Künftige Dauerausstellung im Bonner Haus der Geschichte wird mit neuen Exponaten an den Conterganskandal erinnern „Wir müssen das Thema wachhalten und die Erinnerung an den Conterganskandal bewahren“, sagt Margit Hudelmaier. Sie ist selbst Betroffene und Mitglied des Vorstands der Conterganstiftung. „Der Skandal und seine Folgen gehören zur Geschichte der Bundesrepublik wie das Wirtschaftswunder, vor dessen geschichtlichem Hintergrund er sich ereignetArtikel Lesen

Medizinische Kommission benötigt Verfahrensklarheit durch Revision Das Oberverwaltungsgericht für das Land Nordrhein-Westfalen hat in einem Berufungsverfahren am 23.11.2023 ein Urteil gesprochen, aus dem sich Änderungen für die Prüfweise der Medizinischen Kommission der Conterganstiftung ergeben. Das Oberverwaltungsgericht bestätigte, dass in der Medizinischen Kommission größtmögliche Expertise zur Thalidomid-Embryopathie vorhanden ist; der Maßstab der Beweisführung, ob ein Schaden im Sinne des Conterganstiftungsgesetzes vorliegt,Artikel Lesen

Wissenschaftliche Untersuchung der Universitätskliniken Köln und Ulm für Menschen mit Conterganschädigung Seit Jahren gibt es Vermutungen, dass bei Menschen mit Conterganschädigung gehäuft Schädigungen von Gefäßen, möglicherweise durch Contergan verursacht, auftreten. Generell haben die Blutgefäße einen anderen Verlauf als bei anderen Menschen, was im Notfall zu einer falschen Behandlung führen kann. Eine „Gefäßstudie“ an den Universitätskliniken Köln und Ulm soll nunArtikel Lesen

Expertinnen- und Expertenkommission des Vorstandes der Contergan-stiftung tritt erstmals zusammen Die neue Expertinnen- und Expertenkommission, die vom Vorstand der Conterganstiftung eingesetzt wurde, tagte jetzt zum ersten Mal in Köln. Als neues Fachgremium entwickelt sie in den kommenden Jahren Handlungsempfehlungen für angemessene Lebensbedingungen von Menschen mit Conterganschädigung. Die heute noch lebenden etwa 2.300 Opfer des größten deutschen Medizinskandals haben inzwischen dasArtikel Lesen

Conterganstiftung richtet Expertinnen- und Expertenkommission ein Heute leben noch rund 2.300 Menschen mit Conterganschädigung in Deutschland. Sie sind Opfer des ersten bundesdeutschen Pharmaskandals vor 60 Jahren: Zahlreiche Frauen hatten während ihrer Schwangerschaft das damals freiverkäufliche und als unschädlich geltende Schlaf- und Beruhigungsmittel Contergan eingenommen, dessen Wirkstoff Thalidomid sich dann als fruchtschädigend herausstellte. In der Folge kamen viele Neugeborene mit MissbildungenArtikel Lesen

Website-Relaunch beendet Köln, im Mai 2020 – Information, Themenvielfalt und ein moderner Auftritt – das neue Contergan-Infoportal (CIP) geht am 25. Mai 2020 nach einem Relaunch online. Die Webseite ( www.contergan-infoportal.de) ist eine Plattform speziell für Menschen mit Conterganschädigung. „Ein Neustart war nötig, nachdem das bisherige Portal über fünf Jahre gewachsen ist. Nutzerfreundlichkeit und Design mussten auf den Prüfstand“, sagtArtikel Lesen

Belog RA Karl Schucht aus Bonn 2013 Bundestagsabgeordnete? Pressemitteilung vom 06.02.2018 Am 15.2.2018 findet vor dem OLG Köln um 14:30 Uhr ein Prozess statt, dessen Brisanz bedeutender ist, als es auf den ersten Blick aussieht: Das Verfahren beleuchtet die der Öffentlichkeit bisher unbekannt gebliebenen und möglichen jahrzehntelangen Verflechtungen zwischen dem Herstellerunternehmen Grünenthal, der Conterganstiftung und dem Bundesfamilienministerium. Gleichzeitig wirft dasArtikel Lesen

Kundgebung vor dem Bundesfamilienministerium Die von den Conterganopfern gewählten Betroffenenvertreter im Stiftungsrat der Conterganstiftung, Andreas Meyer (56) und Christian Stürmer (56) – beide gleichfalls contergangeschädigt – haben alle Conterganopfer dazu aufgerufen, sich am 16.10.2017 um 11:00 Uhr zu einer Kundgebung vor dem Bundesfamilienministerium (BMFSFJ) in Berlin zu versammeln. Stürmers und Meyers Aufgabe im Stiftungsrat sollte es eigentlich sein, den StiftungsvorstandArtikel Lesen

Pressemitteilung vom 9.3.2017 In der Auseinandersetzung vor dem Landgericht Bonn zwischen dem contergangeschädigten Kläger Andreas Meyer und dem Beklagten RA Karl Schucht haben die Parteien sich nicht geeinigt. Das Landgericht Bonn schlug in der Gerichtsverhandlung am 15.2.2017 einen Vergleich zwischen den Parteien vor. Voraussichtlich wird das Gericht am 29.5.2017 eine Entscheidung fällen. Materialien zu den Hintergründen der Auseinandersetzung finden SieArtikel Lesen

Pressetermin Gerichtsverhandlung Andreas Meyer ./. RA Karl Schucht am 15.2.2017 Das anstehende Gerichtsverfahren berührt mittelbar die historische Frage, ob es ein Zusammenwirken zwischen jeweiliger Bundesregierung durch das Bundesfamilienministerium (BMFSFJ), Conterganstiftung und Grünenthal gegen die Interessen der Conterganopfer gegeben hat. Datum: 15.2.2017 Uhrzeit: 12:00 Uhr Ort: Landgericht Bonn, Wilhelmstraße 21, 53111 Bonn Raum: Sitzungssaal S. 1.15 (Saalbau) Infos zur Barrierefreiheit: http://www.lg-bonn.nrw.de/behoerde/behinderte/index.phpArtikel Lesen