(Mynewsdesk) ??????????????????? Der Tempel-Spatz schimpft, sein Morgenbrei ist kleiner geworden Ozaki Hôsai (1885–1926) war ein viel versprechender japanischer Dichter, der aber nur einen posthum veröffentlichten Band Haiku mit gut 500 Gedichten und sechs kurzen Prosastücken hinterließ: Taiku ?? („Weiter Himmel“). Er studierte zunächst Jura (nach einer anderen Quelle: Politikwissenschaft), arbeitete dann in leitender Position bei einer Versicherung. Sein Alkoholismus verhinderteArtikel Lesen

(Mynewsdesk) ??????????????????????? fukurou ha fukurou de watashi ha watashi de nemurenai Die Eule und ich – Schlafen unmöglich. „Ob klar oder umwölkt, ich schreibe jeden Vers in einem Zustand von abgeworfenem Körper-und-Geist (shinjindatsuraku).” Santôka – eigentlich Shôichi – Taneda (1882–1940) war ein Zen-Mönch auf Wanderschaft. Er galt als ähnlich exzentrisch wie die bekannteren Ikkyû und Ryôkan, und er sprach wieArtikel Lesen

Gerhard A. Spiller verbindet in seinem neuen Gedichtband japanische Lyriktradition mit europäischer Moderne. „Die Wiese badet im Gelb“ von Gerhard A. Spiller (Buchcover) Der Weg zur Globalisierung mag in der heutigen Zeit oftmals mit unüberwindbaren Hürden gespickt sein. Nicht jedoch in der Lyrik, wie der neue Band „Die Wiese badet im Gelb“ von Gerhard A. Spiller eindrücklich beweist. Lyrische MiniaturenArtikel Lesen

Huangpo und Linji lehren die Geistesschulung, der Dichter Ryokan das Einssein mit der Natur (NL/1925868657) Ein Mönch würde eher unter Tiger-Müttern wandern, als den Pfad von Ruhm und Reichtum zu betreten. Was Taigu Ryokan (17581831) da sagt, könnte das Lebensmotto vieler Buddhisten sein. Der bekannte japanische Dichter rauchte zwar und trank Alkohol, lebte aber auch als Eremit und ernährte sichArtikel Lesen