Knigge für Azubis: 7 Tipps für den guten ersten Eindruck

Knigge für Azubis: 7 Tipps für den guten ersten Eindruck

Nicola Schmidt

Der erste Tag im Ausbildungsbetrieb ist immer etwas Besonderes – und mit Aufregung verbunden. Schließlich beginnt ein neuer Lebensabschnitt. Wie man sich als neuer Azubi gegenüber Kollegen und Kunden? Das fängt von der Begrüßung an, über das Outfit bis zum Telefonat. Mit diesen sieben Knigge-Tipps machen Azubis an ihrem Ausbildungsplatz einen guten ersten Eindruck.

Am ersten Tag ist man der oder die „Neue“. Man kennt noch niemanden, keinen Kollegen, keinen weiteren Azubi und keinen Vorgesetzten. Die Regeln des Hauses, des Unternehmens sind natürlich auch noch unbekannt. Das verunsichert. Der Start ins Berufsleben ist für Schulabgänger eine sehr große Herausforderung. Wie so oft im Leben, hängt viel davon ab, zu Beginn einen guten ersten Eindruck zu hinterlassen. Zuverlässigkeit, Pünktlichkeit und Freundlichkeit zählen immer und sollten selbstverständlich sein.

Knigge-Tipp 1: Arbeitsweg checken
Jeder Azubi sollte sich vor dem ersten Arbeitstag überlegen, wie er am besten zum Ausbildungsbetrieb kommt. Bei öffentlichen Verkehrsmitteln kann man vorher nachschauen, wie lange man unterwegs ist. Unpünktlichkeit ist der schlechteste Start ins Berufsleben. Der Betrieb erwartet, dass die Auszubildenden vor Arbeitsbeginn in da sind und nicht fünf Minuten später. Auch im Kundenkontakt ist Pünktlichkeit und Zuverlässigkeit wichtig.

Knigge-Tipp 2: Lernbereitschaft zeigen
Auch wenn die Arbeitszeit schon um sieben Uhr beginnt, ist es gut lernbereit zu sein. Das frühe Aufstehen fällt vielen schwer, jedoch darf sich das nicht negativ auf die Ausbildung selbst auswirken. Das bedeutet auch früh morgens aus eigenem Antrieb Interesse zu zeigen und Fragen zu stellen.

Knigge-Tipp 3: Freundlichkeit zählt immer
Am ersten Arbeitstag steigt der Azubi meistens noch nicht voll in den Arbeitsalltag ein. Vielmehr wird ihm erst einmal alles erklärt und die Kollegen vorgestellt. Hier gilt: immer Recht freundlich bleiben. Wer sich nämlich gleich am ersten Tag als Muffel präsentiert, wird das Image so schnell nicht mehr los. Am besten stellt sich der neue Azubi jedem immer mit Namen vor, sagt, dass er der neue Azubi ist und in welcher Abteilung er die Ausbildung beginnt. Manchmal kommt es vor, dass der neue Azubi im Betrieb ankommt und kein Kollege so recht für ihn zuständig ist. Auch dann sollte man höflich bleiben und nachfragen, ob jemand den zuständigen Ausbilder holen kann.

Knigge-Tipp 4: Wer schreibt, der bleibt
Als Azubi darf ruhig Eigeninitiative gezeigt werden. Das bedeutet, aktiv um Arbeit zu bitten und nachzufragen, wenn man etwas nicht verstanden hat. Wer die wichtige Dinge, die der Ausbilder erklärt, in ein Notizbuch schreibt, kann sie schneller abrufen. Außerdem macht das einen zusätzlich guten Eindruck. Denn gerade zu Beginn kommen viele Dinge auf den Azubi zu, die er sich dann merken sollte.

Knigge-Tipp 4: Richtig Grüßen
Höflichkeit kommt immer an, in jeder Situation und auch im Betrieb. Der Azubi sollte jeden begrüßen, der ihm begegnet – ob auf dem Flur, im Büro, oder auch auf einer Baustelle. Zusätzlich sollte der Azubi sich mit seinem Vor- und Zunamen vorstellen, wenn die Situation das bietet. Man darf nicht immer davon ausgehen, dass man von jemand anderes vorgestellt wird. Das gilt auch dann, wenn man schon einige Wochen im Betrieb ist. Gerade im Umgang mit Kunden ist die Begrüßung die entscheidende Einstiegssituation. Auf diese Weise kann Vertrauen geschaffen werden.

