Optimistischer Blick in die Zukunft

Studie „CVO-Barometer 2012“ gibt Auskunft zu Flottenwachstum und Kostendruck

Optimistischer Blick in die Zukunft

CVO-Barometer 2012 – Flottenwachstum

Der Fuhrpark stellt im Unternehmen nicht selten einen der größten Kostenblöcke dar. Umso verständlicher ist es, dass ganz genau geschaut wird, wie die Firmenflotte effizient verwaltet werden kann. Zumal die Fuhrparkentscheider in deutschen Unternehmen für die kommenden drei Jahre mit einem anhaltenden Flottenwachstum rechnen. Dies ist ein Ergebnis des aktuellen CVO-Barometers. Für die Studie interviewte das Meinungsforschungsinstitut CSA im Auftrag des Corporate Vehicle Observatory (CVO) mehr als 3.600 Flottenentscheider in zwölf EU-Ländern (Deutschland: 301 Befragte) zu Trends im Fuhrparkmanagement. Das gesamte CVO-Barometer kann unter www.arval.de kostenlos angefordert werden.

Über ein Viertel (26%) der großen Unternehmen mit mehr als 100 Mitarbeitern gehen davon aus, dass die Gesamtzahl ihrer Firmenfahrzeuge in den nächsten drei Jahren zunehmen wird. Nur 6% der befragten Flottenverantwortlichen prognostizieren abnehmende Fahrzeugzahlen. Eine Reduzierung des Fuhrparks im Zuge wirtschaftlich unruhiger Zeiten scheint demnach in dieser Befragungsgruppe momentan keine prioritäre Rolle zu spielen – vielmehr sehen Fuhrparkmanager diesbezüglich weiterhin optimistisch in die Zukunft.

Kostendruck ist nach wie vor zentrales Thema

Der empfundene Kostendruck bleibt nach wie vor unter den Fuhrparkentscheidern ein wichtiges Thema, obgleich sich die Lage im Vergleich zum Vorjahr etwas entspannt hat: In diesem Jahr gehen 53% der Unternehmen mit 100 bis 999 Mitarbeitern von einem höheren Kostendruck aus. Im Jahr zuvor waren es in dieser Befragungsgruppe noch 65%. Über ein Drittel (36%) der befragten Fuhrparkmanager dieser Unternehmensgröße gibt zudem an, dass der Kostendruck auf den Fuhrpark gleich bleiben wird.

„Die Ergebnisse zeigen deutlich, dass Fuhrparkkosten bei den Unternehmen nach wie vor einen hohen Stellenwert einnehmen und die Fuhrparkstrategie entscheidend beeinflussen. Umso wichtiger ist es, dass sich die Flottenentscheider einen Überblick über alle direkten und indirekten Kosten verschaffen – beispielsweise mit Hilfe einer Gesamtkostenanalyse. Sie beschränkt sich nicht nur auf die Betrachtung von Kaufpreisen und Leasingraten, sondern bezieht z.B. auch Versicherungs- und Kraftstoffkosten mit ein und ist damit ein geeignetes Instrument, um den Fuhrpark nachhaltig zu optimieren“, erläutert Ralf Woik, Sprecher für den CVO in Deutschland.

Klassischer Einsatz der Dienstfahrzeuge

Eine gewisse Kontinuität zeigt sich beim Thema Flottenverteilung. Die deutschen Unternehmen setzen ihre Dienstfahrzeuge weiterhin klassisch ein. Vor allem für Außendiensteinsätze (39%) sowie Service- und Transportfahrten (26%) nutzen die befragten Fuhrparkentscheider der Unternehmen mit 100 bis 999 Mitarbeitern ihre Firmenflotten.

