Armut und Abwanderung verhindern sup.- Bei der Zertifizierung von nachhaltig betriebenen Kakaoplantagen geht es nicht nur um ressourcenschonende Anbaumethoden oder den Schutz des Regenwaldes. Ebenso entscheidend sind die sozialen und ökonomischen Kriterien, die die Rechte sowie den Lebensunterhalt der dort arbeitenden Menschen absichern. Deshalb umfassen die maßgeblichen Zertifizierungssysteme eine Vielzahl strenger Vorgaben für ein existenzsicherndes Einkommen der Kakaobauernhaushalte. Die GemeinschaftsinitiativeArtikel Lesen

Rückverfolgbarkeit als Qualitätskriterium sup.- Bei der Ertrag-pro-Fläche-Bilanz schneidet Palmöl wesentlich besser ab als andere fettliefernde Pflanzen wie z. B. Raps, Sonnenblume, Kokos oder Soja. Trotz dieses Vorteils, der im Vergleich zu den Alternativen einen geringeren Bedarf an Plantagen bedeutet, sollten Verbraucher wissen: Bei dem wichtigen Rohstoff z. B. für Lebensmittel oder Kosmetika gibt es wesentliche Unterschiede, die man weder schmeckenArtikel Lesen

sup.- Kinder sollten nicht dafür arbeiten müssen, dass andere Kinder Schokolade genießen können. Die Eltern auf beiden Seiten, also beim Kakaoanbau und beim Schokoladenkauf, haben es in der Hand. Bauern im westafrikanischen Cote d“Ivoire, früher Elfenbeinküste, haben dabei oft wenig Entscheidungsfreiheit. Im wichtigsten Anbauland für deutsche Kakaoimporte reichen die Ernteerträge zumeist kaum aus, um die Familie zu ernähren. Kinderarbeit istArtikel Lesen

Zertifizierungssysteme schützen den Regenwald sup.- Wenn für den Ausbau von Kakaoplantagen tropische Regenwälder gerodet werden, bekommt der Schokoladengenuss einen fragwürdigen Beigeschmack. Diese illegalen Praktiken werden häufig durch die mangelnde Durchsetzung ökologischer Schutzmaßnahmen in den Anbauregionen begünstigt. Deshalb benötigt nachhaltiger Kakaoanbau, der die natürlichen Ressourcen nicht gefährdet, überprüfbare Regeln und wirksame Kontrollmechanismen. Um die staatlichen Behörden vor Ort bei dieser AufgabeArtikel Lesen