Qualität ist kein Zufall

Qualitätsmanagement-System, Bestandteile

Qualität ist kein Zufall

Ein QMS sorgt für gleichbleibende Qualität (Bildquelle: pixabay)

Um die verlässlich gleichbleibende und vergleichbare Qualität eines Produktes oder einer Dienstleistung zu garantieren, hat sich das Werkzeug Qualitätsmanagementsystem (QMS) bewährt. Die verschiedenen Aspekte von QMS werden entsprechend auch in Prüfungen abgefragt. Deutschlands Schnell-Lernexperte Dr. Marius Ebert geht in seinem kostenlosen Schulungsvideo der Frage nach den Bestandteilen eines Qualitätsmanagementsystems nach und zeigt deren wesentliche Bedeutung auf.

Bei einer Prüfungsfrage wie „Nennen Sie die Bestandteile eines Qualitätsmanagement-Systems (QMS)!“ wird lediglich eine Auflistung erwartet. Ausführliche Erklärungen sind bei dieser Art der Fragestellung nicht erwünscht und können je nach Situation sogar dazu führen, dass eine solche Antwort als falsch und somit mit Null Punkten bewertet wird.

Als Strategie für die Beantwortung einer solchen Frage im schriftlichen Bereich ist es hilfreich, zunächst einige Spiegelstriche anzulegen, hinter denen dann im nächsten Schritt die jeweiligen Beispiele oder Punkte niedergeschrieben werden. In einer mündlichen Prüfung hingegen kann es sinnvoll sein, die jeweiligen Aspekte mit einem kurzen Beispiel zu belegen, ohne dabei weiter in die Tiefe zu gehen.

Planung, Prüfung, Steuerung und Förderung

Für die Frage nach den Bestandteilen eines Qualitätsmanagementsystems genügen vier Aspekte:

-Qualitätsplanung

-Qualitätsprüfung,

-Qualitätssteuerung,

-Qualitätsförderung.

Damit ist der Handlungsaufforderung „Nennen Sie“ bereits Genüge geleistet und damit ist die Frage im Grunde schon beantwortet.

Nachfolgend dennoch einige kurze Erläuterungen, die dem eigenen Verständnis dienen und in einer mündlichen Prüfung weiter angeführt werden können:

-Qualitätsplanung sind die Soll-Vorgaben. Meist sind dies Werte, genauer Zahlenwerte, da dies eine einfache Möglichkeit bietet, Prozesse oder Ergebnisse zu steuern. Dies wird im folgenden fiktiven Dialog zum Alltagsbeispiel Kochen deutlich: „Lass das braten…“. – Aber wie lange denn?“ – „Na, bis es so gut ist…“ – „Ja, aber wie lange denn?“ – „Nun, sieben Minuten.“ – Die ist nun eine Soll-Vorgabe, mit der man steuern kann.

-De Qualitätsprüfung beschreibt die Ist-Werte: „Wie lange hat es denn gebraten? -„Acht Minuten.“ – „Nun, dann müssen wir beim nächsten Mal…“

-Daraus ergibt sich die Qualitätssteuerung, „…eine Korrektur vornehmen.“ das ist die Qualitätssteuerung bezeichnet den Abgleich von Soll-Vorgaben mit Ist-Werten und die daraus abzuleitende Korrektur.

-Die Qualitätsförderung hingegen bezeichnet unterstützende Maßnahmen, wie zum Beispiel Schulungen. Qualitätsförderung kann generell als einrahmende, unterstützende Maßnahmen verstanden werden.

Das komplette, kostenlose Video “ Qualitätsmanagement-System, Bestandteile“ finden interessierte Leser auf der Video-Plattform YouTube. Weitere Hinweise zu diesem und vielen weiteren betriebswirtschaftlichen Themen finden sich ebenfalls auf der Webseite des Unternehmens ( http://mariusebertsblog.com/).

Dr. Marius Ebert ist Deutschlands Schnell-Lernexperte. Sein Schnell-Lernsystem für betriebswirtschaftliche Themen ermöglicht eine schnelle Vorbereitung auf IHK-Prüfungen, wie z.B. Betriebswirt/in IHK, Wirtschaftsfachwirt/in IHK, Technischer Fachwirt/in und diverse Mesterberufe, wie z.B. Industriemeister/in IHK.

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