Schmersal präsentiert auf der SOLIDS 2020 erstmals eine innovative Cloud-Studie für das Monitoring von großflächigen Förderanlagen.
Die Schmersal Gruppe stellt auf der SOLIDS 2020 die neue Schaltgerätebaureihe HDS vor, die speziell für die Anforderungen der Schüttgutindustrie entwickelt wurde. Bei dem Heavy Duty Switch (HDS) wurden verschiedene Funktionen auf einer Plattform integriert, sodass sie für unterschiedlichste Anwendungen geeignet ist. Darüber hinaus verfügt die HDS-Plattform über umfangreiche internationale Zulassungen: CE, UL, CCC, (EAC, ATEX, IECEx, INMETRO in Vorbereitung).
Basis der neuen Plattform ist das einheitliche Gehäusekonzept, das aus zwei Varianten besteht: Kunststoff (Duroplast) und Grauguss. Die Kunststoffvariante ist beständig gegenüber aggressiven Medien und daher insbesondere in der Hafenlogistik oder im Lade- und Löschbetrieb einsetzbar sowie in der Agrarindustrie, die Düngemittel, Mineralien und Phosphate verarbeitet. Die robuste Graugussvariante taugt beispielsweise für den Abbau schwerer metallischer Erze im Tagebau sowie in der Schüttgut- und Förderindustrie.
Auch bei den Funktionen gibt es zwei Grundvarianten: den NOT-HALT, ausgeführt als Seilzugnotschalter, und die Positionsüberwachung. Der Basisschalter „Position Control“ kann mit unterschiedlichen Betätigungselementen flexibel kombiniert werden und zur Positionsüberwachung von beweglichen Maschinen- und Anlageteilen eingesetzt werden.
Ein weiterer Pluspunkt der HDS-Plattform ist, dass alle Grundvarianten optional für einen Dupline 2-Draht-Bus vorbereitet sind und direkt angeschlossen werden können. Damit können die Schalter schnell und einfach in Reihe geschaltet und vernetzt werden. Der Dupline-Standard oder Dupline Safety 2-Draht Bus eignet sich besonders für die zuverlässige Signalübertragung über große Distanzen.
Cloud-Studie zum Monitoring von Förderbändern
„Auf der SOLIDS 2020 zeigen wir auch eine erste Cloud-Studie zum Monitoring unserer Schaltgeräte an Förderbändern. Unsere NOT-HALT- und Bandschieflaufschalter sind jeweils mit einem WLAN-Beacon bestückt, sodass alle Schaltvorgänge in eine Cloud übertragen und so in Echtzeit und online über jeden Webbrowser auf dem PC oder Smartphone verfolgt werden können“, Udo Sekin, Branchenmanager Schwerindustrie bei Schmersal.
Die Schmersal Gruppe bietet für die Fördertechnik Komplettlösungen aus einer Hand, die nicht nur den Personenschutz sicherstellen, sondern auch den Prozessschutz an den Förderanlagen sowie die Qualitätskontrolle der Schüttgüter in Echtzeit, während des laufenden Betriebes der Förderbänder.
Anwender aus dem Bergbau, der Zement- und Stahlindustrie sowie der Schüttgut- und Agrarindustrie können die ganzheitlichen Systeme und Lösungen von Schmersal rund um den Globus abrufen – inklusive eines umfangreichen Beratungs- und Dienstleistungsangebots.
Im anspruchsvollen Aufgabenfeld der Maschinensicherheit gehört die Schmersal Gruppe zu den internationalen Markt- und Kompetenzführern. Auf der Basis des weltweit umfangreichsten Produktportfolios an Sicherheitsschaltgeräten entwickelt die Unternehmensgruppe Sicherheitssysteme und sicherheitstechnische Lösungen für die speziellen Anforderungen verschiedener Anwenderbranchen. Zum Lösungsangebot von Schmersal trägt der Geschäftsbereich tec.nicum mit seinem umfangreichen Dienstleistungsprogramm bei.
Das 1945 gegründete Unternehmen ist mit sieben Produktionsstandorten auf drei Kontinenten sowie eigenen Gesellschaften und Vertriebspartnern in mehr als 60 Nationen präsent. Die Schmersal Gruppe beschäftigt weltweit rd. 1.850 Mitarbeiter und erzielte 2018 einen Gruppenumsatz von rd. 240 Mio. EUR.
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