Viele Reitpferde leiden heutzutage unter Rückenprobleme, die diverse Ursachen haben. Als Tierheilpraktikerin gibt es hier eine Vielzahl von Möglichkeiten zur Therapie

Rückenprobleme bei Reitpferden

Im Neuen Kampe 15
27404 Zeven
Tel.: 0152-33700601
Homepage: www.invernostella.de

Da ich selbst Pferdebesitzerin und auch Reiterin bin, kenne ich das Problem vieler Reiter. Da heißt es in vielen Ställen immer wieder :“Mein Pferd geht nicht über den Rücken. Mein Pferd hält sich im Rücken fest. Mein Pferd hat Satteldruck. Es schwingt nicht durch, es lässt mich nicht sitzen, es nimmt die Vorder- oder Hinterhand nicht mit. Diese Aufzählung könnte man zahlreich weiterführen.
Fakt ist, dass ein Pferd durch einen unpassenden Sattel, eine nicht korrekte Reitweise und falsche Haltungsbedingungen immer wieder zu Verspannungen im Rückenbereich neigt.

Bestimmte Pferdetypen (nervige Pferde) und Pferde mit speziellen anatomischen Gegebenheiten, (zum Beispiel ein zu langer Rücken oder ein Senkrücken) neigen besonders zu Rückenproblemen und müssen daher gewissenhaft gymnastiziert werden. Krankhafte Veränderungen an der Wirbelsäule, wie die ,,kissing spines“, Arthrosen der kleinen Wirbelgelenke, Abnutzungserscheinungen, Frakturen und Veränderungen an den Zwischenwirbelbändern führen aber auch bei Pferden mit ,,normalen“ Rückenformen zu erheblichen Problemen. In den meisten Fällen sind reiterliche Fehler und lang andauernde falsche Einwirkung in Kombination mit nicht artgerechter Haltung die Ursache für Rückenprobleme. Zu wenig Weidegang, langes Stehen in der Box und schlechte Gymnastizierung führen zu einseitigen Belastungen und zur Überanstrengung einzelner Rückenpartien. Bei der Suche nach den Ursachen für Rückenerkrankungen sollten auch Sattel- und Zaumzeug sowie eventuell bestehende Erkrankungen der Gliedmaßen oder Zahnprobleme berücksichtigt werden.

Als Tierheilpraktikerin gehe ich bei der Voruntersuchung selbstverständlich auf diese Themen ein

Die häufigsten Anzeichen für ein ernst zu nehmendes Problem im Bereich des Pferderückens sind:
Das Pferd reagiert beim Putzen und Satteln mit schmerzhaften Reaktionen (Rücken wegdrücken, Ausweichbewegungen) oder wird sogar widerspenstig
das Pferd zeigt ein vermindertes Springvermögen, drückt den Rücken weg oder verweigert das Springen komplett;
das Pferd springt mit festem, durchgedrückten Rücken und geht gegen die Hand
es springt vom Trab häufig in den Kreuzgalopp
der Gang ist hinten beidseitig häufig klamm und kurz oder es zeigt sich eine ein- oder beidseitige Hinterhandslahmheit
Dressurpferde zeigen mangelnden Raumgriff und schwache Verstärkungen
die Rückenmuskulatur ist schwach ausgebildet oder zurückgebildet und die seitlichen Fortsätze der Wirbelkörper sind sehr deutlich zu sehen

Nach einem intensiven Abtasten bestimmter diagnostischer Punkte beim Pferd wird entschieden, welcher Meridian gestört ist und anschließend werden die Akupunkturpunkte ausgewählt und genadelt. Zur Unterstützung der Behandlung können im Anschluss zusätzlich Akupunkturpflaster aufgeklebt werden.
Für diese Behandlung benötige ich einen ruhigen Ort (Halle, Stallgasse, Paddock) und ca. 1,5 Std. Zeit. In der Regel bemerkt der Reiter bereits nach einer Akupunkturbehandlung eine wesentliche Verbesserung. Hier kommt es jedoch immer auf den Schweregrad der Erkrankung an. Selbst bei Pferden mit einer langjährigen Erkrankung wie Kissing Spines ist eine Akupunkturbehandlung eine wirkungsvolle Unterstützung in der Behandlung des Pferdes.

Sollte ich Ihr Interesse geweckt haben oder sollten Sie noch Fragen zu einer Akupunkturbehandlung bei mir haben, dann melden Sie sich gerne bei mir. Ich würde mich sehr freuen.

Tierheilpraktikerin Sandra Hennig hat sich auf die Behandlung von Pferden spezialisiert und wendet die Therapiearten Blutegeltherapie, Akupunktur, Homöopathie,Phytotherapie und Bioresonanz an.

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