Beim Klimaschutz auf Nummer sicher gehen

sup.- Die Beheizung von Wohngebäuden ist eine der maßgeblichen Ursachen für klimaschädliche Treibhausgasemissionen. Über wirksame Gegenmaßnahmen wie die Integration erneuerbarer Energien sind die meisten Hausbesitzer zwar informiert, trotzdem setzen sich z. B. Wärmepumpen oder Solaranlagen noch immer zu zögerlich durch. Umso wichtiger ist es, dass eine bisher eher unbekannte Methode der Emissionsminderung zur gängigen Praxis wird: die freiwillige CO2-Kompensation, die mittlerweile auch beim Erwerb von Wärmebrennstoffen möglich ist. Wer entsprechend zertifizierte Energieträger nutzt, gleicht seine Heizungsemissionen in vollem Umfang durch die Unterstützung von Klimaschutzprojekten aus. Aber Vorsicht: Nur wenn diese Projekte tatsächlich „zusätzlich“ sind, haben sie einen positiven Effekt auf die globale CO2-Bilanz. „Wichtig ist, dass es ohne den Mechanismus der Kompensation das Klimaschutzprojekt nicht gegeben hätte“, erklärt das Umweltbundesamt. Ein zuverlässiger Beleg für die Einhaltung dieser Vorgabe bei Wärmebrennstoffen ist das „RAL-Gütezeichen CO2-kompensierte Energieprodukte“. Vergabevoraussetzung für dieses Prädikat ist eine lückenlose und neutrale Überwachung aller Kompensationsberechnungen. Infos unter www.guetezeichen-energiehandel.de.

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