Hohe Flächeneffizienz spricht für Palmölanbau Foto: stock.adobe.com / mrfiza (No. 6145) sup.- Immer mehr Verbraucher legen beim Einkauf von Lebensmitteln und Pflegeprodukten großen Wert auf die ökologische Qualität sämtlicher Zutaten. Gerade bei der Verwendung pflanzlicher Öle herrscht jedoch oft Unklarheit: Welche fettliefernden Nutzpflanzen dürfen eingesetzt werden, ohne dass wir die natürlichen Ressourcen in den Anbauländern gefährden? Wie kann ich verhindern,Artikel Lesen

Internationale Initiative forciert nachhaltigen Anbau Foto: stock.adobe.com / elmar gubisch (No. 6134) sup.- Was haben Kekse, Lippenstift, Eiscreme, Waschmittel und Tütensuppen gemeinsam? Sie enthalten fast immer einen der wichtigsten Rohstoffe, den die Natur zu bieten hat: Palmöl. In rund 50 Prozent aller Supermarktartikel ist dieses Pflanzenfett aus den Früchten der Ölpalme zu finden. Zur begehrten Zutat gerade in Nahrungsmitteln machenArtikel Lesen

Abgestimmtes Vorgehen statt wirkungslosem Boykott Foto: stock.adobe.com / themorningglory (No. 6119) sup.- Riesige, landwirtschaftlich bedenkliche Monokulturen, die Rodung tropischer Regenwälder, ein schrumpfender Lebensraum bedrohter Tierarten und Kinderarbeit auf den Plantagen – dies alles wird mit dem Anbau von Palmöl in Verbindung gebracht. Der Ruf des pflanzlichen Fettes hat in den letzten Jahren entsprechend gelitten, bis hin zu Boykottaufrufen im vermeintlichenArtikel Lesen

Alternativen vernichten Flächen sup.- Der Verbrauch von Palmöl wird oft verantwortlich gemacht für Rodungen in den Anbauländern und damit für die Gefährdung von Tier- und Pflanzenarten. Aber ein Fakten-Check zeigt, dass Palmöl besser ist als sein Ruf. Würde es nämlich durch andere pflanzliche Öle ersetzt, wären die weltweit benötigten Anbauflächen wesentlich größer. Raps, Kokos, Sonnenblume und andere Alternativen liefern proArtikel Lesen

Wie Eulen den Anbau nachhaltiger machen Foto: Sascha Tischer (No. 6087) sup.- Die Regenwaldregionen in Malaysia gehören zu den ältesten der Erde. Sie sind der Lebensraum für eine enorme Vielfalt an Pflanzen und gleichzeitig der schützende Rückzugsort zahlreicher vom Aussterben bedrohter Tierarten. Malaysia ist aber auch eines der wichtigsten Exportländer für das weltweit gehandelte Palmöl. Um die dafür erforderlichen AnbauplantagenArtikel Lesen

Ertragsstärke schont die Umwelt Foto: Fotolia / familie-eisenlohr.de (No. 6078) sup.- Kochen mit Baumwolle? In Usbekistan ist Baumwollöl ein traditioneller Bestandteil der Küche. Die deutschen Haushalte verwenden eher Öle aus Sonnenblumen, Weizenkeimen sowie Raps. Weltweit ist Palmöl eine der wichtigsten fettliefernden Nutzpflanzen. Pflanzliche Fette zählen zu den wesentlichen Bestandteilen der Ernährung und sind in allen Ländern ein zentrales Element derArtikel Lesen

Initiativen für nachhaltigen Anbau Foto: Fotolia / Markus Mainka (No. 6073) sup.- Im Supermarkt enthält jedes zweite Produkt Palmöl. Das sei schlimm für das Klima und für bedrohte Tierarten, wird kritisiert. Die Kritik gipfelt sogar in Aufrufen, Produkte mit Palmöl zu boykottieren. Der sachliche Fakten-Check zeigt allerdings ein differenzierteres Bild. Palmöl durch andere pflanzliche Öle zu ersetzen, wäre für dieArtikel Lesen

