Carmen Abraham erläutert welcher Balanceakt hinter dem Begriff „The New Now“ steckt und was dieser mit Führung zu tun hat
An unbeschwertes „business as usual“ glaube derzeit wohl kaum jemand. Veränderungsdruck, Unsicherheit und die Anspannung der vergangenen Wochen haben auch Carmen Abraham dünnhäutiger gemacht, wie die Ratgeberin und Sparringspartnerin erzählt: „Manchmal reicht nur ein unbedachtes Wort, um meine Emotionen hochkochen zu lassen. Wertvolle Resilienz-Trainings und Selbstdisziplin hin oder her. Doch nicht nur ich, wir alle sind sensibler geworden. Im Stress fällt es schwer, in Chancen zu denken! Im Stress fällt es auch schwer, alte Muster abzulegen, denn sie wiegen uns in Sicherheit.“
Der Begriff „New Now“ beschreibe sehr treffend den Balanceakt, der gerade vollführt wird. Man sei einerseits neugierig auf Veränderung und neue Mechanismen und Strukturen und andererseits stecke ebenfalls der dringende Appell dahinter, direkt und ohne Aufschub ins Handeln zu kommen. „Doch wie kommen wir als Nation, als Unternehmer, als Führungskräfte, als Mitarbeiter und vor allem als Menschen in diesem „New Now“ an? Wie sieht die neue Kultur des Miteinanders aus? Wie geht Führung? Wann und wie verabschieden wir die alten Verkrustungen?“, diese Fragen wirft Carmen Abraham auf.
In der aktuellen Situation habe sich insbesondere der Anspruch an Führungskräfte geändert. Hatten vor der Pandemie bereits einige Branchen und Unternehmen neue Arbeitsformen eingeführt, so habe das Homeoffice nun flächendeckend zu mehr Autonomie erzogen. Nicht der formale Wechsel des Arbeitsplatzes oder der Arbeitsmethoden mache den Unterschied, sondern die veränderten Erwartungshaltungen. Carmen Abraham gibt wertvolle Impulse für Führungskräfte, um den Balanceakt im New Now zu meistern: „Diese Zeit fordert Verantwortung und eine offene Haltung von jedem von uns. Beobachten Sie Ihr Umfeld, tauschen Sie mit Ihrem Team die Erfahrungen der letzten Wochen aus, lernen Sie die Erwartungen besser kennen. Sie müssen nicht auf jede Forderung eingehen. Aber die Gefahr lauert im Unflexiblen und Zögerlichen. Entwickeln Sie gemeinsam eine zukunftsweisende Bereichs- oder Abteilungskultur.“
Darüber hinaus rät Abraham das eigene Ego zurückzustellen, denn Führung bedeute mehr denn je Leitplanken und eine Idee vom Ziel zu geben, ohne sich selbst dabei als allwissend im Vordergrund zu sehen. Die Digitalisierung habe flexibilisiert und autonom gemacht. Weshalb Carmen Abraham abschließend betont, wie wichtig das zwischenmenschliche Miteinander ist: „Hören Sie mehr hin, nehmen Sie wahr, was in Ihrem Umfeld passiert und seien Sie selbst als Führungskraft greifbarer. Und – geben Sie Vertrauensvorschuss.“
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Carmen Abraham – klar.wirksam.kraftvoll
Die agile Welt, die digitale Welt, die Welt, die durch schnellen und dynamischen Wandel unübersichtlich geworden ist, stellt ganz neue Anforderungen an Leadership. Carmen Abraham ist Sparringspartnerin und Ratgeberin, wenn Executives und Leistungsträgern in Zeiten von „VUCA“ Komplexität die Sicht vernebelt, der Wirkungsgrad ihrer Rolle plötzlich eingeschränkt scheint und sie sich eher als Getriebener fühlen denn als Gestalter.
Mithilfe von Carmen Abraham finden Leistungsträger Klarheit, erhöhen ihren Wirkungsgrad und erleben ihre ganze Stärke.
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