Diagnose oft erst bei halbierter Lungenfunktion Foto: Fotolia / mokee81 (No. 5626) sup.- Menschen mit einer chronisch-obstruktiven Lungenerkrankung (COPD) fürchten Ärzte wie der Teufel das Weihwasser. Bei keiner anderen Volkskrankheit ist deshalb die Dunkelziffer so hoch wie bei der COPD. Sie liegt laut einer spanischen Studie von Prof. Joan B. Soriano bei über 70 Prozent. „Viele Betroffene gehen erst zumArtikel Lesen

COPD-Patienten profitieren von antientzündlichen Wirkstoffen sup.- Das größte Risiko für Patienten mit einer chronisch-obstruktiven Lungenerkrankung (COPD) geht von akuten Atemnot-Attacken, so genannten Exazerbationen, aus. Sie treten nicht erst in schweren Krankheitsstadien auf, sondern insbesondere bei übergewichtigen Menschen sowie Patienten mit Husten und Sputum im gesamten Verlauf der Erkrankung. Zur Prophylaxe von Exazerbationen gilt: „Jede Intervention, die die Entzündung der COPDArtikel Lesen

Aut-idem-Kreuz der Ärzte verhindert Ersatzprodukte Foto: Fotolia / contrastwerkstatt sup.- Entgegen der dringenden Empfehlungen der Lungenfachärzte sind Inhalationssysteme zur Behandlung von chronischen Atemwegserkrankungen vom Gemeinsamen Bundesausschuss nicht auf die Ausschlussliste gesetzt worden. Die Inhalatoren befinden sich stattdessen in einer Festbetragsgruppe. Das bedeutet, dass Apotheker im Prinzip verpflichtet sind, ein per Rezept verordnetes Inhalationspräparat (Original) durch ein günstigeres Nachahmerprodukt (Generikum) zuArtikel Lesen

Realität vieler Patienten sieht anders aus Grafik: Supress sup.- Dank moderner Medikamente ist Asthma bronchiale heute gut in den Griff zu bekommen. Als erfolgreich gilt eine Behandlung laut den GINA-Leitlinien (Global Initiative for Asthma), wenn der Patient nicht mehr als zweimal pro Woche tagsüber unter Symptomen wie Husten, Atemnot oder Brustenge leidet. Entsprechend sollte auch nicht häufiger als zweimal jeArtikel Lesen

Entzündungen provozieren Exazerbationen sup.- Die chronisch-obstruktive Lungenerkrankung (COPD) ist eine entzündliche Erkrankung der großen wie auch der kleinen Atemwege. Die Prognose dieser irreversiblen Atemwegserkrankung hängt vor allem davon ab, wie erfolgreich die Rate an akuten Atemnot-Attacken (Exazerbationen) reduziert werden kann. Deshalb spielen insbesondere in fortgeschrittenen Stadien der COPD neben dem Einsatz von bronchienerweiternden Substanzen antientzündliche Wirkstoffe (Kortikosteroide) eine wichtige Rolle.Artikel Lesen

Vermeidung von Exazerbationen ist lebenswichtig Foto: Fotolia / JPC-PROD sup.- Akute Krisen (Exazerbationen) stellen bei der chronisch-obstruktiven Lungenerkrankung (COPD) die größte Gefahr dar. Sie werden deshalb auch als „Infarkt des COPD-Patienten“ bezeichnet. Auslöser für solche gefürchteten Atemnot-Attacken können z. B. Infekte wie Erkältungen oder Grippe, Luftverunreinigungen (Smog), spezielle Medikamente wie manche Schlafmittel oder Begleiterkrankungen wie Herz-Kreislaufprobleme sein. Exazerbationen führen häufigArtikel Lesen

Hohes Herzinfarktrisiko durch Exazerbationen sup.- Das bedeutendste Therapieziel bei der chronisch-obstruktiven Lungenerkrankung (COPD) ist die Vermeidung von gefährlichen Atemnot-Attacken (Exazerbationen). Die Rotterdam-Studie hat gezeigt, dass in den ersten fünf Tagen nach Einsetzen einer Exazerbation das akute Herzinfarktrisiko doppelt so hoch ist wie in einer stabilen Phase der Erkrankung. Deshalb ist es sehr wichtig, dass bei der Behandlung der COPD nichtArtikel Lesen

Patienten unterschätzen Ernsthaftigkeit der Erkrankung Foto: Fotolia / absolutimages sup.- Trotz medikamentöser Behandlung wird bei 45 Prozent der Asthma-Patienten in Europa keine Symptom-Kontrolle erreicht. Das Auftreten von akuten Atemnot-Attacken (Exazerbationen) ist bei dieser chronischen Atemwegserkrankung weit verbreitet. 44 Prozent der Patienten haben deshalb in den letzten zwölf Monaten entsprechende Akut-Medikamente eingenommen, zwölf Prozent mussten in ein Krankenhaus eingewiesen werden. DennochArtikel Lesen

