Die Multiple Sklerose ist eine chronisch-entzündliche, autoimmunologisch bedingte Erkrankung des zentralen Nervensystems (ZNS). Autoimmunerkrankungen gehen auf eine komplexe Fehlsteuerung des Immunsystems zurück. Beteiligt sind u. a. die zelluläre Abwehr, insbesondere die T-Zellen, verschiedene B-Zellen sowie Mediatoren wie z. B. Zytokine. Die Multiple Sklerose wird in drei Formen (RRMS, SPMS und PPMS) unterteilt. Mehr als 80 % aller MS-Erkrankungen beginnen schubförmigArtikel Lesen

Hoffnung für Patienten mit MS-induzierter Spastik Rund 80% aller an Multiple Sklerose erkrankten Menschen entwickeln im Laufe Ihrer Erkrankung eine Spastik. Spastiken (Muskelsteifheit, Muskelkrämpfe) beeinträchtigen die Lebensqualität und Lebensführung der Patienten schwerwiegend. Alltägliche Dinge die selbstverständlich erscheinen, wie z.B. Aufstehen, Ankleiden, Essen und Trinken, werden zur Herausforderung. Auch das Leben des Partners wird beeinträchtigt, denn die Patienten leiden zudem unterArtikel Lesen