Jochen Blöcher fordert mutiges Handeln im Arbeitsschutz – statt Excel-Chaos braucht es digitales Maßnahmenmanagement mit System.
„Viele Unternehmen sehen die Gefährdungsbeurteilung als eine einmalige Pflichtübung – und genau das ist das Problem“, erklärt Jochen Blöcher, Gründer und Geschäftsführer der Jochen Blöcher GmbH. Mit seiner langjährigen Erfahrung im Bereich Arbeitsschutz und Unternehmensentwicklung setzt er sich dafür ein, dass Unternehmen Sicherheitsrisiken dokumentieren, aber auch aktiv und strukturiert managen. Dafür brauche es mehr als Word und Excel – es brauche Mut, Verantwortung zu übernehmen und neue Wege zu gehen. Genau hier setzt das digitale HSE-Managementsystem eplas an.
Blöcher ist überzeugt: „Der größte Fehler im Arbeitsschutz ist nicht das Risiko selbst – es ist das Zögern im Umgang damit.“ Zu oft blieben Gefährdungsbeurteilungen in Aktenordnern liegen, während die Umsetzung von Maßnahmen ins Leere laufe. Fehlende Nachverfolgung, vergessene Fristen und unklare Verantwortlichkeiten seien Alltag in vielen Unternehmen. „Wer immer noch glaubt, mit Excel-Listen Sicherheitskultur gestalten zu können, unterschätzt die Komplexität heutiger Anforderungen“, so Blöcher.
Mit digitalen Lösungen wie eplas ließe sich dieser Missstand beheben: automatische Erinnerungen, zentrale Aufgabenverfolgung und lückenlose Dokumentation sorgen dafür, dass Sicherheitsmaßnahmen nicht im Sande verlaufen. Dabei gehe es laut des Experten nicht allein um Technik. Vielmehr sei eine neue Haltung gegenüber Verantwortung entscheidend: „Sicherheit darf kein Nebenprodukt von Bürokratie sein, sie muss integraler Bestandteil unternehmerischer Führung werden.“
Gerade in Zeiten zunehmender Dynamik sei proaktives Handeln entscheidend. Risiken ließen sich nicht verwalten, sie müssten gestaltet werden. „Arbeitsschutz ist nicht starr als System, sondern ein lebendiger Prozess“, erklärt Blöcher. Unternehmen müssten lernen, flexibel auf neue Risiken zu reagieren – und dabei dennoch strukturiert zu bleiben. Ein digitales Maßnahmenmanagement helfe, genau diese Balance zu halten: zwischen Kontrolle und Anpassungsfähigkeit.
Als Grundlage für wirksamen Arbeitsschutz verweist Blöcher auf das bewährte STOP+V-Prinzip – von der Substitution gefährlicher Stoffe bis hin zur Qualifizierung der Mitarbeitenden. Ein modernes HSE-System müsse dieses Prinzip abbilden und auch konsequent umsetzen. „Mit digitalen Tools lassen sich Prioritäten intelligent steuern und Fortschritte transparent machen. Das bringt mehr Sicherheit und Effizienz“, so der Geschäftsführer.
Doch der Wechsel hin zu einer digitalen Sicherheitskultur sei für viele Unternehmen ein unbequemer Schritt. Veränderung bedeute, Kontrolle abzugeben – und davor hätten viele Angst. „Aber genau hier braucht es Mut. Mut, Verantwortung zu übernehmen. Mut, nicht auf die nächste Vorschrift zu warten, sondern selbst zu handeln.“
Jochen Blöcher appelliert an Unternehmen, die Herausforderung anzunehmen: „Es geht nicht darum, die nächste Checkliste zu füllen – vielmehr geht es darum, Leben zu schützen und Zukunft zu gestalten. Wer heute mutig handelt, ist morgen nicht nur sicherer, sondern auch wettbewerbsfähiger.“
Weitere Einblicke in den Umgang mit „German Angst“ und den Weg zu „German Mut“ gibt Jochen Blöcher in seinem Buch „Mit neuem Mut gegen German Angst – Ein Plädoyer für engagiertes Leadership“. Nähere Informationen zum Buch und zum Autor Jochen Blöcher selbst erhalten Sie unter https://www.bloecher.net/.
Jochen Blöcher ist Unternehmer mit Leib und Seele. Schon früh gründete er als Einmannbetrieb sein Unternehmen, das heute – mehr als 20 Jahre später – über 80 Mitarbeitende beschäftigt und Kunden im gesamten DACH-Raum betreut. Jochen Blöcher weiß, welche Parameter dieses Wachstum ermöglichten: Zum einen die Mitarbeitenden, auf die er sich stets verlassen konnte, und zum anderen seine Leidenschaft für Herausforderungen.
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