Nicht einzelne Zutaten machen dick Zu der am heutigen Tag wiederholt artikulierten Forderung einer „Strafsteuer auf Zucker“ in Deutschland erklärt Günter Tissen, Hauptgeschäftsführer der Wirtschaftlichen Vereinigung Zucker e.V. (WVZ): „Übergewicht ist ein zentraler gesundheitlicher Risikofaktor und Wurzel vieler Zivilisationskrankheiten. Nicht einzelne Zutaten machen uns dick. Es kommt auf das Gesamtpaket aus Ernährung und Bewegung an. Entscheidend für das Körpergewicht istArtikel Lesen

Mit zunehmendem Übergewicht steigt das Risiko für Erkrankungen wie Diabetes, Arterienverkalkung, Bluthochdruck, Fettstoffwechselstörungen oder Fettleber Adipositas: Woher kommt das starke Übergewicht? (Bildquelle: © pixabay.com) MAINZ / WIESBADEN / FRANKFURT. Der Begriff Adipositas ist der lateinischen Sprache entlehnt und bedeutet starkes oder auch krankhaftes Übergewicht. Übersetzungen wie Fettleibigkeit oder Fettsucht sind ebenfalls geläufig. Hinweis auf ein Übergewicht liefert der sogenannte Body-Mass-IndexArtikel Lesen

Frühe Vorbeugung macht schlank sup.- Die Hoffnung bei übergewichtigen Kindern, die als Babyspeck verniedlichten Pfunde würden sich auswachsen, trügt. Weniger als die Hälfte der Kinder schafft es, einmal erworbenes Übergewicht wieder loszuwerden. Dagegen behalten 86 Prozent der zwei- bis sechsjährigen Kinder ohne Übergewicht nach der KiGGS-Studie des Robert Koch-Instituts ihre schlanke Linie auch als Jugendliche. Frühzeitige Erziehung zu einem bewegungsfreudigenArtikel Lesen

Wie geht es dem Nachwuchs in Deutschland? Foto: Supress (No. 6010) sup.- Die wichtigsten Daten zu Gesundheit und Gesundheitsverhalten von Heranwachsenden liefert seit Jahren die KiGGS-Studie des Robert Koch-Instituts. Von 2014 bis 2017 sind über 10.000 Teilnehmer früherer Untersuchungen sowie in einer neuen Stichprobe mehr als 15.000 Kinder und Jugendliche bis zu 17 Jahren befragt worden. Die positive Nachricht: DenArtikel Lesen

Übergewicht allein kein Maßstab für Krankheiten Foto: Fotolia / Africa Studio (No. 6001) sup.- „Alternative Fakten“ lautet das Unwort des Jahres 2017. Die Bezeichnung sei „der verschleiernde und irreführende Ausdruck für den Versuch, Falschbehauptungen als legitimes Mittel der öffentlichen Auseinandersetzung salonfähig zu machen“, urteilte die Jury. Die meisten „Alternativen Fakten“ sind relativ leicht zu entlarven. Aber es gibt auch „AlternativeArtikel Lesen

Sport ist gute Therapie sup.- Kinder mit einem bewegungsarmen Lebensstil haben nicht nur ein Risiko für Übergewicht, sondern auch für Bluthochdruck. Eine Langzeitstudie des Robert Koch-Instituts zeigt, dass der Anteil der Kinder mit Bluthochdruck von 2,9 Prozent im Jahr 1993 auf 10,3 Prozent im Jahr 2015 gestiegen ist. Einen wesentlichen Grund sehen die Mediziner in der vorwiegend sitzenden Lebensweise. Prof.Artikel Lesen

Die Profiteure der Gesundheitsdebatte Foto: Fotolia / VadimGuzhva (No. 5992) sup.- Kaum ein Mensch zweifelt heute noch daran, dass Übergewicht ungesund ist und zu zahlreichen Folgeerkrankungen wie Diabetes, Bluthochdruck und Fettstoffwechselstörungen führt. Als Messlatte für Übergewicht gilt seit Jahrzehnten der Body-Mass-Index (BMI). Die sperrige Formel Körpergewicht in Kilogramm dividiert durch das Quadrat der Körpergröße in Metern soll unabhängig von jederArtikel Lesen

