Als Mitglied im Vorstand des Fachverbandes Software und Digitalisierung des VDMA hatte Michael Möller die Ehre, stellvertretend für die Branche, den 13. MES-Tag in Hannover zu eröffnen.
Augsburg, 07.06.22 Als langjähriger Partner des MES-Tages auf der Hannover Messe ist der VDMA auch immer aktiv ins Programm eingebunden. In diesem Jahr nutzte Michael Möller als Mitglied des Vorstandes die Gelegenheit das aktuelle Whitepaper des VDMA in Hannover vorzustellen. „MES und Industrial IoT – Anforderung an die Shopfloor-IT für ein erfolgreiches Smart Manufacturing“ lautet der Titel des Whitepapers, das kurzfristig erscheinen wird. Möller hat persönlich im Arbeitskreis daran mitgearbeitet.
Die Frage, die sich die Verantwortlichen im Whitepaper stellen, liegt auf der Hand: Braucht eine moderne Fertigungsindustrie beides – sprich die punktuelle Optimierung einzelner Maschinen und Prozessschritte sowie den Blick auf das große Ganze. Und genau darüber sprach Möller stellvertretend für den VDMA im Keynote-Talk des MES-Tages in Halle 8.
„Nur so können die vorhandenen Ressourcen bestmöglich genutzt werden“, betonte er. Wichtig waren Möller auch die wachsende Komplexität und Variantenvielfalt im heutigen Fertigungsalltag, die die Unternehmen beherrschen müssen. „Und genau das funktioniert nur mit einer Kombination aus MES und IIoT“, macht er deutlich.
Gestörte Lieferketten, die großen Einfluss auf die Fertigungsplanungen haben, sind das eine. Der Ausfall ganzer Zulieferbetriebe z. B. in Russland und der Ukraine das andere. Die Folge aus beiden, wieder mehr Produktionen in unmittelbarer Nähe in Europa und mehr eigene Läger, statt rollende Lager, wie dies in der Vergangenheit der Fall war. „Um dies wirtschaftlich leisten zu können, benötigen die Unternehmen eine funktionierende Infrastruktur für IIoT als Bestandteil eines Manufacturing Execution System“, erläutert der MES Experte Möller.
Eine besondere Herausforderung stellt die durchgängige Kommunikation dar, leitet Möller zu weiteren Inhalten des MES-Tages über.
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