Erhebliche Auswirkungen durch extremen Medienkonsum sup.- Im Alter von zwölf Jahren besitzen nach Angaben des Branchenverbandes Bitcom bereits 85 Prozent der Jugendlichen ein eigenes Smartphone. Wenn sie es zu intensiv nutzen, hat dies erhebliche negative Auswirkungen. Laut der BLIKK Medien-Studie des Berufsverbandes der Kinder- und Jugendärzte (BVKJ) stehen sowohl vermehrtes Auftreten von schlechten schulischen Leistungen, ADHS und sozial bedingte AuffälligkeitenArtikel Lesen

Fehlendes Problembewusstsein bei Eltern Foto: Fotolia / Manuel Tennert (No. 5789) sup.- Bereits bei der Einschulung ist jeder zehnte Abc-Schütze zu pummelig. Doch vielen Eltern fehlt ein Problembewusstsein. Das zeigt eine Studie von Dr. Bernhard Krackhardt (Gesundheitsamt Frankfurt am Main) in Zusammenarbeit mit der Universitätskinderklinik Frankfurt mit 5.600 Erstklässlern. 72 Prozent der Eltern von übergewichtigen Kindern und 22 Prozent derArtikel Lesen

Geringer energetischer Aufwand Grafik: komm-in-schwung.de sup.- Ob Kita, Schule oder zu Hause – die Lebenswelten von Kindern und Jugendlichen sind heute durchweg von Aktivitäten geprägt, die im Sitzen ausgeführt werden: lernen, lesen, essen, fernsehen, Computer spielen oder im Internet chatten. Der energetische Aufwand ist dabei sehr gering. Entsprechend ist die Energiebilanz bei vielen Kids unausgeglichen, wodurch u. a. das RisikoArtikel Lesen

70 Prozent der Wachzeit wird gesessen sup.- Draußen rennen, spielen, klettern und toben – das waren mal die beliebtesten Freizeitbeschäftigungen von Kindern. Heute wird vor allem eines: gesessen! Kinder und Jugendliche hocken vor Bildschirmmedien – sei es nun das Smartphone, Tablet, der Computer, die Spielkonsole oder das TV-Gerät. Laut der europäischen HELENA-Studie verbringt der Nachwuchs mittlerweile im Schnitt 9,1 StundenArtikel Lesen

Mangelnde Bewegung begünstigt psychische Probleme sup.- 27 Prozent der sieben- bis zehnjährigen Jungen und 19 Prozent der gleichaltrigen Mädchen haben laut der KiGGS Welle 1 des Robert Koch-Instituts ein erhöhtes Risiko für psychische Auffälligkeiten wie Hyperaktivitäts-, Verhaltens- oder emotionale Probleme. Als Ursachen für die hohe Prävalenz psychischer Störungen nennen Kinder- und Jugendärzte veränderte familiäre Strukturen wie z. B. die ZunahmeArtikel Lesen

Frühzeitig die Fettwerte bestimmen lassen sup.- Spätestens ab dem 10. Lebensjahr sollten Eltern darauf Wert legen, dass bei ihren Kindern auch die Blutfettwerte bestimmt werden. Das empfiehlt die Deutsche Gesellschaft zur Bekämpfung von Fettstoffwechselstörungen und ihrer Folgeerkrankungen (DGFF). Auf diese Weise können vererbte Fettstoffwechselstörungen rechtzeitig erkannt und behandelt werden. „Auch bei übergewichtigen Kindern sollte möglichst früh nachgeschaut werden“, so Prof.Artikel Lesen