Made in Germany: tde bietet LWL-Applikationen mit neuem CS-Steckverbinder

LWL-Patch-, Fan-out- und Trunkkabelkonfektionen mit kompakten CS-Steckverbindern vom Netzwerkexperten

Made in Germany: tde bietet LWL-Applikationen mit neuem CS-Steckverbinder

(Bildquelle: tde – trans data elektronik GmbH)

Dortmund, 13. Mai 2020. Die tde bietet ab sofort LWL-Konfektionen mit den kompakten CS-Steckverbindern. Der mit zwei Fasern erhältliche Steckverbinder von Senko ist für Übertragungsraten von bis zu 400G in Rechenzentren optimiert. Das Angebot der tde umfasst unterschiedliche LWL-Applikationen, darunter Patch-, Fan-out- und Trunkkabel. Diese konfektioniert der Netzwerkexperte an seinem Produktionsstandort in Deutschland. Um Kunden die Konfiguration von Glasfaserkabeln mit dem CS-Steckverbinder zu erleichtern, hat die tde diesen auch in ihren benutzerfreundlichen LWL-Patch- und Trunkkabelkonfigurator implementiert: Über das webbasierte Online-Tool lassen sich in drei einfachen Schritten gezielt und fehlerlos LWL-Kabel konfigurieren.

Der CS-Steckverbinder ist ein LWL-Duplex-Steckverbinder mit einem um bis zu 40 Prozent kleineren Formfaktor als vergleichbare LC-Duplex-Steckverbinder. Er integriert zwei Keramik-Ferrulen mit 1,25 mm Durchmesser. Dank seiner standardmäßigen Ausstattung mit Push-Pull-Tabs in vier unterschiedlichen Längen (48, 55, 62 und 69 mm) können Netzwerktechniker den Stecker komfortabel handhaben. Dadurch eignet er sich besonders für Anwendungen mit hoher Packungsdichte. CS-Steckverbinder sind als Multimode- und Singlemode-Ausführungen verfügbar.

Ideal für Breakout-Anwendungen
Senko hat den CS-Steckverbinder gezielt für die neusten Transceiver-Generationen OSFP und QSFP-DD mit Übertragungsraten von 200 bis 400G entwickelt. Da sich in den Transceivern zwei parallele CS-Anschlüsse befinden, lassen sich Breakout-Anwendungen realisieren: Netzwerktechniker können zwei CS-Patchkabel in einen Transceiver stecken und die 200G in 2 x 100G aufteilen.

LWL-Konfektionierung am hochmodernen Produktionsstandort
Mit der Konfektionierung von LWL-CS-Applikationen führt die tde ihre Rolle als Innovationsführer konsequent fort. Alle LWL-Konfektionen fertigt der Netzwerkexperte an seinem hochmodernen Produktionsstandort in Deutschland: „Wir konfektionieren mit einem sehr hohen Automationsgrad gepaart mit modernster Messtechnik“, sagt Andre Engel und fährt fort: „Bereits an die Rohmaterialien stellen wir höchste Qualitätsanforderungen und führen diese konsequent im kompletten Fertigungsprozess fort. Diese Qualität „Made in Germany“ bringt weitere Pluspunkte mit sich: Wir sind weitgehend von Lieferketten unabhängig und tragen dem Nachhaltigkeitsaspekt Rechnung.“

Für die tML-Systemplattform verfügbar
Die tde hat die CS-Anschlusstechnik auch in ihre erfolgreiche tML-Systemplattform integriert: Der kompakte Steckverbinder ist mit entsprechenden Modulen für die Verkabelungssysteme tML Standard, tML Xtended, tML 24 und tML 32 verfügbar. Im Rückraum setzen die Module auf die bewährte MPO-Technologie und binden auf der Vorderseite CS-Steckverbinder ein. Auf der tML-Systemplattform lassen sich so bis zu 128 x 2 Fasern mit insgesamt 256 Fasern auf einer Höheneinheit realisieren. In einem Modul befinden sich 16 CS-Ports mit zusammen 32 Fasern, wodurch vor allem das tML-32-System punktet: Es basiert auf dem MPO-32-Faser-Stecker als zentralen Steckverbinder und ermöglicht Übertragungsraten von bis zu 400G bei gleichzeitiger hoher Packungsdichte.

Leichte Konfiguration dank LWL-Patch- und Trunkkabelkonfigurator
Die tde erleichtert ihren Kunden die Konfiguration von Glasfaserkabeln mit dem CS-Steckverbinder über ihr webbasiertes Online-Tool: Unter www.tde.de/konfigurator lassen sich in drei Schritten kundenspezifische Varianten unterschiedlicher LWL-Applikationen schnell und einfach erstellen. Die integrierte Plausibilitätsprüfung garantiert umsetzbare Konfigurationen. Fertig konfigurierte LWL-Applikationen sendet der Konfigurator direkt als Anfrage an den Vertriebsinnendienst der tde.

Das tML – tde Modular Link-System

Das patentierte modular aufgebaute Verkabelungssystem tML besteht aus den drei Kernkomponenten Modul, Trunkkabel und Modulträger. Die Systemkomponenten sind zu 100 Prozent in Deutschland gefertigt, vorkonfektioniert und getestet. Vor Ort – insbesondere in Rechenzentren, aber auch in industriellen Umgebungen – ermöglichen sie die Plug-und-play-Installation innerhalb kürzester Zeit. Herz des Systems sind die rückseitigen MPO/MTP- und Telco-Steckverbinder, über die sich mindestens sechs beziehungsweise zwölf Ports auf einmal verbinden lassen. Je nach Modulbestückung sind derzeit Übertragungsraten von bis zu 400G möglich. Die LWL- und TP-Module lassen sich zusammen in einem Modulträger mit sehr hoher Portdichte gemischt einsetzen.

Über die tde – trans data elektronik GmbH

Als international erfolgreiches Unternehmen ist die tde – trans data elektronik GmbH seit mehr als 25 Jahren auf die Entwicklung und Herstellung skalierbarer Verkabelungssysteme für größte Packungsdichten spezialisiert. Auch das Kernforschungszentrum CERN vertraut auf das Know-how des Technologieführers in der Mehrfasertechnik (MPO). Das Portfolio „Made in Germany“ umfasst komplette Systemlösungen mit Schwerpunkt Plug&Play für High-Speed-Anwendungen im Bereich Datacom, Telecom, Industry, Medical und Defence. tde bietet mit einer eigenen Service-Abteilung Planungs- und Installationsleistungen aus einer Hand und unterstützt den „European Code of Conduct“ für Energieeffizienz in Rechenzentren. Mehr unter: www.tde.de

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