Genetik und Balance sind bestimmend Foto: stock.adobe.com / Andrey Popov (No. 6172) sup.- Im deutschen Fernsehen wird nahezu täglich gekocht und gegrillt. Bequem auf dem Sofa sehen die Fans Profis und Amateuren dabei zu, wie diese am heißen Herd um die Wette schwitzen. Das macht Appetit, der persönliche Kalorienverbrauch ist dabei allerdings bei fast null. Besser wäre es, selbst inArtikel Lesen

Nutri-Score-Kennzeichnung verhindert Ausgewogenheit Foto: stock.adobe.com / wwwebmeister (No. 6168) sup.- Grün hält gesund und fit, rot macht krank und dick. So lässt sich, etwas plakativ formuliert, die Botschaft des neuen Nährwertkennzeichnungssystems Nutri-Score beschreiben. Mit den Ampelfarben Grün bis Rot auf der Vorderseite von Lebensmittelverpackungen sollen Verbraucher sofort erkennen, was sie guten Gewissens kaufen dürfen. Die jeweilige Bewertung ergibt sich ausArtikel Lesen

Individuelle Bedürfnisse statt Ratgeber-Vorgaben sup.- Verbotslisten und Verzichtsempfehlungen beim Essen, wie sie in pseudo-wissenschaftlichen Ratgebern häufig zu finden sind, tragen kaum zu einer gesunden Ernährung bei. Im Gegenteil, meint der Publizist Detlef Brendel: Der Druck einer vermeintlich allgemeingültigen Nahrungsmittelauswahl führe bei vielen Menschen eher zur Verunsicherung oder sogar zu gravierenden Essstörungen. Wenn der wichtige Genussaspekt beim Essen komplett der AngstArtikel Lesen

Gesellschaftlicher Druck macht krank Foto: stock.adobe.com / New Africa (No. 6150) sup.- Offenes Anstarren, verletzende Kommentare, soziale Ausgrenzung in vielen Situationen: Für Menschen mit krankhafter Fettleibigkeit gleicht der Alltag oft einem Spießrutenlauf. Von ihrem Umfeld werden sie nicht selten als willensschwach und undiszipliniert wahrgenommen. Der vermeintliche Makel durch Adipositas, so der medizinische Fachbegriff, wird manchmal sogar als das letzte sozialArtikel Lesen

Zuckerrüben als Versicherungsrisiko Foto: stock.adobe.com / Grafvision (No. 6147) Statement von Detlef Brendel, Autor des Buches „Schluss mit Essverboten“, zur Versicherungskrise durch Zucker sup.- Die Zuckerrübe könnte zum Versicherungsrisiko werden. Es hat schon den Charakter einer Verschwörungstheorie. Diese aggressive Feldfrucht und der aus ihr gewonnene Zucker sollen für eine Vielfalt menschlicher Leiden die Schuld tragen. Der Fantasie sind kaum GrenzenArtikel Lesen

Unwissenschaftliche Ratgeber schüren Ängste sup. Nicht mehr essen als der Körper verbrennen kann: Diese einfache Regel ist die sicherste Basis für eine gesunde Ernährung. Wem Wohlbefinden und persönliche Fitness am Herzen liegen, der sollte in erster Linie auf eine ausgewogene Balance zwischen Kalorienaufnahme und -verbrauch achten. Und zu dieser Ausgewogenheit trägt ein aktiver, bewegungsfreudiger Lebensstil wesentlich mehr bei als dieArtikel Lesen

Etikettenschwindel statt Verbraucheraufklärung sup.- Für aufmerksame Verbraucher sind Ampel-Kennzeichnungen nichts Neues. Bei Elektrogeräten beispielsweise signalisiert ein Label von grün bis rot die jeweilige Energieeffizienz. Jetzt statten mehrere Lebensmittelkonzerne ihre Verpackungen ebenfalls mit einer fünfstufigen Farbskala aus, dem so genannten Nutri-Score. Allerdings bezieht sich die Einstufung auf einen wesentlich schwieriger erfassbaren Wert: Gesunde Ernährung sollen wir auf diese Weise im SupermarktArtikel Lesen

