Die AS Unternehmensgruppe rät zu B-Lagen: „Das Verhältnis von Mietpotenzial zu Kaufpreis ist noch gesund.“
„Die Wohnungskauf-Rendite klappt weiter in B-Lagen.“ Das sagt der Berliner Immobilienunternehmer Andreas Schrobback (41), Inhaber und CEO der AS Unternehmensgruppe aus Grunewald, allen Anlegern und Käufern, die aktuell nach einer Eigentumswohnung Ausschau halten, mit denen sie Gewinne erwirtschaften wollen. Trotz angehobener Bauzinsen, explodierender Baukosten, gestörter Lieferketten und hoher Immobilienpreise.
Im neuen FORBES-Magazin sagt Schrobback warum.
Schrobback: „In Deutschlands Top-Metropolen ist es schwierig, bei hohen Kaufpreisen noch eine auskömmliche Rendite zu erwirtschaften. Die Mieten sind vielerorts an ihre Grenzen gestoßen.“
Nach seiner Marktbeobachtung als Projektentwickler, Denkmalsanierer und Bestandshalter von Wohnungen kommt Schrobback zu dem Schluß: „Wir würden daher eher B-Städte empfehlen wie Leipzig und Magdeburg und deren Umland. Dort ist die Nachfrage ungebrochen; auch weil es Universitätsstädte sind, und das Verhältnis von Mietpotenzial zu Kaufpreis ist noch gesund.“
Zugpferd: Intel-Chipfabrik Mega-Fab in Magdeburg
Zum Magdeburger Immobilienmarkt, meint Frank Ziemann, Head of Acquisition & Transaction der AS UNTERNEHMENSGRUPPE: „Der Ausbau Magdeburgs als Halbleiterstandort durch den Bau der ‚Mega-Fab‘ von Intel und die damit verbundenen langfristigen Investitionen von bis zu 100 Milliarden US-Dollar bestätigt nun unsere Investmentstrategie. Die Nachfrage nach Wohnungen der angebotenen Art wird durch die zusätzlichen Arbeitsplätze, Zulieferer und Dienstleister überproportional steigen.“
Und in Leipzig ist besonders der Westen der Stadt im Kommen – wie Altlindenau.
Ein Beispiel, was dem aktuellen Zeitgeist entspricht, ist für die AS Unternehmensgruppe ihr Bauprojekt im lange vernachlässigten Leipziger Stadtteil Altlindenau, wie Immobilie-Denkmal.info im letzten Herbst berichtete. Das dort 2021 von dem Berliner Unternehmen erworbene Gründerzeitensemble stammt aus dem 19. Jahrhundert, hat insgesamt mehr als 700 Quadratmeter Wohnmietfläche sowie Ausbaupotenzial im Dachgeschoss und auf einer Grundstücksreserve.
DIE ZEIT aus Hamburg schrieb bereits im Oktober 2016 über den Aufbau im Westen Leipzigs: „Tief im Westen ist Leipzig im Höhenflug. In Plagwitz und Lindenau treffen sich die Hipster, hier gründen Kreative ihre Start-ups, schicke, neue Stadthäuser entstehen gleich neben alten Hallen. Das Beste: Es ist noch Platz für Experimente.“
Einblicke, wie sich der Leipziger Immobilienmarkt in jüngster Vergangenheit entwickelt hat, gibt die AS Unternehmensgruppe im Schweizer Wirtschaftsmagazin Business-Leaders.net.
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