Ursprünglich rein, streng kontrolliert: Mit natürlichem Mineralwasser immer auf der sicheren Seite

Ursprünglich rein, streng kontrolliert: Mit natürlichem Mineralwasser immer auf der sicheren Seite

(Bildquelle: @IDM/Sonja Hofmann)

Sankt Augustin, 22. Juni 2021. Drin ist nur, was draufsteht. Natürliches Mineralwasser stammt ausschließlich aus gut geschützten unterirdischen Quellen, die eine natürliche Reinheit garantieren. Vor, während und nach dem Abfüllen durchläuft es eine Vielzahl regelmäßiger Analysen und Qualitätsprüfungen. Als einziges Lebensmittel in Deutschland bedarf es einer amtlichen Anerkennung.

Wie die Mineralbrunnen mit ihrem Naturprodukt umgehen müssen und welche Bedingungen es zu erfüllen hat, regeln die strengen Vorgaben der Mineral- und Tafelwasser-Verordnung (MTVO). In die Flasche und das Verkaufsregal darf natürliches Mineralwasser erst nach einer amtlichen Anerkennung gelangen. Dafür durchläuft jedes Mineralwasser ein so strenges und intensives Prüfverfahren wie kein anderes Lebensmittel hierzulande. In mehreren hundert Einzeluntersuchungen wird es ganz genau unter die Lupe genommen. Die Mineralbrunnen arbeiten beim Analysieren und Testen sowohl mit unabhängigen Prüfinstituten als auch mit den zuständigen Behörden zusammen. Sie bescheinigen dem Durstlöscher höchste Qualität und garantieren, dass das Wasser aus vor Verunreinigung geschützten unterirdischen Quellen stammt, ursprünglich rein und hygienisch einwandfrei ist. Sein Gehalt an Mineralstoffen und Spurenelementen bleibt innerhalb der natürlichen Schwankungen konstant. Außer Kohlensäure darf Mineralwässern nichts zugesetzt werden. Damit ihr Genuss buchstäblich ungetrübt ist, erlaubt die MTVO nur wenige Behandlungsschritte wie die Entfernung von Eisen und Schwefel.

Ebenfalls vorgeschrieben: Mineralwasser muss noch am Quellort abgefüllt werden. Bedingung dafür ist, dass die Abfüllprozesse der Brunnenbetriebe den gesetzlichen Vorgaben genügen. Ohne Nutzungsgenehmigung läuft also nichts.

Ein fabrikneuer Flaschenverschluss stellt sicher, dass natürliches Mineralwasser bis zum Öffnen der Flasche genauso hochwertig ist, wie es die Quelle verlassen hat. Schließlich müssen die Brunnenbetriebe durch Verpackung und Verschluss dafür Sorge tragen, dass ihre Mineralwässer weder verfälscht noch verunreinigt in den Handel gelangen. Selbst die Deklaration auf dem Etikett ist verbindlich geregelt. Als Visitenkarte jedes Mineralwassers informiert es unter anderem über den Namen der Quelle, charakteristische Inhaltsstoffe und den Kohlensäuregehalt.

Ob pur oder als sommerliches Mixgetränk: Wer Mineralwasser bevorzugt, kann jederzeit sicher sein, eines der am besten kontrollierten Lebensmittel zu genießen – natürlich rein aus der Flasche ins Glas.

Mehr über natürliches Mineralwasser – Informationen, Tipps und Rezepte: www.mineralwasser.com

Der Verband Deutscher Mineralbrunnen (VDM) vertritt die politischen und wirtschaftlichen Interessen der Mineralbrunnenbranche. Die rund 200 überwiegend kleinen und mittleren deutschen Mineralbrunnen-Betriebe füllen über 500 verschiedene Mineral- und 27 Heilwässer sowie zahlreiche Mineralbrunnen-Erfrischungsgetränke ab. Mit rund 12.500 Arbeitnehmern sind sie wichtige Arbeitgeber der Ernährungsindustrie. Im Rahmen der Anfang 2021 gemeinsam mit der Genossenschaft Deutscher Brunnen (GDB) gestarteten Brancheninitiative „Klimaneutralität 2030“ begleitet der VDM die deutschen Mineralbrunnen auf dem Weg in die Klimaneutralität. Bis spätestens zum Jahr 2030 soll die gesamte Prozesskette von natürlichem Mineralwasser klimaneutral gestellt werden.

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