„Morto per la libertà“: Bella Ciao in aktuellem Gewand

Die energische Neuinterpretation einer Befreiungshymne in Zeiten von Krieg und Rechtsruck

"Morto per la libertà": Bella Ciao in aktuellem Gewand

Sündflut 2022

Während Europa sich gegenwärtig in der leidlichen Situation eines Krieges befindet, lassen die Ereignisse der ersten Tage in der Ukraine das biblische Gleichnis von David gegen Goliath hervorschimmern.

In Zeiten von Hiobsbotschaften keimt bekanntlich auch die Hoffnung. Und so verwundert es nicht, dass gerade der Klassiker der italienischen Resistenza (ital.: Widerstand) „Bella Ciao“ nach dem Erfolg der Netflix-Serie „Haus des Geldes“ einmal mehr das Potential zu einem bedeutenden Symbol der Auflehnung gegen die Tyrannei und Aggression eines Despoten ausschöpft.

Die Hopepunk-Band Sündflut hat bereits im letzten Sommer eine ausdrucksstarke Version des Klassikers im Studio aufgezeichnet und veröffentlicht den Song mit offiziellem Musikvideo am 18.03.2022 auf allen gängigen Portalen wie Spotify, Apple Music, Amazon Music und YouTube. Die männlich und weiblich besetzte Gruppe stellt sich mit ihrer EP und dieser Singleauskopplung klar gegen Faschismus, Intoleranz und Repression aller Art.

„Wir haben diese dramatischen Entwicklungen garantiert nicht vorhergesehen und wollten mit unserer EP im Ganzen und dem Coversong im Speziellen primär ein Zeichen gegen aufkeimenden Rechtsextremismus und Faschismus sowie den Hass auf den Straßen Europas setzen.“, bekräftigt Manu, Sänger und Gitarrist von Sündflut. „Der Krieg in Osteuropa verändert letztlich aber auch die Interpretation des Stückes. Wir setzen mit unserer Musik und unserem Schaffen grundsätzliche und laute Statements gegen gewaltvolle Lösungen von Konflikten.“, fügt er hinzu. Doch Widerstand werde in Gesellschaften dann essentiell, wenn vor allem freiheitlich-demokratische Werte auf dem Spiel stehen.

Schön wäre es, man könnte die Konflikte der Welt einfach mit lauter Punkmusik, Pogo und und ein bisschen Liebe in die Knie singen [!]. Und so hält es die Band mit den frei übertragenen Zeilen von Johann Gottfried Seumes Gedicht „Die Gesänge“: „Wo man singt, da lasse dich ruhig nieder, böse Menschen haben keine Lieder“.

Weitere Informationen zur bald erscheinenden Coverversion, zur Band Sündflut und dem neu kreierten Genre Hopepunk sind auf der Webseite www.suendflut.net zu finden.

Wellenbrecher ist ein Punkrock-Musiklabel mit Sitz in Bempflingen. Aktuell hat das Label vor allem die Hopepunk-Band Sündflut unter Vertrag und im Vertrieb.

Kontakt
Wellenbrecher Records
Manuel Beck
Bergstraße 2
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