Über 70.000 Teilnehmer bei Bibelseminar in Busan: „Die Botschaft hat mich zutiefst berührt“

Über 70.000 Teilnehmer bei Bibelseminar in Busan: "Die Botschaft hat mich zutiefst berührt"

In einer beeindruckenden Veranstaltung fanden sich am 29. September über 70.000 Menschen, darunter mehr als 100 Pastoren, beim „Bibelseminar zum Beweis der Erfüllung der Offenbarung“ in Busan, Südkorea ein. Das Bibelseminar, organisiert von der Shincheonji Kirche Jesu unter der Leitung von Vorsitzendem Lee Man-hee, verdeutlichte erneut das wachsende Interesse an der Botschaft der Offenbarung.
Das Event in Busan wurde auf Wunsch der örtlichen Pastoren und Gläubigen organisiert und knüpfte an ein ähnliches Seminar im Januar an. Seit der Gründung im Jahr 1984 veranstaltet Shincheonji landesweit und international Bibelseminare, um die Bedeutung biblischer Prophetien und deren Erfüllung in der heutigen Zeit zu verkündigen.

Vorsitzender Lee betonte in seiner Rede die zentrale Bedeutung des Buches der Offenbarung und die Notwendigkeit, den christlichen Glauben auf biblischen Grundlagen zu stützen. Er erklärte, dass der Glaube fest mit der Schrift verankert sein müsse und es nicht ausreiche, lediglich die wahre Bedeutung der Worte zu verstehen; vielmehr müssten die Menschen ihr Leben entsprechend ausrichten. Zudem hob er hervor, dass der Beweis für die Wahrheit in der Erfüllung der Prophezeiungen liege. Er betonte, dass es wichtig sei, zu überprüfen, ob diese Vorhersagen tatsächlich eingetroffen seien, und wenn dem so sei, daran zu glauben.

An die Pastoren gewandt, bot Lee an, ihnen monatlich Unterlagen über die Lehre von Shincheonji zuzusenden, falls sie Interesse daran hätten, tiefer ins Wort einzutauchen. Er betonte, dass sie alle in Gott vereint seien und gemeinsam wachsen sollten. Sie seien eine geistliche Familie und sollten einander lieben.

Die Wirkung von Lees Worten spiegelte sich in den Aussagen der teilnehmenden Pastoren wider. So stellte der unabhängige Pastor Hwang fest, dass in mehr als 70 % der koreanischen Kirchen kein Kindergottesdienst mehr stattfinde. Um das Wachstum der Kirche voranzubringen, sei es notwendig, das Wort Gottes neu aufleben zu lassen. Er bemerkte, dass sich die Shincheonji Kirche durch ihre positive Entwicklung deutlich von anderen Kirchen abhebe und dass er beim Studium des offenbarten Wortes selbst neue Hoffnung finde.
Auch Pastor Choi von der Presbyterianischen Kirche zeigte sich tief bewegt. Durch die Worte des Vorsitzenden Lee habe sich sein Verständnis der Prophetien von Unsicherheit in Klarheit verwandelt. Er verspüre nun den Wunsch, mehr zu lernen, und hoffe, dass auch andere Pastoren diese Erfahrung machen würden.

Die Begeisterung der Teilnehmer beschränkte sich jedoch nicht nur auf einzelne Stimmen. Viele äußerten den Wunsch, ihre Erfahrungen mit Kollegen zu teilen, und gaben an, bei jeder Predigt aufs Neue inspiriert zu werden. Ein Mitglied von Shincheonji zeigte sich erfreut über die positive Resonanz und den wachsenden Austausch mit Pastoren. Er betonte, dass durch diese Veranstaltung eine Brücke zwischen Shincheonji und den Pastoren anderer Kirchen entstanden sei. Eine Kommunikation auf Grundlage der Bibel könne nicht nur die religiöse Gemeinschaft, sondern auch das gesellschaftliche Zusammenleben positiv beeinflussen.

Inzwischen haben 727 koreanische Kirchen ein Memorandum of Understanding (MOU) mit Shincheonji unterzeichnet, und weltweit sind es bereits über 13.000 Kirchen in 84 Ländern. Rund 1.671 Kirchen in 43 Ländern haben sogar ihr Kirchenschild geändert und die Lehren von Shincheonji übernommen.

Das Seminar in Busan wurde zudem von einer lebendigen Parade begleitet, an der Trommelgruppen, eine Militärkapelle und Band-Lkw teilnahmen, was für Begeisterung in den Straßen sorgte. Auch diejenigen, die nicht vor Ort sein konnten, hatten die Möglichkeit, die Veranstaltung über eine Live-Übertragung auf YouTube zu verfolgen, die beeindruckende 73.300 Aufrufe verzeichnete.

Ein Besucher, der selbst Mitglied einer anderen Kirche ist, zeigte sich von dem Event angetan. Er fand es beeindruckend, wie viele Menschen mit einer gemeinsamen Einstellung zusammengekommen seien. Die Ordnung, der Respekt füreinander und selbst die Sauberkeit hätten einen positiven Eindruck bei ihm hinterlassen.

Shincheonji Kirche Jesu, Gemeinde Zentraldeutschland des Andreas Stammes

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