Auszeichnung für Aktionsplan
Eschborn – Dezember 2019. „Inklusion in der Gesellschaft kann langfristig nur funktionieren, wenn sie am Arbeitsplatz umgesetzt wird“. Davon ist Hans Christian Bauer, Director Social Affairs & Randstad Akademie und Inklusionsbeauftragter bei Randstad überzeugt. Um die Teilhabe behinderter Mitarbeiter in der beruflichen Praxis zu verankern, hat Randstad einen Aktionsplan erarbeitet. Dieser wurde vom Bundesministerium für Arbeit und Soziales ausgezeichnet.
Eins von drei ausgezeichneten Unternehmen
Mit zwei weiteren Unternehmen wurde Randstad, vertreten durch die unternehmenseigene CSR-Beauftragte Carlotta Köster-Brons, beim Netzwerktreffen „Inklusion in Unternehmen“ geehrt, das Mitte November im Rahmen der Inklusionstage stattfand. Der Aktionsplan dient der Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention zur Stärkung der beruflichen Teilhabe von Menschen mit Behinderungen. Damit setzt sich Deutschlands führender Personaldienstleister das Ziel, Fördermaßnahmen in den Bereichen Barrierefreiheit und Mitbestimmung sowie Sicherheit umzusetzen. Im Mittelpunkt des Maßnahmenplans steht die Bewusstseinsbildung im beruflichen Miteinander.
Für ein offenes Arbeitsumfeld
„Unser vordringliches Anliegen ist es, bei Randstad und auch bei unseren Kunden ein offenes Umfeld zu schaffen, in der alle Menschen willkommen sind und ihre Behinderung offen und angstfrei nennen können“, erklärt Hans-Christian Bauer. Dafür setzen sich der flächendeckende Betriebsrat sowie die Schwerbehindertenvertretung ein. Auch die Randstad App bietet Mitarbeitern mit Behinderungen die Möglichkeit, sich mit Ansprechpartnern zu vernetzen. „Diese Offenheit ist die Basis für gelebte Teilhabe“, so Bauer. Dass der Aktionsplan erste Erfolge zeigt, deutet die Inklusionsquote an, die über alle Tätigkeitsfelder hinweg stetig gesteigert werden konnte. „Aktuell liegt sie bei 2,73 Prozent. Bis 2020 wollen wir uns auf über drei Prozent verbessern“, so Hans-Christian Bauer.
Starkes Partnernetzwerk
Um die Inklusion auch über die eigenen Unternehmensbereiche hinaus zu fördern, kooperiert Randstad mit Initiativen und Institutionen. Im Unternehmensforum, der branchenübergreifenden Förderinitiative für Inklusion in der Wirtschaft, ist Randstad seit 2003 Mitglied. Zusätzlich zu seinem Aktionsplan „Inklusion“ verankert Randstad seine soziale Unternehmenspolitik in einem neuen CSR-Bericht, der 2020 veröffentlicht wird.
Randstad ist Deutschlands führender Personaldienstleister. Wir helfen Unternehmen und Arbeitnehmern dabei, ihr Potenzial zu verwirklichen, indem wir unsere technologische Kompetenz mit unserem Gespür für Menschen verbinden. Wir nennen dieses Prinzip „Human Forward“. In der Randstad Gruppe Deutschland sind wir mit 58.000 Mitarbeitern und rund 550 Niederlassungen in 300 Städten ansässig. Unser Umsatzvolumen umfasst rund 2,38 Milliarden Euro (2018). Neben der klassischen Zeitarbeit zählen die Geschäftsbereiche Professional Services, Personalvermittlung, HR Lösungen und Inhouse Services zu unserem Portfolio. Wir schaffen als erfahrener und vertrauensvoller Partner passgenaue Personallösungen für unsere Kundenunternehmen. Unsere individuellen Leistungs- und Entwicklungsangebote für Mitarbeiter und Bewerber machen uns auch für Fach- und Führungskräfte zu einem attraktiven Arbeitgeber und Dienstleister. Seit über 50 Jahren in Deutschland aktiv, gehören wir mit der Randstad Gruppe Deutschland zur niederländischen Randstad N.V. Ein Gesamtumsatz von rund 23,8 Milliarden Euro (Jahr 2018), über 670.900 Mitarbeiter im täglichen Einsatz, und rund 4.800 Niederlassungen in 38 Ländern machen unseren internationalen Unternehmenskonzern zum größten Personaldienstleister weltweit. Zu unseren nationalen Zweigstellen gehören neben der Randstad Deutschland GmbH & Co KG außerdem die Unternehmen Tempo Team, Gulp, Monster, twago, Randstad Sourceright, Randstad Outsourcing GmbH sowie Randstad Automotive und Randstad Financial Services. Vorsitzender und Sprecher ist Richard Jager.
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