Neue Auslastung der Stromnetze in Mecklenburg-Vorpommern und Brandenburg. Infos zur Netzstabilität und Versorgungssicherheit bei E.DIS: www.e-dis.de.
Fürstenwalde/Spree. Die Corona-Pandemie hat die Auslastung des Stromnetzes von E.DIS im April 2020 deutlich verändert. Während der Netzbetreiber die Netzstabilität in Mecklenburg-Vorpommern und Brandenburg weiterhin sicherstellt, zeigen sich andere Stromabnahmen als gewöhnlich. E.DIS hat als Betreiber des Stromnetzes während des Lockdowns besonders einen Rückgang des Stromverbrauchs bei Gewerbe- und Industriekunden festgestellt. Bei diesen Großabnehmern ging die Nachfrage nach Energie aus dem Stromnetz von E.DIS an einigen Apriltagen um zwölf Prozent zurück. Etwa 70 Megawatt weniger Strom wurde bei dem Netzbetreiber nachgefragt – mit dieser Leistung könnte man eine Großstadt wie Potsdam oder Rostock versorgen. E.DIS informiert über Netzstabilität, Netzsicherheit und seinen Netzbetrieb zu Corona-Zeiten unter www.e-dis.de
Wegen der Arbeit im Homeoffice sowie geschlossener Kindergärten und Schulen verzeichnet das Stromnetz von E.DIS auch bei den Haushaltskunden veränderte Verbräuche. Normalerweise gibt es wochentags zwischen 5 und 7 Uhr in Mecklenburg-Vorpommern und Brandenburg eine Verbrauchsspitze am Stromnetz. Aktuell stellt der Netzbetreiber einen deutlich flacheren Anstieg der Stromabnahme bis 8 Uhr fest. Diese veränderte Nachfrage nach Strom aus dem E.DIS-Netz ist mit der Ferienzeit vergleichbar. Ab dem späten Vormittag steigt die Nachfrage am Stromnetz von E.DIS aber deutlich an – wenn die Küchenherde in Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern auf Hochtouren laufen. „Teilweise wird die Absenkung bei Industrie und Gewerbe von den Haushaltskunden im E.DIS-Netz beinahe ausgeglichen“, informiert Horst Jordan, Pressesprecher bei E.DIS. Das Phänomen einer hohen Abnahme in der Mittagszeit aus dem Stromnetz von E.DIS ist sonst am 1. Weihnachtsfeiertag zu beobachten, wenn Familien ihren Festtagsbraten in den Ofen schieben. So erlebt der Netzbetreiber nun fast täglich eine „Weihnachtsgans-Spitze“ in seinem Stromnetz. Wer sich für die veränderte Nachfrage am Stromnetz von E.DIS interessiert, klickt auf https://www.maz-online.de/Brandenburg/Flache-Morgenspitze-Corona-aendert-Stromverbrauch-der-Brandenburger
Als Betreiber einer kritischen Infrastruktur ist es E.DIS gelungen, die Versorgungssicherheit in Mecklenburg-Vorpommern und Brandenburg seit dem Beginn der Corona-Pandemie aufrechtzuerhalten. Abstands- und Hygieneregeln machen es möglich, dass Bau- und Wartungsarbeiten am Stromnetz und Gasnetz weiterhin normal laufen. Besonders in Zeiten, in denen die Haushaltskunden viel Zeit zu Hause verbringen, ist es wichtig, dass sie sich um die Energieversorgung keine Gedanken machen müssen. E.DIS fokussiert sich daher auf die Netzstabilität in Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern. Weitere Informationen zur Netzsicherheit bei Strom- und Gasnetzen gibt es unter www.e-dis.de
E.DIS AG
Die E.DIS AG mit ihrer Tochter E.DIS Netz GmbH ist einer der größten regionalen Energienetzbetreiber Deutschlands und betreibt in Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern auf einer Fläche von 35.500 Quadratkilometern ein rund 79.000 Kilometer langes Stromleitungsnetz. Hinzu kommt im östlichen Landesteil Mecklenburg-Vorpommerns und im Norden Brandenburgs auf einer Fläche von 9.770 Quadratkilometern ein ca. 4.700 Kilometerlanges Gasleitungsnetz.
In Fürstenwalde/Spree, Demmin und Potsdam befinden sich die drei großen Standorte des Unternehmens mit den wesentlichen zentralen Funktionen. Darüber hinaus arbeiten die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von über 40 Standorten aus für eine zuverlässige Energieversorgung von Privat- und Gewerbekunden, Industrieunternehmen und Kommunen in der Region. Mit ca. 2.500 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern einschließlich rund 150 Auszubildenden ist die E.DIS-Gruppe einer der größten Arbeitgeber in den neuen Ländern, kommunale Anteilseigner sind mit rund einem Drittel an E.DIS beteiligt.
Kontakt
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