Studien taugen nicht für Empfehlungen sup.- Fast täglich wird die Menschheit mit Studien zur Ernährung und darauf aufbauenden Empfehlungen traktiert. Dazu stellt Prof. Dr. John Ioannidis fest: „Es gibt etwa eine Million Ernährungsstudien, zehntausende Forscher arbeiten auf diesem Gebiet und veröffentlichen wie verrückt. Fast jeden Tag erscheint ein neues Paper, das mit sehr großer Wahrscheinlichkeit nicht stimmt.“ Prof. Ioannidis istArtikel Lesen

Dick, kariös, krank? Foto: stock.adobe.com / stacestock (No. 6103) sup.- Fast täglich ist zu lesen, dass bis zu zwei Drittel der Deutschen zu dick sind. Speziell unsere Kinder sollen auf dramatische Weise immer pummeliger werden. Und kariöse Zähne haben sie auch noch. Dazu erkranken viele von ihnen angeblich an Diabetes. Alarmstimmung wird verbreitet. Und Schuld an allem soll der ZuckerverzehrArtikel Lesen

Missverständnis begünstigt Übergewicht sup.- Je nach Produkt gehen bis zu 90 Prozent der deutschen Verbraucher davon aus, dass Nahrungsmittel mit reduziertem oder gar keinem Zuckergehalt auch weniger Kalorien haben müssen. Dieses Ergebnis einer aktuellen Forsa-Studie offenbart leider einen weit verbreiteten Irrglauben. Denn der Zucker in diesen Speisen wird oft durch Zutaten ersetzt, die noch mehr Kalorien enthalten. Wer glaubt, sichArtikel Lesen

Vielfach geht es nur um das Geschäft sup.- Schon lange überschwemmt eine Fülle von immer wieder neuen Ernährungsregeln die Ratgeber-Rubriken der Zeitschriften und Internet-Portale. Viele dieser Empfehlungen sind allerdings unwissenschaftlich, durch nichts belegt und deshalb überflüssig. Letztlich komme es in erster Linie darauf an, wieviel und nicht was man esse, wie Prof. Dr. Peter Nawroth von der Uniklinik Heidelberg erklärt.Artikel Lesen

Gesundheitsrisiko durch Bewegungsmangel sup.- Viele Menschen üben ihren Beruf im Sitzen aus. Auch auf dem Weg zur Arbeit sitzen sie bereits – im Auto oder in der Bahn. Und den Feierabend verbringen sie vor dem heimischen Computer sowie im TV-Sessel. Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) warnt vor den Folgen dieses Lebensstils und appelliert zu mehr körperlicher Aktivität: „Bewegung senkt das Risiko vonArtikel Lesen

Die Balance entscheidet Foto: Fotolia / Nikolay (No. 6077) sup.- Als Mittel gegen Übergewicht wird die Reduktion von Zucker in Lebensmitteln diskutiert. Der Glaube, weniger Zucker in Pudding oder Müsli würde schlanker machen, könnte sich als Irrglaube mit negativen Folgen herausstellen. Die Behauptung, Zucker sei der wesentliche Verursacher von Übergewicht, geht in zwei wichtigen Punkte an der Realität vorbei. EineArtikel Lesen

Nur die Balance entscheidet Foto: Fotolia / BillionPhotos.com (No. 6071) sup.- Vollkornprodukte, wenig Fett und zudem besser pflanzliches statt tierisches, vitaminreiches Obst und Gemüse oder vielleicht vegetarisch wenn nicht sogar vegan – viele glauben zu wissen, was gesund ist und liefern dafür immer neue Ernährungsregeln. Die Angst der Verbraucher, sich nicht gesund genug zu ernähren, wächst. Prof. Dr. Peter NawrothArtikel Lesen

WHO fordert aktiven Lebensstil Foto: Fotolia / ARochau (No. 6067) sup.- Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) warnt vor zunehmendem Bewegungsmangel als Gesundheitsrisiko. Nach einer aktuellen Studie bewegen sich weltweit 25 Prozent der Erwachsenen zu wenig. In Deutschland liegt die Quote sogar über 40 Prozent. Je reicher ein Land ist, desto inaktiver sind seine Menschen. Ursachen sind die intensive Nutzung von Computern undArtikel Lesen

