Wie mehr Menschlichkeit zu mehr Effektivität führt
Menschen führen ist jederzeit eine Herausforderung. Insbesondere in der aktuellen Situation, seit Covid-19 das berufliche wie auch das private Leben auf den Kopf gestellt hat. Umso mehr sind die Anforderungen an Führung gestiegen, komplexer geworden. Noch nie war es jedoch so wichtig wie heute, als Führungskraft Vorbild und gleichzeitig Menschenkenner zu sein. „Wer Menschen führt, muss sich selbst gut kennen, denn jedes Verhalten, jedes Wort hat eine Wirkung“, weiss Executive Coach Thomas Gelmi, der Führungskräfte begleitet und gerade in den aktuellen Zeiten wertvolle Unterstützung bietet.
Während die einen sehr direktiv führen und gerne den Ton angeben, ist anderen die Selbstbestimmung ihrer Teammitglieder wichtig. Je nach Führungsverhalten wird entweder Wettbewerb unter den Mitarbeitenden gefördert oder Gemeinschaft und Zusammenarbeit. „Glücklicherweise gibt es einen Trend in die richtige Richtung: Man sieht immer mehr Frauen und Männer in Führungspositionen, die sehr menschlich und mitarbeiterorientiert führen und damit sehr effektiv sind“, hebt Gelmi hervor.
Voraussetzung für die bewusste Wahl des eigenen Führungsstils ist, dass man sich selbst gut kennt. Selbstkenntnis ist der Fachbegriff, mit dem Executive Coaches wie Thomas Gelmi in diesem Kontext arbeiten. „Entscheidend für eine effektive Führungskraft ist, die Unterschiedlichkeit verschiedener Menschen nicht nur zu tolerieren, sondern auch integrieren zu können. Dazu muss sie sich erst einmal selbst in ihrer eigenen Einzigartigkeit verstehen und annehmen. Je besser das gelingt, desto besser kann sie es dann auch bei anderen.“
Integration statt Wettbewerb ermöglicht eine kraftvolle und am gemeinsamen Ziel ausgerichtete Zusammenarbeit im Team. In seinen vielen Jahren als Executive Coach hat Gelmi erlebt, wie Gemeinschaft und Zusammenarbeit ein Klima von Sicherheit aufbauen, in dem sich jeder offen mitteilen kann, ohne Angst haben zu müssen, wenn er einen Fehler macht. Wie durch Wertschätzung jeder gerne einen Beitrag für das Unternehmen leistet und auch freiwillig sprichwörtlich die Extrameile geht, wenn es die Situation erfordert. Ein solch vertrauensvolles Klima kann jede Führungskraft schaffen und damit aktiv das Verhalten jedes Einzelnen im Team positiv beeinflussen.
„Eine Führungskraft heute muss erkennen können, wann sie klar und direktiv führen sollte, weil es die Umstände erfordern, und wann beispielsweise ein agiler Ansatz zielführender ist. Nur dann ist sie wirklich effektiv“, erklärt Gelmi weiter. „Wie bei vielen anderen Dingen ist auch hier das Bewusstsein der Schlüssel: Nur was uns bewusst ist, können wir kontrollieren und lenken. Was uns nicht bewusst ist, kontrolliert uns.“
Als Führungskraft möchte man natürlich agieren, um Dinge anzustossen oder zu verändern. Durch jedes Wort und jede Handlung wird Einfluss genommen – ob bewusst oder unbewusst. „Am besten ist es, erst einmal kleine Veränderungen vorzunehmen und dann zu schauen, was passiert. Das Ganze verhält sich wie ein Experiment, dessen Auswirkungen erst beobachtet werden müssen. Kleine Schritte führen hier zu ersten Erfolgen und motivieren dan dazu, mutiger zu werden und neue Dinge auszuprobieren. Das darf sich auch gerne ein wenig ungewohnt und neu anfühlen, denn ausserhalb der Komfortzone ist der Ort, wo Entwicklung und Wachstum stattfinden. Auch für Führungskräfte.“
Mit Sitz in der Schweiz unterstützt Thomas Gelmi weltweit Führungskräfte und deren Teams in Unternehmen unterschiedlichster Größe und verschiedenster Branchen. Dazu gehören global tätige Organisationen wie die WTO, Siemens, Roche, oder Credit Suisse, aber auch KMUs und Privatkunden. Sein Fokus liegt dabei auf der Entwicklung von Selbst- und Beziehungskompetenz in Führung, Zusammenarbeit und Kundenbeziehungen.
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