Inhalatives Kortison verbessert die Lebensqualität Foto: Fotolia / rocketclips sup.- Bei der weit verbreiteten chronisch-obstruktiven Lungenerkrankung (COPD) steht der möglichst lange weitestgehende Erhalt der Lebensqualität im Mittelpunkt der Behandlungsstrategien. Eine ganz entscheidende Rolle hierzu spielt die Vermeidung bzw. Reduzierung von akuten Atemnot-Attacken (Exazerbationen). Sie beschleunigen die Zerstörung von Lungengewebe und verschlechtern die Lebensqualität sowie die Prognose bei dieser Atemwegserkrankung erheblich.Artikel Lesen

Exazerbationen verschlechtern die Prognose Foto: Fotolia / Minerva Studio sup.- Kaum in der Bevölkerung bekannt trotz ihrer katastrophalen Folgen: Die chronisch-obstruktive Lungenerkrankung (COPD) ist laut Angaben der Weltgesundheitsorganisation (WHO) die weltweit dritthäufigste Todesursache nach Herzinfarkt und Schlaganfall. Die Prognose dieser irreversiblen Atemwegserkrankung, bei der zunehmend Lungengewebe verloren geht, wird vor allem durch die Rate der Exazerbationen bestimmt. So werden akuteArtikel Lesen

Einfache Inhalationsgeräte erhöhen Patientenakzeptanz Foto: Fotolia / WavebreakMediaMicro sup.- Ein erfolgreiches Medikamenten-Management durch den Patienten ist bei Atemwegserkrankungen wie dem Asthma bronchiale sowie der chronisch-obstruktiven Lungenerkrankung (COPD) unerlässlich für eine gute Kontrolle der Erkrankung und damit einen weitestgehenden Erhalt der Lebensqualität. Doch genau daran hapert es bei diesen Volkskrankheiten erheblich. Laut Informationen von Lungenfachärzten wenden bis zu 80 Prozent derArtikel Lesen

Dreifache Rückmeldung gibt Sicherheit sup.- Obgleich es seit etlichen Jahren sehr effiziente Medikamente zur Dauerbehandlung für Asthmatiker gibt, haben viele Betroffene nach wie vor eine sehr eingeschränkte Lebensqualität. Dafür gibt es oft einen schlichten, aber nicht minder folgenschweren Grund: Die Patienten sind mit der Handhabung ihrer Inhalatoren überfordert. Deshalb rät Dr. Thomas Voshaar (Lungenklinik Bethanien, Moers): „Wenn ein Patient trotzArtikel Lesen

Vermeidung von akuten Atemnot-Attacken Foto: Fotolia / nandyphotos sup.- Zu den großen Volkskrankheiten, die vermutlich am meisten unterschätzt werden, zählt die chronisch-obstruktive Lungenerkrankung (COPD). Laut der Weltgesundheitsorganisation (WHO) ist sie nach Herzinfarkt und Schlaganfall die weltweit dritthäufigste Todesursache. COPD-Patienten leiden typischerweise unter Husten, Auswurf und zunehmender Atemnot, ausgelöst durch entzündliche Veränderungen an den Bronchien und Lungenbläschen. Um den Verlauf dieserArtikel Lesen

Kardiologische Untersuchung empfehlenswert sup.- Patienten mit einer chronisch-obstruktiven Lungenerkrankung (COPD) haben laut Informationen des Verbands Pneumologischer Kliniken (VPK) ein deutlich erhöhtes Risiko für einen plötzlichen Herztod. Diese Gefahr wird im Praxisalltag noch zu selten berücksichtigt. Dr. Thomas Voshaar, Vorstandsvorsitzender des VPK, empfiehlt deshalb insbesondere bei älteren Menschen mit COPD und bei fortgeschrittener Erkrankung eine gezielte kardiologische Untersuchung und gegebenenfalls eineArtikel Lesen

Mehr Aufklärung verbessert Therapietreue Foto: Fotolia / Monkey Business sup.- Eine gute Asthma-Kontrolle und damit auch eine gute Lebensqualität sind heute dank moderner Medikamente im Prinzip bei allen Schweregraden dieser Atemwegserkrankung erreichbar. Doch die Realität sieht anders aus: Während laut dem „Weißbuch Lunge 2014“ bei Patienten mit leichtem Asthma die Krankheit zu 80 Prozent als kontrolliert bezeichnet werden kann, trifftArtikel Lesen