So zahlen sich Prüfplan und Co. aus

Wer einen Prüfplan anlegt, will Profit sehen: Mit der Qualitätsmanagement-Software QM.CAQ erzeugt Zulieferer Snop Automotive in acht Werken Cashback.

So zahlen sich Prüfplan und Co. aus

Der Prozessdesigner in der Software QM.CAQ. (Bildquelle: info@qualityMiners.de)

Mit dem Qualitätsmanagement verhält es sich wie mit den guten Vorsätzen: Es genügt nicht, einen Prüfplan zu implementieren. Es müssen in dem Unternehmen auch Menschen sein, die darauf achten, dass der Prüfplan Anwendung findet. Menschen wie Andre Fiebig, Quality Operations Manager bei Snop Automotive. Er sah großes Einsparpotenzial in den Werken des Zulieferers und schaute beim Prozessmanagement genauer hin: Wie sehen Produktionsschritte aus? Wie oft werden Abläufe wiederholt? Und wie hoch sind die Durchlaufzeiten? Bei diesem „Quality Mining“, also dem Schürfen nach Optimierungpotenzial, erhielten Fiebig und sein Team engagierte Unterstützung durch die Quality Miners. Die Softwareschmiede konzentriert sich auf individuelle Kundenlösungen im Bereich Qualitätsmanagement und CAQ-Systeme. Gemeinsam stemmte man die Mammutaufgabe, das Prozessmanagement bei Snop zu prüfen und auf Stand zu bringen.

Prüfplan anlegen, messen und profitieren
Die QM.CAQ* Lösung hatte Snop zwar seit Längerem bereits installiert; nun wurde sie endlich auf die Gegebenheiten vor Ort hin optimiert. Der Prüfplan war dabei das zentrale Werkzeug. War dieser erst einmal angelegt, brauchten Fiebig und das Team nur noch Messsysteme implementieren, diese an die Software andocken und die Benutzer entsprechend schulen. „Durch den Qualitätsprozess konnten wir viel Zeit einsparen und neue Daten und Informationen gewinnen. Heute erkennen wir sehr schnell Trends in der Qualität und können sofort reagieren. Je schneller zum Beispiel der Roboter neu kalibriert wird, desto weniger Material verbrauchen wir. Dank des Prüfplans haben wir einen Einspareffekt, den wir sehr deutlich spüren.“

Prozessmanagement leicht gemacht
„Die Software ist äußerst flexibel und gut individualisierbar“, ergänzt Tobias Brehm, Business Development Manager der Quality Miners. Das einmal etablierte Qualitätsmanagement-System anschließend auf mehrere Snop-Standorte zu übertragen, war damit problemlos möglich. „Ein großes Plus ist unser Modul Prozessdesigner: Wie in einem Handbuch sind hier alle Prozesse beschrieben, nur eben digital.“ Mit Hilfe dieser Prozessmanagement-Software wurde der Prüfplan über bislang acht Werke ausgerollt. Weitere der insgesamt 40 Snop-Standorte in 14 Ländern stehen schon in der Warteschleife: Dank Prüfplan dauert es nicht mehr lang, bis Andre Fiebig und sein Team auch dort eine einheitliche Produkt- und Prozessqualität in Serienfertigung und Montage etablieren.

Redaktion: wyynot, Jasmin Hanf

Die Quality Miners GmbH ist ein Softwarehersteller aus Pfinztal bei Karlsruhe und blickt auf eine 40-jährige Tradition zurück. Entstanden aus der Pickert & Partner GmbH, begleiten aktuell rund 40 Mitarbeiter ihre Kunden getreu dem Slogan „digging for quality. together.“ Die Quality Miners konzentrieren sich auf die Schaffung individueller Kundenlösungen im Bereich Qualitätsmanagement und CAQ-Systeme. Durch die technologische Zusammenführung der beiden bereits seit Jahrzehnten etablierten Produktlinien RQM – heute: QM.CAQ – und IDOS in eine gemeinsame Produktlinie wird für mehr Flexibilität und Agilität im Bereich der Softwarebereitstellung gesorgt.

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