Die neue NUTZTIERPRAXIS AKTUELL (NPA), Nr. 69, steht zum Download auf der AVA-Homepage unter www.ava1.de zur Verfügung

NUTZTIERPRAXIS AKTUELL (NPA), Nr.69, für die Tiermedizin

Das Titelblatt der aktuellen NUTZTIERPRAXIS AKTUELL (NPA) Nr.69

Kennen Sie die NUTZTIERPRAXIS AKTUELL (NPA)? Mittlerweile steht aktuell die 69. Ausgabe zum Download auf der AVA-Homepage unter www.ava1.de bereit.
Die NUTZTIERPRAXIS AKTUELL (NPA) beschäftigt sich schwerpunktmäßig mit aktuellen Themen der tierärztlichen Bestandsbetreuung von Rinder- und Schweinebetrieben. Heute steht die Aufgabe der Veterinäre nicht nur im Rahmen der Behandlung kranker Tieren, sondern der Beruf hat sich zum „Gesundheitsmanager“ des landwirtschaftlichen Betriebes mit dem Ziel, die Tiere gesund zu halten, damit sie erst gar nicht erkranken, gewandelt. Diese so genannte Präventivtiermedizin dient dem Tierschutz, dem Tierwohl und dem Verbraucherschutz, derweil Arzneimittel dann lediglich nur noch auf minimalem Niveau zum Einsatz kommen.
In der aktuellen Ausgabe der NPA diskutiert der AVA-Gründer und -Chef, Ernst-Günther Hellwig, zur Thematik „Hochleistungskühe und Tiergesundheit“- ist diese Aussage ein Widerspruch in sich?“ In einem weiteren Beitrag wird die Frage aufgeworfen, ob die Tierärzteschaft nicht generell dem Bundesgesundheitsministerium unterstellt werden muss, derweil die Anzahl der Nutztierärzte im Vergleich zu den reinen Kleintierpraktikerin verschwindend gering ist. Wieso kann z.B. der Bauernverband (DBV) zur Gebührenordnung (GOT) für reine Kleintierpraxen seine Stellungnahme abgeben? Die Mehrheit der heutigen Tierarztpraxen haben nichts, gar nichts, mit Landwirtschaft zu tun. Die endlich, seit 1999 nicht mehr erhöhte, Gebührenordnung der Tierärzte (GOT), steht kurz vor einer Anhebung und wird der Gesamtkostenrechnung einer modernen Tiermedizin nicht gerecht. Der Bauernverband punktet natürlich in seinen Mitgliedsbetrieben, wenn die Tierarztkosten – heute besser „Gesundheitskosten“ genannt – sich auf sehr niedrigem Niveau bewegen.
Dr. Elisabeth Zissler berichtet in Ihrem Beitrag über die Reduktion von Antibiotika und Zinkoxid. Es stehen mittlerweile innovative, ganzheitliche Ansätze im Ferkelmanagement zur Verfügung, die die Erkrankungsrate in dieser empfindlichen Altersgruppe im großen Maße reduziert. Diese modernen Fütterungskonzepte sind noch nicht überall bekannt und werden durch Veröffentlichungen und Seminare, u.a. der Agrar- und Veterinär- Akademie (AVA), „ins Feld“ getragen. Das Ziel ist, den Arzneimitteleinsatz stark einzuschränken, um möglichen Resistenzbildungen vorzubeugen.
Prof. Dr. Wilhelm Windisch negiert weitgehend im abgedruckten Interview die viel gestellte Forderung aus Politik und Gesellschaft, die Tierhaltung zu reduzieren, um „Nachhaltiger“ zu werden. „Nonsens“ sagt der Professor: „Nachhaltigkeit und Intensivierung müssen kein Widerspruch sein“.
Prof. Dr. Steffen Hoy wirft in seinem Beitrag die Frage auf, ob Sauen genügend Zitzen für große Würfe haben? Seine Aussagen zum Thema dürften nicht nur viele Tierärzt*innen interessieren.
Prof. Dr. Martin Wähner veröffentlicht in der neuen NPA seine Rezession zum neuen AVA-Buch „Angewandte Tierernährung in der Milchviehherdenbetreuung“ und kommt zum Resümee, dass dieses Buch in keiner tierärztlichen und landwirtschaftlichen Bibliothek fehlen sollte.
Neben vielen aktuellen Berichten und News in dieser Ausgabe, wird im besonderen Maße auf die 22. Haupttagung der Agrar- und Veterinär- Akademie (AVA) hingewiesen, die in diesem Herbst in Bad Salzschlirf, Nähe Fulda, vom 05. bis 08. Oktober stattfindet. Workshops, Schweinesektion, Rindersektion, politischer Abend… . Das Programm steht und ist auf der AVA-Homepage ( www.ava1.de) abrufbar. Endlich können die Veterinäre der Nutztierpraxis nach langer Corona-Abstinenz wieder face-to-face tagen.
Die neue 70 Seiten umfassende NUTZTIERPRAXIS AKTUELL (NPA) Nr. 69 steht im AVA-Shop kostenpflichtig online zur Verfügung.
Erneut wurde eine Ausgabe für die Nutztierpraxis erstellt, die eine moderne tierärztliche Begleitung landwirtschaftlicher Betriebe in den Fokus nimmt, um Arzneimittel einzusparen und dem Tierwohl, dem Tierschutz und damit dem Verbraucherschutz gerecht wird.

Zur Information: Die AVA ist eine Fortbildungsgesellschaft mit dem Ziel der Aus- und Weiterbildung und der Verteilung von Informationen für den landwirtschaftlichen und tiermedizinischen Bereich. Gleichzeitig ist die AVA ein Forum für Landwirte und Tierärzte, das die Herausforderungen der Produktion gesunder Nahrungsmittel in den nächsten Jahrzehnten in den Blick nimmt. Die in der Schriftenreihe der Agrar- und Veterinär- Akademie (AVA) drei Mal jährlich herausgegebene Fachzeitschrift Nutztierpraxis Aktuell (NPA) widmet sich aktuellen und praxisnahen Themen der Nutztiermedizin und Agrarwissenschaften nach neuester tiermedizinscher und landwirtschaftlicher Wissenschaft.
Ziel der Agrar- und Veterinär-Akademie ist es, die Probleme der modernen, nachhaltigen Landwirtschaft und Tierhaltung zu erörtern. Wir wollen gemeinsam Wege finden, um tiergerecht, praxisbezogen und verbraucherorientiert zu arbeiten. AVA-Fortbildungen helfen Arzneimittel einsparen! Ernst-Günther Hellwig, Gründer und Leiter der AVA, Steinfurt, Burgsteinfurt

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