20 Januar 2020
Viel Interesse zeigten Besucher der Vernissage zur Ausstellung „Kunstreise von Picasso bis heute“ im Schloss Hubertendorf.
Neben den Werken von Pablo Picasso, Salvador Dali, Mel Ramos sind auch die Kunstwerke zeitgenössischer Künstler von heute zu sehen.
Am 18 Januar waren auch bekannte Künstler persönlich anwesend. Künstlerin Monica Jimeno die auch wie Picasso in Spanien geboren wurde, zeigte ihre expressiven Kunstwerke aus der Serie „my trip from impressionism to modernism“. Jackson Pollock, Andy Warhol aber auch Henri Matisse haben Monica Jimeno in ihrer Kunst beeinflusst. In Spanien besitzen einige Prominente wie Fußballer Alvaro Negredo, Roberto Soldado oder Schauspieler Sebastian Rulli Porträits gemalt von Monica Jimeno. Jetzt sind ihre Werke auch in Österreich in der Ausstellung vom MAMAG Modern Art Museum zu sehen.
Auch die bekannte Pop Art Künstlerin Tanja Playner sprach über ihre Werke und die Themen die sie zurzeit beschäftigen.
„Ich bin erschüttert von den Umständen in Australien. Das hat mich sehr bewegt, einige Worte als Künstlerin in Form eines Kunstwerkes zu sagen. Es ist wichtig eine Balance zwischen den menschlichen Aktivitäten und der Natur zu halten. Wir sind alle Kinder dieses Planeten, ob Tiere oder Menschen. Deswegen habe ich zwei Mütter gemalt: eine schwangere Frau und eine Koala mit ihrem Baby. Der Titel des Kunstwerkes ist „Mütter und Kinder dieses Planeten“. Mit Social Media beschäftigt sich Tanja Playner auch sehr intensiv. „Das Thema Hass im Netz betrifft heute sehr viele. Ich versuche mit meinem neuen Kunstwerk „Weltkommunikation“ den Menschen darauf hin zu weisen, dass es wichtig ist das Negative im Netz in das Positive um zu wandeln und anstatt Hass, Liebe zu verbreiten.“ – sagt Tanja Playner. Auch Konsumprodukte kamen wieder ins Spiel in den neuen Arbeiten von Tanja Playner. Die gebürtige Russin serviert in einem Kunstwerk Caviar als Delikates des Lebens: „für mich ist jedes Ei im Caviar ein Erlebniss, eine Erfahrung, ein Moment des Lebens. Das beeinflusst auch den Geschmack, in diesem Sinne auch das Lebensgefühl. Wenn wir viele positive Momente in uns speichern, wird das wie Caviar schmecken und wenn wir nur das Negative sehen, wird es einfach nur widerlich. Genauso ist es auch im Leben“ – sagt die Pop Art Künstlerin.
Neben Banksy gehört Tanja Playner zu den wenigen lebenden Künstlern, die ihre Kunst im Musee du Louvre Paris gezeigt haben, und während der La Biennale in Venezia 2019 mit ihrer Performance präsent waren. Ihre Kunstwerke wurden neben zahlreichen Ausstellungen in Miami, New York, Los Angeles, Oxford, Dubai und Tokyo auf der Biennale in Cannes und Basel gezeigt. Auch Ernst Piech besitzt Kunst von Tanja Playner und hat ihr 2016 eine grosse Soloausstellung in seinem Museum gewidmet.
Zum ersten Mal in Österreich sind Kunstwerke des in Kolumbien geborenen und in Australien lebenden Künstlers Sergio Arcos, so wie Armen Sarvazyan aus den USA, Jeannette Canale aus Chile, Sinikka Elfving aus Norwegen, Yitzhak Weissman aus Israel. In der Ausstellung sind auch Skulpturen von der im Iran geborenen und in Südfrankreich lebenden Künstlerin Pari Ravan zu sehen.
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