Von Ernährung bis Energie
sup.- Die Nachhaltigkeit ist bei der Auswahl von Nahrungsmitteln nach einer aktuellen Umfrage inzwischen zu einem entscheidenden Kriterium geworden. Für 40,9 Prozent der Verbraucher sind zuverlässige Nachhaltigkeitssiegel das entscheidende Kriterium beim Einkauf und damit wichtiger als die grüne Imagepflege der Hersteller mit nur zehn Prozent auf der Skala der Glaubwürdigkeit.
Bei der Wahl der Energie ist die Nachhaltigkeit eine für den Klimaschutz unmittelbar wirkende Maßnahme. „Emissionen, die an einer Stelle verursacht werden, lassen sich durch Einsparungen an einer anderen, weit entfernten Stelle ausgleichen.“ So das Umweltbundesamt (UBA). Nach diesem globalen Prinzip funktioniert die freiwillige CO2-Kompensation, die nicht nur große Energieverbraucher, sondern auch private Heizungsbetreiber zum Schutz der Umwelt nutzen können.
Was bei der eigenen Heizung an Schadstoffen entsteht, lässt sich in identischer Höhe durch weltweite Klimaschutzprojekte, beispielsweise durch gezielte Waldaufforstungen, ausgleichen. Entscheidend ist die Zuverlässigkeit. Hinter diesem Prinzip muss ein international anerkanntes Zertifizierungssystem stehen, das den Ausgleich durch strenge Kontrollen garantiert. Diese Zuverlässigkeit bietet das „RAL-Gütezeichen CO2-kompensierte Energieprodukte“. Wirkungsvoller Umweltschutz ist auch im eigenen Heizungskeller machbar. Die Website www.guetezeichen-energiehandel.de macht die Prinzipien eines verantwortungsvollen Klimaschutzes transparent.
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