MaibornWolff setzt auf Software-EntwicklerInnen in Ruanda

Ojemba eröffnet erstes Büro in Kigali

MaibornWolff setzt auf Software-EntwicklerInnen in Ruanda

Marie Ohnesorge, Co-Founder & Managing Director der Ojemba GmbH

München, 3. Juni 2024. Am 10. Mai 2024 fiel der Startschuss für die Eröffnung des ersten Büros der Ojemba Rwanda Limited in Kigali, der Hauptstadt Ruandas, die mit einem großen Fest begangen wurde. Neben den Ojemba-Geschäftsführern Volker Maiborn, Gründer und Geschäftsführer von MaibornWolff, Marie Ohnesorge, Co-Founder & Managing Director der Ojemba GmbH, und Hugo Obi, Gründer von Maliyo, einem der führenden Gaming Studios Afrikas, waren auch die deutsche Botschafterin Uta Dettmann und der IT-Staatssekretär Yves Iradakunda sowie alle „Ojembees“ bei der Eröffnung anwesend. „Mit der Eröffnung des Büros in Kigali haben wir einen Meilenstein erreicht“, sagt Marie Ohnesorge. „Wir freuen uns sehr, dass hier inzwischen 26 von MaibornWolff ausgebildete Full Stack-EntwicklerInnen festangestellt arbeiten.“

Ruanda ist eines der Länder mit der höchsten Bevölkerungsdichte in Afrika. Seine größte Ressource sind die Menschen – darunter engagierte und gut ausgebildete EntwicklerInnen, die im eigenen Land Herausforderungen haben, einen qualifizierten Job zu finden, während in Deutschland IT-Fachkräfte dringend gesucht werden. Um diese jungen Talente für internationale Digitalisierungsprojekte zu gewinnen, wurde im März 2023 die Ojemba GmbH mit Sitz in Hamburg und im Jahr 2024 die Tochter Ojemba Rwanda Limited mit Sitz in Kigali gegründet. Hauptgesellschafter ist die MaibornWolff GmbH.

Ruandische IT-Talente für internationale Projekte gewinnen

Ziel ist es, ruandische IT-Talente zu identifizieren und sie als Softwareentwickler und Softwareentwicklerinnen einzustellen. Über ein eigens entwickeltes sechsmonatiges Trainingsprogramm in Kooperation mit dem angesehenen ruandischen Trainingscamp „The Gym“ wird sichergestellt, dass die „Ojembees“ eine entsprechende Qualifikation erhalten, um gemeinsam mit ihren MaibornWolff-KollegInnen von Ruanda aus internationale Kunden zu betreuen. „Wir suchen immer engagierte und hoch qualifizierte Mitarbeitende, die wir im Moment in Deutschland nicht so leicht finden, in Kigali aber wohl“, betont Volker Maiborn. „Wir sind schon länger auf diesem Kontinent aktiv, haben zum Beispiel auch ein Büro in Tunesien. Unsere Erfahrungen zeigen, dass wir nicht nur für die IT-Entwickler und IT-Entwicklerinnen Perspektiven bieten, sondern auch für viele andere Menschen vor Ort, die durch uns neue Jobs finden. Es entsteht ein Ökosystem in dem jeweiligen Land, an dem andere Firmen und Arbeitnehmer partizipieren.“

Ein hochqualifiziertes, engagiertes Team im Ojemba Palace

Auch die „Ojembees“ selbst sind von den sich bietenden Möglichkeiten begeistert. „Ojemba bietet ein Umfeld, dass unser Können und unser Engagement wertschätzt,“ sagt Alain Migabo, Softwareentwickler bei Ojemba. „Das Training in „The Gym“ ermöglichte mir eine Anstellung bei Ojemba. Ich arbeite in Projekten, in denen ich mich weiterentwickeln kann.“ Vor allem StudentInnen sehen in dem Unternehmen eine Chance, sich für die Zukunft gut aufzustellen. „Als Studentin an der African Leadership University habe ich meine Passion fürs Coding entdeckt“, erklärt Cynthia Aimee Umuhire.

„In der sechsmonatigen Ausbildung wurde auch Wert auf die Schulung unserer Soft Skills gelegt, wie öffentliches Reden und Arbeiten in einem cross-funktionalen Team.“ Für viele Ojembees war der professionelle und innovative Ruf von Ojemba und die Möglichkeit, mit Spitzentechnologie zu arbeiten, entscheidend für den Einstieg. Für Nelson Himbaza war noch ein anderer Punkt wichtig: „Die Vision von Ojemba, zu Wohlstand auf dem afrikanischen Kontinent beizutragen, ist einer der Hauptgründe, warum ich für Ojemba arbeite. Die Zusammenarbeit mit KollegInnen von MaibornWolff hat mir geholfen, dass ich das Werkzeug habe, komplexe digitale Produkte zu bauen.“

Ruanda in Deutschland treffen

Auf dem German-Rwanda IT & Business Service Summit 2024 im Juni, können sich Interessenten über die Möglichkeit der Zusammenarbeit zwischen deutschen Unternehmen und ruandischen Softwareentwicklern informieren. Auch Vertreter von MaibornWolff und Ruandas Innovationsministerin, Paula Ingabire, werden vor Ort sein.

Über MaibornWolff
900 Kolleginnen und Kollegen an zehn Standorten in Deutschland, Spanien und Tunesien finden tagtäglich die besten Lösungen für Kunden aller Branchen bei IT-Beratung, Software-Engineering und Testmanagement. Dazu gehören namhafte Unternehmen wie BMW, Daimler, Deutsche Bahn, Dräger, KUKA, Miele, SMA Solar, Sonax, STIHL und Weidmüller.
Dabei steht neben der Kundenzufriedenheit auch die Mitarbeiterzufriedenheit im Fokus und Freiräume, Eigeninitiative, Weiterentwicklung sowie eine gelebte Work-Life-Balance schaffen ein vielfach ausgezeichnetes Arbeitsklima.
Weitere Informationen finden Sie unter www.maibornwolff.de und LinkedIn.

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