Warum die Pharmaindustrie uns den Appetit verdirbt Foto: Plassen-Verlag (No. 5980) sup.- Es ist eine vermeintliche Kausalkette, an die mittlerweile viele Menschen glauben: Zucker und mit Zucker zubereitete Lebensmittel machen dick, krank und süchtig. Wissenschaftliche Fakten, die einen solchen Zusammenhang belegen, gibt es nicht, es zählt allein der Glaube. Aber warum ist ausgerechnet Zucker zum Sündenbock auserkoren worden? Weil dieserArtikel Lesen

Bringen Sie Ihren Nachwuchs in Schwung! Grafik: komm-in-schwung.de (No. 5967) sup.- Der zunehmend bewegungsarme Lebensstil von Kindern und Jugendlichen schadet ihrer Herz-Fitness. Das belegen Zahlen zur Häufigkeit von Bluthochdruck (Hypertonie) eindrucksvoll: Während 1982 gerade einmal bei 1,5 Prozent der Kinder Bluthochdruck diagnostiziert wurde, war dies 1993 schon bei 2,9 Prozent der Fall. Rasant ist dieser Anteil dann auf bereits 10,3Artikel Lesen

Bewegungsmangel nimmt mit dem Alter zu sup.- Die Tendenz ist eindeutig: Je älter Kinder werden, desto höher ist ihr Risiko, Übergewicht zu entwickeln. Der Anteil der Kids mit zu vielen Pfunden beträgt bei den Drei- bis-Sechsjährigen rund neun Prozent, bei den Sieben- bis 14-Jährigen sind es schon 15 Prozent und bei den 15- bis 17-Jährigen bereits 17 Prozent. Das zeigenArtikel Lesen

Übergewichtige Heranwachsende besonders gefährdet „Wir können in westlichen Ländern eine deutliche Zunahme an erhöhten Blutdruckwerten bei übergewichtigen Kindern feststellen“, warnt Prof. Robert Dalla-Pozza (Kinderkardiologie am Uniklinikum München). Die routinemäßige Kontrolle des Blutdrucks, wie sie bei Erwachsenen im Rahmen der Vorsorgeuntersuchungen erfolgt, sollte nach Empfehlung der Europäischen Gesellschaft für Bluthochdruck deshalb ab dem dritten Lebensjahr auch für Heranwachsende gelten. Bei erhöhtenArtikel Lesen

Wie entstehen Zivilisationskrankheiten? Zivilisationskrankheiten und ihre Ursachen Zu den Problemen unserer Zeit gehören eine ungesunde Ernährung und Überernährung kombiniert mit Bewegungsmangel. Das kann zu verschiedenen gesundheitlichen Problemen führen. Aber auch andere Faktoren unseres Lebensstils können uns krank machen. Welche Ursachen Zivilisationskrankheiten sonst noch haben können und welche Krankheiten darunterfallen, zeigt die neue Infografik der AOK Hessen. Mehr Informationen zum ThemaArtikel Lesen

Kommt Ihr Kind auf elf Stunden? sup.- Als Richtwert bezüglich eines durchschnittlichen Schlafpensums für Grundschüler (Fünf- bis Neunjährige) nennt das Staatsinstitut für Frühpädagogik (IFP) auf seinem Online-Familienhandbuch ( www.familienhandbuch.de) rund elf Stunden pro Nacht. Doch Studien zeigen, dass immer weniger Kinder dieser empfohlenen Schlafdauer entsprechen. Ausreichender Schlaf ist jedoch eine grundlegende Voraussetzung für physisch wie psychisch gesundes Heranwachsen. Schlafmangel begünstigtArtikel Lesen

Prävention beginnt in der Schwangerschaft Foto: Fotolia / Kzenon (No. 5893) sup.- Rund 15 Prozent der Kinder und Jugendlichen in Deutschland gelten als übergewichtig oder adipös. Noch viel zu wenig ist bekannt, welche entscheidenden Weichen pro Normalgewicht Mütter bereits in der Schwangerschaft und den ersten Lebensmonaten des Babys stellen können, um der Entwicklung von Übergewicht vorzubeugen. Laut Informationen der PlattformArtikel Lesen

Erhebliche Auswirkungen durch extremen Medienkonsum sup.- Im Alter von zwölf Jahren besitzen nach Angaben des Branchenverbandes Bitcom bereits 85 Prozent der Jugendlichen ein eigenes Smartphone. Wenn sie es zu intensiv nutzen, hat dies erhebliche negative Auswirkungen. Laut der BLIKK Medien-Studie des Berufsverbandes der Kinder- und Jugendärzte (BVKJ) stehen sowohl vermehrtes Auftreten von schlechten schulischen Leistungen, ADHS und sozial bedingte AuffälligkeitenArtikel Lesen