MunschKunststoff-Schweißtechnik und Munsch Chemiepumpen stellen gemeinsam aus

Munsch mit neuen Produktzen auf der IFAT 2020

Die neuen Modelle der Max-Serie lassen sich problemlos auch kopfüber einsetzen. (Bildquelle: Munsch Kunststoff-Schweißtechnik GmbH)

Ransbach-Baumbach, 10. März 2020

Nach jahrelanger Abstinenz kehrt der Westerwälder Weltmarktführer für Handschweißextruder zurück zur IFAT. Auch das Schwesterunternehmen Munsch Kunststoffpumpen wird dort wieder ausstellen: Halle B1, Stand 127 – 226.

Erstmals in München stellt die Kunststoff-Schweißtechnik GmbH ihre vollständig überarbeitete Max-Serie vor. Darin enthalten bürstenbehaftete und bürstenlose Handschweißextruder. Sie sind alle optisch und technisch deutlich überarbeitet worden. Dadurch wurden echte Arbeitserleichterungen für die Monteure erzielt. Die Maschinen sind leichter, leiser und praktischer. So lassen sie sich durch einen neu geformten Haltegriff sicher handhaben. Sie sind von Linkshändern und Rechtshändern gut einsetzbar. Die stündliche Ausstoßmenge der Maschinen reicht von 600 Gramm bis 6,5 Kilogramm.

Die Steuerung erfolgt durch den neuartigen M-Drive, einem einzigen Dreh- und Druckschalter (turn & push). Damit lässt sich auch die Drehzahl während des Schweißvorganges beliebig verändern. Ein hochauflösendes Display zeigt alle wichtigen Daten an und können per W-Lan in beide Richtungen weitergeleitet und bearbeitet werden. Eine integrierte Lichtquelle erlaubt die punktgenaue Ausleuchtung der Schweißnaht.

Neben der neuen Serie stellt das Unternehmen auch seine Heizkeilmaschinen vor. Sie können sowohl zum Verschweißen von Deponieabdeckfolien eingesetzt werden als auch im Tunnelbau für die Folienabdichtung.

Die Munsch Chemie-Pumpen GmbH wird ihre Blockpumpe CM-B vorstellen. Diese Magnetkupplungspumpe ist neben PP; PVDF aus PFA – Perfluoralkoxy-Polymere – hergestellt. Dieser bis 180 Grad Celsius hochbeständige Kunststoff ist universell korrosionsbeständig. Die Pumpe ist hermetisch dicht und daher mit der TA-Luft kompatibel, das heißt, sie darf zur Förderung von gesundheitsgefährdenden und kritischen Medien sowie in explosionsgefährdeten Bereichen eingesetzt werden.

Der Förderstrom erreicht bis zu 240 Kubikmeter pro Stunde und eine Förderhöhe von bis zu 90 Metern. Der Feststoffgehalt darf bis zu fünf Volumenprozent bei einer Korngröße von bis zu fünf Millimetern betragen.

Die Munsch Kunststoff-Schweisstechnik GmbH entstand aus einer Idee des Diplom-Ingenieurs Erich Munsch: Er erfand im Jahre 1973 den Kunststoff-Handschweißextruder. Aufgrund des großen Erfolges wurde sie 1991 als eigenständige GmbH aus der heutigen Schwestergesellschaft Munsch Chemie-Pumpen GmbH ausgegliedert. Seit seiner Gründung verkaufte das Unternehmen weltweit mehr als 20.000 Geräte und ist damit globaler Marktführer. Rund 100 Mitarbeiter erwirtschafteten im vergangenen Jahr einen Umsatz von über 15 Millionen Euro.

Kontakt
Munsch Kunststoff-Schweißtechnik GmbH
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Im Stauchen 0
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georg.krebs@munsch.de
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