die Geburt dieser Tochtergesellschaft mit folgenden Worten:
„Die Gesundheit unserer Mieterinnen und Mieter liegt uns sehr am Herzen. Auch bei den anstehenden Sanierungen innerhalb des Wohnungsbestandes von degewo liegt ein großes Augenmerk auf der Asbestbeseitigung.“
Frau Wehrmann, wenn Sie die letzten Jahre nicht auf dem Mond gelebt haben, dann wüssten Sie das das schlichtweg nicht der Realität entspricht, was Sie da verkünden.
Quelle: https://www.asbest-berlin.de/2022/07/20/degewo-saniert-asbestwohnungen-jetzt-ueber-eigene-tochterfirma/
Mieter von landeseigenen degewo-Wohnungen werden seit Jahrzehnten über die lauernde Asbestgefahr in den eigenen vier Wänden in Unwissenheit gelassen.
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