Malaika Mihambo wird bei der Leichtathletik-Europameisterschaft an den Start gehen. Nachdem sie ihren Titel im Weitsprung bei der Leichtathletik-Weltmeisterschaft verteidigt hat, erkrankte die Ausnahmeathletin an Corona und musste pausieren. Der kurze Abstand zwischen den Wettkämpfen allein ist bereits eine enorme Herausforderung für alle Sportlerinnen und Sportler, die Olympiasiegerin verpasste nun aber auch einen Großteil der geplanten Wettkampfvorbereitung. Wir haben Malaika Mihambo gefragt, worauf sie jetzt besonderen Wert legt, welche Schwerpunkte sie in der kurzen Zeit zwischen Regeneration und Vorbereitung setzt und warum Mineralwasser unverzichtbar für sie ist.
Sie waren bei der WM in Höchstform und haben gezeigt, dass Sie im Weitsprung weltweit den Ton angeben. Wie geht es Ihnen nach Ihrer Covid-19-Infektion?
„Ich hatte zwar Glück mit einem leichten Verlauf, war aber dennoch müde und geschwächt. Nun geht es mir wieder gut.“
Worauf kommt es in Ihrer Vorbereitung nun besonders an?
„Mein kompletter Trainingsplan ist auf die Wettkämpfe und die Zeit dazwischen ausgelegt. Jeder Tag ist durchgeplant und hat seinen bestimmten Rhythmus. Die Erkrankung und die Quarantäne haben natürlich alles durcheinandergebracht. Zehn Tage konnte ich gar nicht trainieren, seit der vergangenen Woche bereite ich mich mit leichtem Kraft- und Lauftraining auf die EM vor. Aber genauso wichtig sind die Regenerationsphasen und die mentale Vorbereitung. Besonders achte ich auf eine ausgewogene vegetarische und vegane Ernährung und richtiges Trinken. Das ist für mich enorm wichtig, denn nur so kann ich die maximale Leistung abrufen.“
Warum ist auch das richtige Trinken im Ernährungsplan so wichtig?
„In der Vorbereitung auf die Wettkämpfe trainiere ich normalerweise pro Tag bis zu drei Stunden – als Sommersportlerin häufiger bei höheren Temperaturen. Unser Körper kann nur Höchstleistungen bringen, wenn er mit genügend Flüssigkeit versorgt wird. Aktuell muss ich deshalb besonders auf meinen Flüssigkeitshaushalt achten. Ich trinke vor dem Training, währenddessen und danach. Mein Bedarf liegt an diesen Tagen bei ca. zwei bis zweieinhalb Litern. Beim Schwitzen verliere ich Elektrolyte, die ich über das Essen und Getränke wie beispielsweise Mineralwasser wieder zuführen muss.“
Gibt es auch während der Wettkämpfe Dinge, auf die Sie besonders achten?
„Ja, natürlich. Ich muss mich zu 100 Prozent darauf verlassen können, dass alles, was ich esse und trinke, absolut sicher und qualitativ top ist. Deshalb habe ich beispielsweise immer Mineralwasser dabei, wenn es von einem Wettkampf zum nächsten geht. So brauche ich mir über unerwünschte Rückstände, Umwelteinträge oder Keime keine Sorgen zu machen.“
Was ist in Sachen Ernährung sonst noch von Bedeutung für Sie?
„Für mich ist es sehr wichtig, dass ich mich möglichst natürlich und ausgewogen ernähre. Ich ernähre mich hauptsächlich vegetarisch, eine Mahlzeit am Tag ist vegan. Dazu gehören viel Gemüse, Salat, Obst und hochwertige Proteinquellen wie Hülsenfrüchte. Ich kaufe zum Beispiel regional und saisonal ein und achte sehr darauf, wie ein Lebensmittel hergestellt wurde. Und natürlich ist mir wichtig, was drin ist: Es sollte keine „leeren“ Kalorien liefern, sondern viele wertvolle Inhaltsstoffe enthalten, die mein Körper braucht.“
Sie studieren Umweltwissenschaften. Wie stehen Sie zu Mineralwasser in Bezug auf Nachhaltigkeit und Umweltschutz?
„Die Mineralwasser-Quellen sind Teil des natürlichen Wasserkreislaufs der Erde. Hierbei spielen Klima- und Umweltschutz schon immer eine übergeordnete Rolle. Bei uns kommt Mineralwasser häufig aus der Region. Als Naturprodukt ist es nachhaltig und hat heute schon einen sehr kleinen CO2-Fußabdruck. Die Mineralbrunnen tun viel, um diesen weiter zu verkleinern – es gibt sogar schon klimaneutrales Mineralwasser.“
Trotz der Verpackung in Flaschen?
„Unbedingt. In Deutschland haben wir ein einzigartiges Mehrweg- und Kreislaufsystem. Die Mineralwasser-Flaschen sind ein Teil davon. Das Leergut kann überall zurückgegeben werden und die Flaschen werden wiederverwendet oder recycelt. Wenn sich jeder seiner Verantwortung bewusst ist und alle mitmachen, landen keine Flaschen in der Umwelt oder in den Weltmeeren. Wer auf Nachhaltigkeit setzt, kann also ruhigen Gewissens Mineralwasser trinken und tut auch noch etwas Gutes für sich.“
Was tun Sie in den stressigen Trainings- und Wettkampfphasen Gutes für sich, um einen Ausgleich zu schaffen? Haben Sie Tipps?
„Meditieren hilft mir, meine innere Balance zu halten. Ich meditiere ein- bis zweimal am Tag. Ansonsten bin ich auch an trainingsfreien Tagen gerne aktiv. Ich besuche meine Familie und Freunde, gehe spazieren, fahre Fahrrad oder mache Yoga.“
Weitere Informationen zu Mineralwasser und zum Thema Trinken finden Sie unter www.mineralwasser.com
Der Verband Deutscher Mineralbrunnen (VDM) vertritt die politischen und wirtschaftlichen Interessen der Mineralbrunnenbranche. Die rund 150 überwiegend kleinen und mittleren deutschen Mineralbrunnen-Betriebe füllen über 500 verschiedene Mineral- und 27 Heilwässer sowie zahlreiche Mineralbrunnen-Erfrischungsgetränke ab. Mit rund 12.500 Arbeitnehmern sind sie wichtige Arbeitgeber der Ernährungsindustrie. Im Rahmen der Anfang 2021 gemeinsam mit der Genossenschaft Deutscher Brunnen (GDB) gestarteten Brancheninitiative „Klimaneutralität 2030“ begleitet der VDM die deutschen Mineralbrunnen auf dem Weg in die Klimaneutralität. Bis spätestens zum Jahr 2030 soll die gesamte Prozesskette von natürlichem Mineralwasser klimaneutral gestellt werden.
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