Die Ergebnisse zeigen Herausforderungen und Möglichkeiten beim Schutz von Daten in der Cloud, On-Premise und in SaaS-Anwendungen
München, 02. Juli 2019 – Unitrends, ein Kaseya Unternehmen und weltweit führender Anbieter von All-in-One Lösungen für Enterprise Backup und Continuity, veröffentlicht die Ergebnisse seiner fünften Unitrends Cloud and Disaster Recovery Survey. Die diesjährige Umfrage gibt Einblicke in Herausforderungen und Trends, denen IT-Abteilungen und -Administratoren beim Schutz von Daten sowie mit Blick auf wachsende Datenvolumen gegenüberstehen. Die Studie liefert zudem Erkenntnisse zu Recovery Time Objective (RTO), Datenverlust und der zunehmenden Nutzung von Cloud-basiertem Disaster Recovery as a Service (DraaS). Befragt wurden 400 Teilnehmer aus Unternehmen aller Branchen und Größen.
Die Unitrends-Studie vergleicht aktuelle Trends mit den vorliegenden Daten vergangener Jahre. IT Experten erfahren mehr über Best Practices sowie neue Möglichkeiten zum Schutz von Unternehmensdaten, die sehr viel schneller als die dazugehörigen IT-Budgets wachsen.
Die wichtigsten Ergebnisse über den Stand von Datenschutz, Cloud und DRaaS:
Unternehmen kämpfen noch immer mit zu hohen Raten bei Datenverlust und Ausfallzeiten. Im Vergleich zur ersten Umfrage stellt Unitrends fest, dass 30 Prozent der Unternehmen Datenverlust als Folge eines Rechenzentrum-Ausfalls melden. Dieser Wert bleibt hartnäckig hoch, auch wenn es mittlerweile Datenschutz-Tools wie Cloud Workloads, DRaaS sowie stark verbesserte Datensicherungs- und Wiederherstellungs-Appliances gibt. Mehr als 40 Prozent der Befragten gaben an, im Jahr 2019 mindestens einmal eine Ausfallzeit erlebt zu haben.
Der Einsatz der Cloud als Tool für Datenschutzstrategien hat in den letzten vier Jahren stark zugenommen. 60 Prozent der Unternehmen setzen Cloud-Funktionen, wie kurzfristige Datenspeicherung, Cloud-Archivierung und/oder DRaaS als Backup-Speicherort, ein. Von 40 Prozent der Befragten, die derzeit die Cloud nicht für den Datenschutz nutzen, wollen dies 53 Prozent innerhalb des nächsten Jahres ändern. Unternehmen schützen zunehmend auch PCs und Laptops mobiler Mitarbeiter über die Cloud. Und zum ersten Mal gehört der Schutz von SaaS-Anwendungen, wie Microsoft Office 365, G Suite und Salesforce, mit Cloud-basiertem Backup zu den fünf führenden Cloud-basierten Datenschutztechnologien. Wenn die Pläne umgesetzt werden, nutzen bis 2020 80 Prozent aller Unternehmen die Cloud auf die eine oder andere Weise für den Datenschutz.
Am häufigsten ist die Cloud beim Datenschutz als externe Daten- und Dateiablage im Einsatz. Die Anzahl der Unternehmen, die verpflichtet sind über 100 TB an Daten zu schützen, stieg von 11 Prozent (2016) auf 31 Prozent in diesem Jahr. Aufgrund der allgemeinen Zunahme der zu schützenden Datenmengen suchen Unternehmen nach neuen Strategien für physische Speichergeräte, um die Speicherkosten im Griff zu behalten und die Investitionskosten zu reduzieren.
Cloud-basiertes DRaaS ist heute ein anerkanntes und weit verbreitetes Werkzeug in Programmen für Daten- und Applikationsschutz. 30 Prozent der Unternehmen, die DRaaS verwenden, können ausgefallene Anwendungen in weniger als einer Stunde wiederherstellen – bei Unternehmen, die DRaaS nicht verwenden, sind es lediglich 16 Prozent. Darüber hinaus berichtete die Mehrheit (61 Prozent) der befragten DRaaS-Nutzer, im vergangenen Jahr keine
Ausfallzeiten erlebt zu haben – bei den Unternehmen ohne DRaaS hatten 2019 lediglich 39 Prozent ein ausfallfreies Jahr.
„Die Ergebnisse der diesjährigen Unitrends Cloud and Disaster Recovery Survey untermauern die Bedeutung von Cloud- und DRaaS-Lösungen, da Unternehmen weiterhin immer mehr Daten schützen müssen“, sagt Joe Noonan, Vice President of Product Management, Unitrends and Spanning. „Die Tatsache, dass 30 Prozent der Befragten noch immer unter Datenverlusten und 40 Prozent unter Ausfallzeiten leiden, zeigt, dass Unternehmen weiterhin Unterstützung benötigen. Dann können sie Backup- und Disaster Recovery-Lösungen und Best Practices erfolgreich implementieren und nutzen. Unitrends hat es sich zur Aufgabe gemacht, Unternehmen und MSP mit Lösungen zu unterstützen, die sie benötigen, um ihre Daten zu schützen und wiederherzustellen.“
Der vollständige Report ist hier verfügbar:
https://www.unitrends.com/wp-content/uploads/Cloud_Survey_Results.pdf
Über Unitrends
Unitrends erhöht Verfügbarkeit, Produktivität und Zuverlässigkeit in einer Welt, in der IT-Profis immer mehr mit immer weniger erreichen müssen. Unitrends bietet All in One Backup und Kontinuität dank hochverfügbarem Hardware- und Software-Engineering, Cloud-Ökonomie, Enterprise Power mit konsumentengerechtem Design sowie kundenorientiertem Support. Das Ergebnis ist ein Komplett Angebot aus einer Hand, das es den Kunden ermöglicht, sich auf ihr Geschäft anstatt auf Backups zu konzentrieren. Erfahren Sie mehr unter www.unitrends.com
Kaseya ist der führende Anbieter umfassender IT Management-Lösungen für Managed Service Provider (MSP) sowie IT Abteilungen. Mit seiner offenen Plattform und dem kundenorientierten Ansatz, liefert Kaseya modernste Technologien, um IT effizient zu verwalten, zu sichern und wiederherzustellen. Die Kaseya IT Complete Plattform ist die branchenweit umfassendste, integrierteste Lösungs Suite, mit der IT Verantwortliche den Geschäftserfolg weiter vorantreiben. Die Plattform ermöglicht es Unternehmen, ihre gesamte IT zentral zu steuern sowie Niederlassungen und verteilte Umgebungen per Fernzugriff einfach zu verwalten. Sie stellt vereinfachtes Backup und Disaster Recovery bereit und automatisiert IT Management Funktionen. Die Lösungen von Kaseya verwalten weltweit mehr als zehn Millionen Endgeräte. Kaseya ist ein privat geführtes Unternehmen mit Hauptsitz in Dublin, Irland und hat Standorte in mehr als 20 Ländern. Weitere Informationen sind auf der Webseite zu finden: www.kaseya.com Folgen Sie uns auf Twitter @KaseyaCorp.
Firmenkontakt
Kaseya
Annika Leihkauf
Barbara Strozzilaan 201
1083 HN Amsterdam
+31 20 30 10 888
annika.leihkauf@kaseya.com
http://www.kaseya.de
Pressekontakt
HBI PR&MarCom GmbH
Martin Stummer
Stefan-George-Ring 2
81929 München
+49 (0)89 99 38 87 -34
martin_stummer@hbi.de
http://www.hbi.de