Nutri-Score kontra Carbon-Footprint sup.- Das Marketing-Instrument Nutri-Score ist nicht nur unter ernährungswissenschaftlichen Aspekten eine fragwürdige Strategie. Prof. Dr. Peter Stehle, ehemals Präsident der Deutschen Gesellschaft für Ernährung, fordert, diesen Irrweg zu beenden. In einem Interview der Rheinischen Post stellt er fest: „Ich halte es für unsinnig, Ernährungsvorgaben, die auf eine Tages- oder Wochenzufuhr errechnet wurden, auf einzelne Lebensmittel herunterzubrechen. DasArtikel Lesen

Nutri-Score ist Verbraucher-Täuschung Foto: stock.adobe.com / Viacheslav (No. 6130) sup.- Geht es nach dem Willen von Nahrungsmittel-Multis, die einen so genannten Nutri-Score auf ihre Produkte drucken wollen, lernen wir, was gesunde Ernährung ist. Regelmäßig Fischstäbchen mit Fertigpommes aus der Tüte. Zur kulinarischen Abwechslung gibt es dann ein in Folie verschweißtes Fertiggericht mit Schnitzel, Spaghetti und Tomatensoße. Der Score signalisiert, wasArtikel Lesen

Empfehlungen meist ohne wissenschaftliches Fundament sup.- Bei kaum einem Thema sind seriöse Forschung und pseudowissenschaftliche Veröffentlichungen so schwer auseinanderzuhalten wie bei der nie nachlassenden Flut von Ernährungsempfehlungen. Nahezu täglich werden uns bestimmte Speisen oder Inhaltsstoffe als gesund bzw. ungesund erklärt und daraus dann die entsprechenden Mindestverzehrmengen oder auch Verbote abgeleitet. Aber äußerst selten beruht diese Kategorisierung auf einer gesicherten Faktenlage,Artikel Lesen

Studien taugen nicht für Empfehlungen sup.- Fast täglich wird die Menschheit mit Studien zur Ernährung und darauf aufbauenden Empfehlungen traktiert. Dazu stellt Prof. Dr. John Ioannidis fest: „Es gibt etwa eine Million Ernährungsstudien, zehntausende Forscher arbeiten auf diesem Gebiet und veröffentlichen wie verrückt. Fast jeden Tag erscheint ein neues Paper, das mit sehr großer Wahrscheinlichkeit nicht stimmt.“ Prof. Ioannidis istArtikel Lesen

Dick, kariös, krank? Foto: stock.adobe.com / stacestock (No. 6103) sup.- Fast täglich ist zu lesen, dass bis zu zwei Drittel der Deutschen zu dick sind. Speziell unsere Kinder sollen auf dramatische Weise immer pummeliger werden. Und kariöse Zähne haben sie auch noch. Dazu erkranken viele von ihnen angeblich an Diabetes. Alarmstimmung wird verbreitet. Und Schuld an allem soll der ZuckerverzehrArtikel Lesen

Missverständnis begünstigt Übergewicht sup.- Je nach Produkt gehen bis zu 90 Prozent der deutschen Verbraucher davon aus, dass Nahrungsmittel mit reduziertem oder gar keinem Zuckergehalt auch weniger Kalorien haben müssen. Dieses Ergebnis einer aktuellen Forsa-Studie offenbart leider einen weit verbreiteten Irrglauben. Denn der Zucker in diesen Speisen wird oft durch Zutaten ersetzt, die noch mehr Kalorien enthalten. Wer glaubt, sichArtikel Lesen

Vielfach geht es nur um das Geschäft sup.- Schon lange überschwemmt eine Fülle von immer wieder neuen Ernährungsregeln die Ratgeber-Rubriken der Zeitschriften und Internet-Portale. Viele dieser Empfehlungen sind allerdings unwissenschaftlich, durch nichts belegt und deshalb überflüssig. Letztlich komme es in erster Linie darauf an, wieviel und nicht was man esse, wie Prof. Dr. Peter Nawroth von der Uniklinik Heidelberg erklärt.Artikel Lesen

Gesundheitsrisiko durch Bewegungsmangel sup.- Viele Menschen üben ihren Beruf im Sitzen aus. Auch auf dem Weg zur Arbeit sitzen sie bereits – im Auto oder in der Bahn. Und den Feierabend verbringen sie vor dem heimischen Computer sowie im TV-Sessel. Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) warnt vor den Folgen dieses Lebensstils und appelliert zu mehr körperlicher Aktivität: „Bewegung senkt das Risiko vonArtikel Lesen