Lifestyle mit Balance Foto: Fotolia / Andrey Popov (No. 6057) sup.- Ernährung wird zunehmend zum Stress. Die steigenden Zahlen unterschiedlicher Essstörungen zeigen, dass der Genuss dem Druck bei der Nahrungsmittel-Auswahl immer mehr weicht. Nur nichts falsch machen. Milch bringt Krebs, das Ei den Herzinfarkt, Gluten gefährdet die Zivilisation und Zucker führt zu Übergewicht und Diabetes. Die allgemeine Verunsicherung wird täglichArtikel Lesen

Der Nachwuchs sitzt sich krank Foto: Fotolia / pololia (No. 6050) sup.- Strafsteuern auf Gummibärchen? Rote Punkte auf Limoflaschen? Staatlich verordnete Rezepte für Fertiggerichte? Wer solche Forderungen stellt, schädigt die Gesundheit der Menschen. Vor allem übergewichtige Kinder und Jugendliche müssen für die ideologische Vorstellung, die Ernährung zu reglementieren, herhalten. Das eigentliche Übel wird dabei gezielt verschwiegen. Und das schadet denArtikel Lesen

Genussvolle Ernährung ist gesund Foto: Plassen-Verlag (No. 6042) sup.- Last statt Lust kennzeichnet heute unser Verhältnis zur Ernährung. Wir leben in einer Zeit des Überflusses an Nahrungsmitteln. Doch wir misstrauen der Lebensmittelindustrie und bezichtigen sie, uns mit Zusatzstoffen zu „vergiften“ und kaufen deshalb für viel Geld „frei von“-Lebensmittel oder setzen gleich nur noch auf Erzeugnisse aus Bioanbau oder unserem eigenenArtikel Lesen

Muss Ernährung problematisch sein? Foto: Fotolia / jackfrog (No. 6039) sup.- Wer etwas auf sich hält, hat heute seine ganz eigene Ernährungsphilosophie, die aus oft vermeintlichen Unverträglichkeiten kombiniert mit speziellen ideologischen und moralischen Aspekten zusammengebastelt ist. Ernährung zu problematisieren und der Lebensmittelbranche üble Absichten zu unterstellen, liegt absolut im Trend. Menschen, die sich hingegen einfach nur mit Freude und GenussArtikel Lesen

Übergewichts-Debatte auf dem Holzweg Foto: Fotolia / gstockstudio (No. 6031) sup.- In einem offenen Brief an die Bundeskanzlerin Angela Merkel fordert ein breites Bündnis aus 15 Ärzteverbänden, Fachorganisationen und Krankenkassen zur Bekämpfung von Fehlernährung und Übergewicht insbesondere die Einführung einer Lebensmittelampel sowie einer Zuckersteuer. Auf den ersten Blick klingt das gut und plausibel. Auf den zweiten Blick offenbart sich jedochArtikel Lesen

Schluss mit Hiobsbotschaften Foto: Fotolia / Syda Productions (No. 6027) sup.- Zuerst einmal die gute Nachricht: Neugeborene und auch lebende ältere Menschen können in Deutschland mit einer höheren Lebenserwartung rechnen als noch vor ein paar Jahren. Im Schnitt liegt sie laut Zahlen des Statistischen Bundesamtes (Wiesbaden) für Mädchen bei 83 Jahren und für Jungen bei 78 Jahren. Maßgeblich für dieArtikel Lesen

Entmündigende Ernährungspolitik ist kontraproduktiv Foto: Fotolia / Sergey Ryzhov (No. 6017) sup.- Jahrzehntelang wurde ein Feindbild aufgebaut, von dem die überwiegende Mehrheit der Bevölkerung in Wohlstandsländern inzwischen überzeugt ist: Wer zu viel verarbeitete Produkte der Lebensmittelindustrie isst, wird dick und krank. Also, so die Forderung von Nichtregierungsorganisationen, allen voran Foodwatch sowie von Verbänden wie z. B. der Deutschen Adipositas Gesellschaft,Artikel Lesen