Wolfschlugen. Jehle Technik GmbH investiert Euro 300.000 und ist durch Mitentwicklung spezieller Tankwagentechnik ganz vorne mit dabei
Wolfschlugen. Jehle Technik GmbH investiert Euro 300.000 und ist durch Mitentwicklung spezieller Tankwagentechnik ganz vorne mit dabei
Investieren heißt für Alexander Jehle, Geschäftsführer der Jehle Gruppe und Jehle Technik GmbH, auch immer mitgestalten. Es wurden mehr als Euro 300.000 in die Hand genommen, um einen Tankwagen mit neuester Technik zu entwickeln. Gemeinsam mit den Herstellern MAN und Mercedes war Alexander Jehle führend an der Entwicklung der Tankschutzfahrzeuge beteiligt und setzt sein Unternehmen in der Branche damit absolut an die Spitze. Ziel der Entwicklung war es, deutliche Entlastungen für Mensch und Umwelt zu erreichen, dafür wurde viel investiert.
Die Jehle Technik GmbH, Fachbetrieb für Tank und Service, versorgt kleinere Privat- und große Geschäftskunden mit vorbildlicher, umweltfreundlicher Technik. Die Zentrale in Wolfschlugen bei Nürtingen und die Schwesterfirmen in Bad Säckingen, Göppingen und bald auch in Unterensingen arbeiten nach dem Motto „Für eine saubere Umwelt“. Mit ihrem neuesten Investitionsprojekt sind sie erneut als Vorreiter ganz vorn dabei.
Im aktuellen Projekt wurde eine völlig neue Generation von Tankschutzfahrzeugen entwickelt, mit jetzt drei Kammern für die Öltrennung direkt vor Ort. Der Ölschlamm wird bereits auf der Baustelle herausgefiltert und das Setz-Öl separiert. Die Recyclingquote kann dadurch deutlich erhöht werden. In herkömmlichen Tankfahrzeugen trennt eine günstigere Technik nur das saubere vom schmutzigen Öl. Im neuen Tankwagen der Jehle Technik wird das sogenannte schwarze Öl in eine extra Kammer eingebracht. So kann der Umweltmüll deutlich reduziert und die Verwertbarkeit erhöht werden. Der Wertstoff „Öl“ wird über den späteren Recyclingprozess umweltgerecht aufbereitet und wiederverwendet.
Auch die Transportkapazität hilft unnötige Fahrten zu vermeiden – ebenfalls ein nicht zu verachtender Umweltaspekt. Mit dem neuen Fahrzeug können, wenn z. B. eine Anlage stillgelegt wird oder eine Modernisierung ansteht, bis zu 9.000 Liter Heizöl transportiert werden. Bei den Arbeiten vor Ort können mit dem neuen Fahrzeug sogar bis zu 13.000 Liter Öl zwischengelagert werden.
Doch nicht nur das Umweltthema war dem Team der Jehle Technik GmbH extrem wichtig, auch die Sicherheit und ergonomische Nutzbarkeit für die körperliche Entlastung der Mitarbeiter stand bei der Planung im Fokus. Dank neuer Unterdruckpumpen müssen die Servicemonteure einiges weniger schleppen. Ein sinnvoller Beitrag zur Gesundheit der Kollegen.
„Wir wollen ganz vorn dabei sein“, betont Alexander Jehle zur neuesten Investition der Jehle Technik GmbH. Er ist mit seinem Unternehmen schon seit 5 Jahren Mitglied der WIN-Charta des Landes Baden-Württemberg. Die WIN-Charta ist bundesweit bislang das einzige Nachhaltigkeitsmanagement-System, speziell für kleine und mittlere Unternehmen. Alexander Jehle legt sehr großen Wert auf Nachhaltigkeit, Mitarbeitergesundheit und den schonenden Umgang mit unserer Umwelt. Das spiegelt sich auch seit langem in der Entwicklungstätigkeit des Unternehmens wider. Mit der Unterzeichnung der WIN-Charta geben die WIN-Charta-Unternehmen ein klares Bekenntnis zu ihrer ökonomischen, ökologischen und sozialen Verantwortung ab.
Die Jehle Technik GmbH versucht möglichst nachhaltig zu arbeiten und recycelt viel. So wird beispielsweise heute bereits ca. 70% des verwendeten PE-Kunststoffes wiederverwertet. Was darüber hinaus ein erheblicher Kostenfaktor ist. Auch die Restölfilterung trägt ihren Teil zum umweltfreundlichen Wirtschaften des Unternehmens bei. Das Unternehmen der Tank- und Reinigungstechnik investierte daher wirklich gern in die neuen Tankschutzfahrzeuge.
Schon lange kann festgestellt werden, dass die Märkte und Kunden bei den Themen Klimaschutz und Umwelt sensibler werden. So arbeitet das Unternehmen über alle angebotenen Dienstleistungen möglichst ressourcenschonend und zeigt so, dass mit ihrem Energieträger Öl auch umweltfreundlich gearbeitet werden kann. Die gesamte Firma mit dem Management „leben den Kunden und Mitarbeitern den Umweltgedanken vor.“ Das färbt ab und wirkt sich positiv auf die gesamte Arbeit und auf die Mitarbeiter aus. „Das Team soll stolz sein, dass sie in der Branche etwas Besonderes machen.“ „Wir sind nicht vergleichbar!“ soll der Gedanke sein, der sie begleitet.
Der Ausbau der Geschäftsbereiche und die weitere Intensivierung der Umweltthemen sind und bleiben wichtig und werden es immer mehr werden. Diese Punkte werden konsequent weiterverfolgt. Weitere Investitionen sind für den Sommer angedacht. Derzeit ist neben der Anschaffung zweier weiterer Tankwägen unter anderem der neue Standort in Unterensingen geplant.
Weitere Informationen:
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