Lungenerkrankung beginnt schleichend Foto: Fotolia / RFBSIP (No. 6049) sup.- Wenn der Lungenfacharzt einen COPD-Patienten nach dem Anfangszeitpunkt seiner Beschwerden fragt, kann dieser in vielen Fällen keine konkrete Antwort geben. Denn die weit verbreitete chronisch-obstruktive Lungenerkrankung, die auch in Deutschland eine häufige Todesursache ist, beginnt meist schleichend und unerkannt. Nicht selten vergehen bis zur korrekten Diagnose 20 oder 30 Jahre,Artikel Lesen

Identifizierung für angemessene Therapie sehr wichtig Foto: Fotolia / Monkey Business (No. 5665) sup.- Knapp sieben Mio. Menschen leiden in Deutschland nach Aussagen des Lungeninformationsdienstes vom Helmholtz Zentrum München an einer chronisch-obstruktiven Lungenerkrankung (COPD). Schätzungen gehen davon aus, dass zwischen 15 und 25 Prozent der mit einer COPD diagnostizierten Patienten zugleich an Asthma leiden. Ärzte sprechen dann von so genanntenArtikel Lesen

Exazerbationen verringern Lungenfunktion drastisch Foto: Fotolia / DOC RABE Media (No. 5639) sup.- Die größte Gefahr geht bei der Volkskrankheit COPD (chronisch-obstruktive Lungenerkrankung) von akuten Atemnot-Attacken aus. Bei Patienten, die häufig Exazerbationen durchstehen müssen (größer gleich 2 mal im Jahr), ist der jährliche Verlust an Lungenfunktion um bis zu 25 Prozent höher als bei Menschen, die seltener zu solchen akutenArtikel Lesen

Simples Screening beim Hausarzt empfehlenswert Foto: Fotolia / Photographee.eu sup.- Rund jeder zehnte über 40-Jährige leidet Schätzungen zufolge laut Informationen des Bundesverbandes der Pneumologen (Heidenheim) unter einer chronisch-obstruktiven Lungenerkrankung (COPD). Wegen der hohen Dunkelziffer sind exakte Aussagen zur Häufigkeit bei dieser Erkrankung allerdings schwierig. Experten vermuten, dass etwa 40 Prozent aller Betroffenen nicht diagnostiziert sind. Diese Situation könnte aber durchArtikel Lesen

Vermeidung von Exazerbationen ist lebenswichtig Foto: Fotolia / JPC-PROD sup.- Akute Krisen (Exazerbationen) stellen bei der chronisch-obstruktiven Lungenerkrankung (COPD) die größte Gefahr dar. Sie werden deshalb auch als „Infarkt des COPD-Patienten“ bezeichnet. Auslöser für solche gefürchteten Atemnot-Attacken können z. B. Infekte wie Erkältungen oder Grippe, Luftverunreinigungen (Smog), spezielle Medikamente wie manche Schlafmittel oder Begleiterkrankungen wie Herz-Kreislaufprobleme sein. Exazerbationen führen häufigArtikel Lesen

Inhalatives Kortison verbessert die Lebensqualität Foto: Fotolia / rocketclips sup.- Bei der weit verbreiteten chronisch-obstruktiven Lungenerkrankung (COPD) steht der möglichst lange weitestgehende Erhalt der Lebensqualität im Mittelpunkt der Behandlungsstrategien. Eine ganz entscheidende Rolle hierzu spielt die Vermeidung bzw. Reduzierung von akuten Atemnot-Attacken (Exazerbationen). Sie beschleunigen die Zerstörung von Lungengewebe und verschlechtern die Lebensqualität sowie die Prognose bei dieser Atemwegserkrankung erheblich.Artikel Lesen