Knigge-Tipp 5: Wer schreibt, der bleibt
Als Azubi darf ruhig Eigeninitiative gezeigt werden. Das bedeutet, aktiv um Arbeit zu bitten und nachzufragen, wenn man etwas nicht verstanden hat. Wer die wichtige Dinge, die der Ausbilder erklärt, in ein Notizbuch schreibt, kann sie schneller abrufen. Außerdem macht das einen zusätzlich guten Eindruck. Denn gerade zu Beginn kommen viele Dinge auf den Azubi zu, die er sich dann merken sollte.

Knigge-Tipp 6: Was ziehe ich an?
Die Kleiderfrage hängt davon ab, welchen Beruf der Azubi lernt und ob es im Betrieb eine Kleiderordnung gibt. Am einfachsten ist es, wenn es Arbeitskleidung vom Ausbildungsbetrieb gibt. In Berufen wie das Baugewerbe oder KFZ-Werkstatt kann es sein, dass Arbeitskleidung sogar gestellt wird. Allerdings ist es immer besser, vorher nachzufragen. Klar Bekleidungsregeln gibt es beim Bäcker oder auch in der Hotelküche. In Arztpraxen sind die Regeln mittlerweile vielfach gelockert. Deshalb ist es auch hier gut, nach zuhören, welche Kleidung erwünscht ist.
Vielleicht hat der Azubi schon bei seinem Vorstellungsgespräch den einen oder anderen Kollegen gesehen. Daran kann man sich sehr gut orientieren.
Tipps: In Berufen mit viel Kundenkontakt lieber etwas schicker angezogen erscheinen. Tabus sind: Zu knappe bauchfreie Tops, High Heels, zu enge Hosen und zu kurze Röcke sowie lange glitzernde Fingernägel und zu viel Schmuck.

Knigge-Tipp 7: Was sage ich am Telefon?
Egal, ob der Azubi mit seinem Kollegen telefoniert, mit einem Kunden oder einem anderen Unternehmen – Höflichkeit siegt. Wird der Azubi angerufen, sollte er sich immer mit dem Namen des Betriebs und dann mit seinem Vor- und Zunamen melden.Folgende Punkte sollte der Azubi notieren, wenn ein Kollege zurückrufen soll:
Name des Anrufers, Zeit des Telefonats, Telefonnummer für einen Rückruf, wen der Anrufer eigentlich sprechen wollte und wann der Anrufer am besten zu erreichen ist.
Auch bei Telefonaten mit Kollegen ist es hilfreich, sich Notizen zu machen. Mit einer Checkliste geht das ganz leicht. Diese Checkliste sollte immer griffbereit sein.

Sind Privatgespräche während der Arbeitszeiterlaubt?
Einfach mal eben schnell mit dem Handy Freunde anrufen… Vorsicht! In vielen Betrieben sind Privatgespräche während der Arbeitszeit tabu, ob mit dem Telefon im Betrieb oder dem eigenen Smartphone. Es ist besser, vorher nachzufragen, wie das im Betrieb geregelt ist. In der Regel ist es in Ordnung, wenn der Azubi dafür seine Pause nutzt und dabei einen ruhigen Ort aufsucht.

Nicola Schmidt ist Querdenkerin und Visionärin. Die kreative Impulsgeberin lebt ihre Werte: Klarheit und Authentizität, sehr hohe Empathie und Ehrlichkeit, Qualität und Wertschätzung sowie Respekt.

Ihr Beruf ist ihre Berufung und hat schon über 800 Menschen als Coach, Referentin und Seminarleiterin ihre Teilnehmer mit ganzheitlichen Konzepten unterstützt. Ihre Konzepte sind maßgeschneidert und direkt in die Praxis umsetzbar.

Die Image-Expertin für Persönlichkeitsmarketing unterstützt auch Sie Ihren einzigartigen Stil zu finden und zu leben. Eine authentische Kommunikation unterstützt Sie in allen Situationen. Moderne Umgangsformen geben Ihnen noch mehr Sicherheit auf dem glatten gesellschaftlichen Parkett.

„Mein Credo lautet: Wirkung, die anzieht! Eine charismatische Persönlichkeit mit Klasse berührt die Menschen sofort.
Lassen Sie uns zusammen Ihren einzigartigen Stil und Image entwickeln, der nur zu Ihrer Persönlichkeit und Werten passt.“

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