Das Jahr 2023 wird, ähnlich wie auch 2022, rückblickend mit vielen nationalen und internationalen Krisen enden: Klimawandel, Kriege, Inflation, Flüchtlinge oder Rezession. Die Liste könnte noch fortgeführt werden – und 2024 wird es so weiter gehen. Ein Ende scheint nicht in Sicht. Lösungen sind gefragt. Nur welche sind zielführend?
Vielfach herrscht in Gesellschaft, Politik und Wirtschaft die Meinung vor, dass eines Tages alles wie auf Knopfdruck vorbei sein wird. Die Hoffnung von vielen Menschen: Die allgegenwärtigen Krisen mit den bekannten Instrumenten, die schon in der Vergangenheit funktionierten, bewältigen zu können. Diese Einstellung wird auch von allgemeinen Lebensweisheiten wie „Geht eine Tür zu, öffnet sich eine andere“ beeinflusst. Außerdem haben wir durch die technologischen Weiterentwicklungen gelernt, dass es für scheinbar jedes Problem eine App gibt. Aber Experten stellen zunehmend fest: Durch diesen Automatismus verlernen wir, wie wir mit nicht sofort lösbaren und komplexen Problemen umzugehen haben. Statt also Herausforderungen, die multiple Krisen nun mal mit sich bringen, aktiv anzugehen, wird nach alten Mustern und nach dem Motto „Weiter so“ verfahren – gleich ob im Management oder privat.
Mit dieser Art von Einstellung und Denkweise wird auch Managementexperte und Berater für Leadership Jörg Hawlitzeck regelmäßig konfrontiert. „Bei meiner Arbeit treffe ich häufig auf zwei Typen von Menschen: Jene, die in der Vergangenheit verhaftet sind und den Blick zurück auf die immer gleiche Argumentation richten und andere, die zu weit in die Zukunft schauen – mit dem Tenor: In Zukunft machen wir alles anders. Dabei wird übersehen, dass die Gegenwart, das Jetzt, der Ausgangspunkt für die Gestaltung von Zukunft ist“, sagt Hawlitzeck. Angesichts der multiplen Krisen wird Zukunft im Management oft als etwas Lähmendes empfunden und löst Ängste aus. Als Reaktion darauf greift man dann auf Bewährtes, Bekanntes zurück, ohne andere gegenwärtige Optionen in Erwägung zu ziehen.
„Ein weiterer Punkt, der Entscheider zögern lässt, ist die Informationsflut, die zu allen Sachverhalten auf uns einstürzt. Die Summe all dieses Wissens führt letztlich zur Orientierungslosigkeit. Nicht zuletzt deshalb – um Lösungen zu finden und Zukunft aktiv zu gestalten – braucht es ein Agiles Mindset. Dieser Begriff wird jedoch häufig missverstanden. Eine flexible Einstellung ist kein Medikament, das man einnimmt und das sofort wirkt. Im Prinzip coachen wir Führungskräfte darin, die Vergangenheit zu erkennen und den Fokus auf die positiven Dinge darin zu lenken. Das macht den Blick frei für Möglichkeiten, die gegenwärtig sind. Das Bewusstsein für Potenziale, aber auch alte Denkweisen, die man ablegen sollte, wird geschärft. Diese Erkenntnis macht es möglich, loszulassen und gelassener zu reagieren. Erst dann ist der Weg frei, mithilfe verschiedener Tools aktiv und realistisch in die Zukunft zu planen“, erklärt der Experte für Leadership.
Hawlitzeck verweist in diesem Zusammenhang gern auf ein Beispiel aus dem Sport: Oft haben Skirennläufer*innen nach einem schweren Unfall eine Blockade. Der in der Vergangenheit liegende Unfall wirkt nicht nur in der Gegenwart nach, sondern hat auch Einfluss auf die Zukunft. Durch mentales Coaching wird die Angst überwunden, die Rennläufer*innen können loslassen, sich wieder sich auf die eigenen Kräfte besinnen und sich befreit neue Ziele für die Zukunft setzen. „In der Wirtschaft ist das nicht anders. Die Voraussetzung ist das Vertrauen der Führungskraft in den Coach, der wiederum durch seine Arbeit das Vertrauen in die eigenen Stärken schafft. Dafür braucht es Empathie, denn jeder Auftrag ist individuell. Ziel des Coachings ist es, eine neue Einstellung zu den Dingen und der vorherrschenden Situation zu gewinnen, damit auf Basis des Bewusstseins für die positiven Potenziale das Denken für Möglichkeiten und Chancen genutzt werden kann – und ein agiles Mindset entsteht“, führt Jörg Hawlitzeck aus.
Genau um dieses Verständnis geht es auch in der Keynote “ Zukunfts-Mindset“ des Managementberaters. Hawlitzeck ist es dabei wichtig, zunächst den Begriff „Agiles Mindset“ und was er beinhaltet, verständlich zu erklären, bevor er auf die verschiedenen Tools eingeht, die zur und nach der Bewusstseinsprägung eingesetzt werden. Ebenso verdeutlicht er, was mit Gelassenheit tatsächlich gemeint ist, denn oft wird auch dieser Begriff missverstanden. „Führungskräfte stehen angesichts der multiplen Krisen enorm unter Druck. Aber die Voraussetzung, um Lösungen für die Gegenwart und damit für die Zukunft zu finden, ist, dass wir die allgegenwärtigen Veränderungen zunächst einmal akzeptieren. Auch wenn wir die globale Entwicklung nur gering beeinflussen können, haben wir die Möglichkeit, zu überlegen, was gut läuft und welche Stärken vorhanden sind. Daraus ergeben sich schließlich Optionen, mit denen sich Krisen schrittweise bewältigen lassen“, resümiert der Experte für Agiles Mindset Jörg Hawlitzeck.
Wenn es um die Themen Leadership und Mindset geht, ist Jörg Hawlitzeck der Experte schlechthin. In seinem Beruf als Managementberater unterstützt er seit 20 Jahren seine Kunden dabei, Agilität und Kreativität in ihren Arbeitsalltag zu integrieren. Jörg Hawlitzeck hat schon früh seine Begeisterung für Menschen und deren Förderung und Entwicklung entdeckt: Er studierte Romanistik, Germanistik und Philosophie mit erfolgreichem Abschluss, lebte und arbeitete immer wieder im Ausland. Die Zeit in Frankreich, Spanien, Italien, Russland, Lateinamerika und Asien hat außerdem dazu beigetragen, dass Keynote Speaker Jörg Hawlitzeck heute sechs Sprachen spricht. Besonders die Erfahrung mit unterschiedlichen Kulturen zeigte ihm, wie wichtig Agilität und die Anpassung der eigenen Vorstellung für jeden Menschen beruflich und privat ist.
Heute führt Jörg Hawlitzeck zusammen mit seinem Geschäftspartner Dieter Weichl das Unternehmen Business Culture und berät als Leadership Coach und Vortragsredner Unternehmen und Führungskräfte dabei, wie sie geistige Flexibilität, Agilität und Kreativität bei sich selbst und in ihren Teams etablieren. Besonders als Autor der beiden Bücher „30 Minuten Agiles Mindset“ und „Das Zukunfts-Mindset“ hat sich Jörg Hawlitzeck einen Namen als der Experte für Agiles Mindset gemacht.
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