Was bei einem Maulwurfbefall zu tun ist
St. Gallen, 24.08.2021. Maulwürfe sind in Asien, Europa und Nordamerika verbreitet und es gibt rund 50 Arten, wovon aber nur eine in Mitteleuropa lebt – der europäische Maulwurf. Oft werden Maulwürfe als Nützlinge dargestellt, da sie den Boden lockern, unerwünschte Schädlinge wie Engerlinge, Schnakenlarven und Schnecken fressen und – im Gegensatz zu Wühlmäusen – kaum Schaden an Ernte oder Pflanzen anrichten. Dennoch kann ein Maulwurfsbefall erhebliche Schäden verursachen.
Ihre Grab- und Wühlaktivitäten führen zu unschönen Maulwurfshügeln und Unebenheiten im Rasen. Diese optischen Schäden sind vielen Gartenbesitzern, im mühevoll gestalteten Hausgarten, verständlicherweise ein Dorn im Auge. Durch ihre Wühltätigkeiten bereiten sie den Boden für viele andere Tierarten. Nicht alle davon sind gerne gesehen und manche sogar selbst schädlich. Erdwespen nutzen Maulwurfgänge für die Nestanlage. Auch Feld- und Wühlmäuse besiedeln gerne Maulwurfgänge und fressen Wurzeln und Pflanzen. Auf Wiesen und in Parkanlagen wirken die Haufen störend, erschweren das Mähen und führen zu Schäden an Mähwerken. Für Landwirte besonders problematisch: Erde aus den Haufen gelangt beim Mähen ins Gras und stört die Silierung, mindert die Futterqualität und kann zur Verbreitung von Krankheiten wie Listeriose und Botulismus bei Rindern, Schafen und Pferden führen. Infolgedessen stellt sich die Frage, wie sich die Plagegeister bekämpfen lassen.
Maulwürfe bekämpfen – was ist eigentlich erlaubt?
Wer Maulwürfe bekämpfen möchte, sollte sich erst einmal über die rechtliche Situation in seinem Land informieren und anschließend eine Entscheidung bezüglich der Vorgehensweise treffen.
Sowohl in Deutschland als auch in Österreich steht der Maulwurf unter besonderem Schutz. Die Tiere dürfen infolgedessen ohne behördliche Genehmigung nicht gefangen, verletzt oder getötet werden. Auch der Einsatz von Lebendfallen ist nicht erlaubt. Eine Genehmigung wird nur zur Abwehr von schweren Schäden erteilt, was in der Regel nicht leicht nachgewiesen werden kann. Bei Missachtung drohen Bußgelder bis hin zu Gefängnisstrafen. Doch selbst wenn ein direktes Bekämpfen der Tiere nicht möglich ist, so können Gartenbesitzer Maßnahmen treffen, um die Maulwürfe zu vertreiben.
Vertreibung von Maulwürfen
Es gibt zahleiche Produkte und Hausmittel, die mit starken Geruchsstoffen versuchen, die Maulwürfe fernzuhalten. So werden z.B. Karbid, Hundehaare, Mottenkugeln, Katzenkot, ätherische Öle oder Milch in die Maulwurfgänge eingebracht. Leider ist die Vertreibung mit Geruch nicht besonders effektiv. Zum einen muss die Behandlung regelmäßig alle paar Wochen wiederholt werden, zum anderen können die Maulwürfe die betroffenen Gänge verschließen und einfach neue Gänge anlegen. Auch stark riechende Pflanzen wie Knoblauch oder Kaiserkrone können Maulwürfe nicht aus ihrem Revier vertreiben.
Besser wirksam sind akustische Vertreiber wie der SWISSINNO Solar-Maulwurf-Vertreiber. Die Tiere werden durch diese Vertreiber nicht getötet oder verletzt. Der Solar-Maulwurf-Vertreiber wirkt in einem Umkreis von ca. 650 m² und sendet alle 40 Sekunden Schallwellen und Vibrationen aus, um Schädlinge wie Maulwürfe und Wühlmäuse zu vertreiben. Der integrierte Akku versorgt den Vertreiber mit Strom, auch wenn keine Sonne scheint, so dass der Vertreiber rund um die Uhr aktiv ist. Frei von Chemikalien, nachhaltig und tierfreundlich. Nachteilig an den akustischen Geräten ist, dass es keine 100%ige Erfolgsgarantie gibt, da sich die Maulwürfe unter Umständen an die Störgeräusche gewöhnen können.
Bekämpfung von Maulwürfen
In allen anderen Ländern, außer Deutschland und Österreich, steht der Maulwurf nicht unter Naturschutz und darf daher regulär bekämpft werden.
Es gibt in Europa keine zugelassenen Fraßköder gegen Maulwürfe. Die Baubegasung mit Giftgas oder Motorabgasen ist bei Maulwürfen nur wenig wirksam. In seinem weitläufigem und tiefem Tunnelsystem kann sich der Maulwurf oft rechtzeitig in Sicherheit bringen.
Dagegen ist die Bekämpfung von Maulwürfen mit Fallen eine besonders effektive Methode, da der Maulwurf sein großes, sich oft über mehrere Gärten ersteckendes Revier stets allein bewohnt. Es muss also in einem befallenen Garten üblicherweise nur ein einzelnes Tier gefangen werden.
Das unnötige Zufügen von Schmerzen ist – wie bei allen Wirbeltieren – gesetzlich untersagt. Es dürfen daher nur Fallen verwendet werden, die tierschutzgerecht fangen. Dies ist vor allem bei den traditionellen Drahtfallen oft nicht gewährleistet, da die Maulwürfe an der Taille gefangen werden und wegen der zu niedrigen Klemmkraft meist qualvoll und langsam zugrunde gehen.
Maulwurffalle „SuperCat“ von SWISSINNO.
Die Maulwurffalle SuperCat wird in das Gänge-System eingeführt und sorgt für eine schnelle Tötung – egal aus welcher Richtung die Tiere kommen. Die Falle ist frei von Chemikalien, umweltfreundlich, wartungsfrei und es wird kein Köder benötigt. Sie ist besonders leicht zu bedienen und durch ihre hohe Klemmkraft tierschutzgerecht.
Was letztendlich in puncto Maulwurfbekämpfung möglich ist, hängt immer von den gegebenen Rahmenbedingungen ab. Es ist daher umso wichtiger, sich ausreichend über das Thema zu informieren, um bei einem Maulwurfbefall die richtigen Entscheidungen zu treffen.
Das innovative Schweizer Unternehmen SWISSINNO SOLUTIONS AG setzt neue Maßstäbe in der Schädlingsbekämpfung. Durch globale Zusammenarbeit und die Einhaltung von höchsten Tierschutz-Standards, werden so Fallen konzipiert die möglichst effizient und artgerecht sind.
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