Erinnerungen – ohne sie wären wir nichts!
Geprägt von der schönen Insel Rügen, wo der Autor seine Jugend verbrachte, beschreibt er seine Erinnerungen an diese wunderbare Zeit. Als die vielen Flüchtlingskinder im Dorf Zirkow der kargen Nachkriegszeit ihre Kreativität entgegensetzten. Und an das Seebad Binz mit dem Internatsleben im Haus Karin, dem Fußballverein „Einheit Binz“ und dem süßen Leben zwischen Ostsee, Bodden, Stränden und Dünen.
Wie viele Ossis fühlt er sich entwurzelt, nachdem er mit 18 Jahren aus der DDR in den „goldenen Westen“ flieht. Eine Flucht vor dem eingesperrten DDR-Dasein in die verlockende, freie Welt. In Westdeutschland erfüllen sich zwar diese Träume, aber nicht alle so, wie er es sich vorgestellt hatte. Dennoch gelingen ihm als Sportler schnell die Integration und eine ansehnliche Karriere im Beruf obendrein. Heute ist er weder Ossi noch Wessi, sondern ein Mischi.
Als jugendlicher Zeitzeuge erlebt er die Vor- und Nachteile zweier Gesellschaftssysteme. Im Buch setzt er sich damit intensiv auseinander. Seine Botschaft: mit mehr Empathie aufeinander zugehen.
Heute arbeite ich als freiberuflicher bildender Künstler und Literat, nachdem ich 35 Jahre als Chefkonstrukteur in der physikalischen Grundlagenforschung tätig war, wo ich insbesondere an der Entwicklung von Teilchenbeschleunigern mitgewirkt habe.
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Atelier Malwitz
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