Darüber hinaus erfährt das Dienstfahrzeug in diesem Jahr aber auch als Anreizmodell für die Mitarbeiter wachsende Beliebtheit: Mehr als ein Drittel (35%) der Befragungsgruppe gibt an, den Firmenwagen als Incentive oder im Rahmen eines Gehaltsumwandlungsmodells anzubieten. Im Vergleich zum Vorjahr, wo nur 16% das Dienstfahrzeug innerhalb dieser Befragungsgruppe als Incentive oder Gehaltsumwandlungsmodell an ihre Mitarbeiter vergeben haben, lässt sich bei diesen Unternehmen eine deutliche Verschiebung zugunsten der Motivationsfahrzeuge (19%) erkennen. In Zeiten des Fachkräftemangels ist der Firmenwagen somit mehr denn je ein Anreizinstrument zur Stärkung der Mitarbeiterzufriedenheit und -bindung in Deutschlands Unternehmen.

Zum Corporate Vehicle Observatory (CVO)
Der CVO ist eine unabhängige Expertenplattform für Fachleute im Bereich Flottenmanagement, die 2002 von Arval und der Muttergesellschaft BNP Paribas initiiert wurde. Im Rahmen des europaweit ausgelegten CVO werden Expertenrunden veranstaltet und Fachpublikationen veröffentlicht.

Das jährlich erscheinende CVO-Barometer enthält 2012 die Ergebnisse der Befragung von mehr als 3.600 Flottenentscheidern in 12 EU-Ländern. In Deutschland wurden im Auftrag von Arval durch das Meinungsforschungsinstitut CSA 301 Fuhrparkentscheider telefonisch interviewt. Je nach Unternehmensgröße handelte es sich dabei um Firmeninhaber, Fuhrpark- oder Einkaufsleiter aus Handels-, Dienstleistungs-, Industrie- und Baubetrieben mit unterschiedlich großen Flotten.

Arval in Deutschland
Arval ist ein 100%iges Unternehmen der BNP Paribas SA, einem der weltweit führenden europäischen Bank- und Finanzdienstleister. In Deutschland hat Arval eine finanzierte Flotte von rund 31.000 Fahrzeugen (Ende Juni 2012) und ist einer der leistungsstärksten herstellerunabhängigen Anbieter für Full-Service-Leasing. Die Arval-Mobilitätsdienstleistungen werden Geschäftskunden mit Pkw und Nutzfahrzeugen angeboten. www.arval.de

Über Arval
Arval wurde 1989 als 100%ige Tochter der BNP Paribas gegründet und hat sich als herstellerunabhängiger Anbieter auf Full-Service-Leasing spezialisiert. Arval bietet seinen Kunden – Firmenkunden, KMUs sowie großen internationalen Gesellschaften – maßgeschneiderte Lösungen, die die Mobilität der Fahrer optimieren und den Unternehmen, die mit dem Flottenmanagement verbundenen Risiken abnehmen. Arval hat sich im Dienste seiner Kunden der fachkundigen Beratung und Service-Qualität verschrieben. Das Unternehmen ist derzeit in 24 Ländern mit mehr als 4.000 Mitarbeitern und einem Partner-Netzwerk in 14 Ländern vertreten. Die Leasingflotte umfasst 689.000 Fahrzeuge weltweit (Juni 2012). Innerhalb der BNP Paribas gehört Arval zum Kerngeschäftsfeld des Retail Banking. www.arval.com

Über BNP Paribas
BNP Paribas ist mit fast 200.000 Mitarbeitern in mehr als 80 Ländern vertreten, davon über 150.000 in Europa. Die Gruppe belegt in ihren drei Kern-Geschäftsfeldern Schlüsselpositionen: Retail Banking, Investment Solutions und Corporate & Investment Banking. In Europa hat die Gruppe vier Heimatmärkte (Belgien, Frankreich, Italien und Luxemburg) und BNP Paribas Personal Finance ist bei Konsumentenkrediten Marktführer. BNP Paribas baut derzeit ihr Geschäftsmodell einer integrierten Privatkundenbank in den Mittelmeerländern, in der Türkei und in Osteuropa aus und verfügt zudem über ein umfangreiches Netzwerk im Westen der USA. Im Corporate & Investment Banking und im Bereich Investment Solutions hält die Gruppe Spitzenpositionen in Europa, hat eine starke Präsenz in Amerika und verzeichnet starkes und nachhaltiges Wachstum in Asien.

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