Biosprit oder Schokolade? sup.- Ökologische Verantwortung ist richtig und gut. Sowohl in der Praxis als auch in der Diskussion läuft sie jedoch oft in eine falsche Richtung. Ein prominentes Beispiel: Palmöl in der Schokolade, das dem Produkt eine besondere Konsistenz gibt, steht in der Kritik. Zahlreiche Verbraucher glauben, aus ökologischer Verantwortung, konkret zum Schutz der Regenwälder, auf solche Produkte verzichtenArtikel Lesen

Zertifizierte Rohstoffe als Qualitätskriterium sup.- Palmöl ist das begehrteste Pflanzenöl der Welt. Sein Anbau steht allerdings oft in der Kritik, weil sich die Plantagen überwiegend in den Regenwaldregionen Südost-Asiens befinden. Ein umfassender Ersatz durch andere Pflanzenöle wie z. B. Soja- oder Kokosöl würde allerdings weitaus größere Anbauflächen erfordern. Statt eines Verzichts auf Palmöl fordert der World Wide Fund For NatureArtikel Lesen

Scorecard bewertet deutsche Firmen Foto: WWF (No. 6003) sup.- Palmöl steckt in vielen Tanks, wenn man mit dem Auto zum Supermarkt fährt, und dort dann beim Einkauf in fast jedem zweiten Produkt im Regal. Es ist das begehrteste Pflanzenöl der Welt. Weltweit werden 62 Mio. Tonnen auf einer Fläche von 17 Mio. Hektar angebaut. Und weil dies vor allem aufArtikel Lesen

Verzicht ist keine verantwortungsvolle Lösung Foto: Fotolia / gpointstudio (No. 5963) sup.- Wenn es denn so einfach wäre: Immer mehr Konsumenten in Deutschland glauben, sie würden umweltbewusst handeln, weil sie bevorzugt zu Lebensmitteln mit dem Hinweis „ohne Palmöl“ greifen. Das ist aber leider nur Augenwischerei. Denn anstelle von Palmöl kommen in diesen Produkten dann andere Pflanzenöle zum Einsatz wie z.Artikel Lesen

Ökologische Intensivierung der Produktivität Grafik: Supress (No. 5944) sup.- Fettliefernde Nutzpflanzen bilden einen unverzichtbaren Grundpfeiler zur Ernährungsversorgung der kontinuierlich wachsenden Weltbevölkerung. Die größte Herausforderung beim Anbau dieser landwirtschaftlichen Rohstoffe besteht darin, einen möglichst hohen Ertrag auf einer möglichst geringen Fläche zu erzielen. Eine Begrenzung der notwendigen Anbauflächen für den steigenden Bedarf an Pflanzenölen durch eine ökologische Intensivierung der Produktivität mussArtikel Lesen

Das Ende aller Nachhaltigkeitsbemühungen Foto: Fotolia / ThKatz (No. 5895) sup.- Es ist dringend erforderlich, die ideologisch und oft auch irrational geführten öffentlichen Diskussionen rund um den Palmölanbau zu versachlichen. Diese Forderung vertritt Dr. Alain Rival vom Zentrum für internationale Zusammenarbeit in der Agrarforschung für Drittländer (CIRAD) im Wissenschaftlichen Pressedienst (WPD) „Moderne Ernährung heute“. Weder sind Ölpalmen „Wunderpflanzen“, wie sieArtikel Lesen

Engagement für nachhaltigen Anbau zielführender Grafik: Supress (No. 5717) sup.- Immer häufiger finden Verbraucher im Supermarkt Lebensmittel mit dem Etikett „ohne Palmöl“. Dem Konsumenten soll mit diesem Hinweis suggeriert werden, dass er bei der Wahl für entsprechend ausgezeichnete Produkte eine ökologisch wertvolle Entscheidung trifft. Manchmal findet sich dieses Label sogar auf Waren, für deren Produktion zu keiner Zeit Palmöl genutztArtikel Lesen

Umweltorganisationen sehen Markenhersteller in der Pflicht Foto: Fotolia / ThKatz (No. 5654) sup.- Einen Verzicht auf Produkte mit Palmöl zu fordern, halten namhafte Umweltorganisationen wie Greenpeace oder der WWF weder für realistisch noch für zielführend. Äußerst sinnvoll ist hingegen die Forderung, dass alle Beteiligten der Palmöl-Lieferkette entschieden dazu beitragen müssen, die öko-sozialen Kriterien für einen nachhaltigen Anbau zu forcieren. InArtikel Lesen